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"Das Herz am richtigen Fleck"~ Leon Goretzka x Joshua Kimmich




Es war ein typischer Sonntag nach einem Spieltag, und Leon Goretzka hatte es sich in seiner Münchner Wohnung gemütlich gemacht. Die Beine lang auf dem Sofa ausgestreckt, der Fernseher lief, aber seine Aufmerksamkeit war geteilt – vor allem, weil Joshua Kimmich am Küchentresen stand und versuchte, einen Proteinshake zu mixen.

„Das ist kein Hexenwerk, Leon," sagte Joshua ohne aufzusehen, als der Mixer ein klägliches Geräusch von sich gab.

„Sag das dem Mixer," konterte Leon trocken und schob sich eine Handvoll Chips in den Mund.

Joshua drehte sich um, die Augenbrauen skeptisch hochgezogen. „Und genau deshalb habe ich dir gesagt, du sollst die Chips weglassen. Du ruinierst alles, was wir uns beim Training erarbeitet haben."

Leon grinste nur. „Du weißt, dass das keine Auswirkungen auf meinen Sixpack hat. Guck doch."

Er hob demonstrativ sein Shirt an, was Joshua nur dazu brachte, genervt die Augen zu verdrehen. „Unfassbar," murmelte er, wandte sich aber trotzdem nicht ab.

„Was war das?" Leon setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Ich habe genau gesehen, dass du hingeschaut hast."

Joshua drehte sich hastig zurück zum Mixer. „Du bildest dir Sachen ein. Außerdem hab ich anderes zu tun, als deinen narzisstischen Egotrip zu unterstützen."

„Klar, sicher," erwiderte Leon und lehnte sich entspannt zurück.

Es waren diese kleinen Momente, die ihre Beziehung ausmachten. Joshua war der Perfektionist, der Planer, derjenige, der immer wusste, was zu tun war. Und Leon? Nun, Leon war derjenige, der es genoss, Joshua ein wenig aus der Fassung zu bringen – auf eine liebevolle, aber durchaus provokative Art.

Nach dem Shake-Debakel setzte sich Joshua schließlich neben Leon auf das Sofa, die Hände um ein Glas gewickelt. Leon sah ihn aus dem Augenwinkel an und schmunzelte.

„Also, was steht heute noch an, Chef?" fragte er beiläufig.

„Nichts. Ich dachte, wir könnten uns mal entspannen."

„Du? Entspannen?" Leon tat so, als ob er zutiefst überrascht wäre. „Ist das überhaupt erlaubt?"

Joshua stieß ihm spielerisch den Ellbogen in die Seite, aber ein Lächeln spielte um seine Lippen. „Mach dich nicht lustig. Selbst ich brauche ab und zu eine Pause."

„Das ist gut zu wissen," sagte Leon und zog Joshua näher zu sich heran. „Dann solltest du öfter hier sein. Ich bin Experte für Entspannung."

„Experte darin, nichts zu tun, meinst du," murmelte Joshua, ließ es aber zu, dass Leon seinen Arm um ihn legte.

Die Ruhe hielt jedoch nicht lange an. Irgendwann stieß Joshua Leon in die Seite und setzte sich auf. „Wir sollten rausgehen. Frische Luft tut dir gut."

Leon stöhnte. „Ich dachte, das ist unser Entspannungstag?"

„Entspannung heißt nicht, den ganzen Tag auf der Couch zu liegen," erklärte Joshua und zog Leon an der Hand hoch. „Komm, wir gehen spazieren."

„Du bist echt unerbittlich."

„Und du brauchst jemanden, der dich in Bewegung hält."

Der Spaziergang führte sie durch den Englischen Garten, wo sie sich in einem Moment des Friedens wiederfanden. Leon blieb stehen, um ein paar Enten auf dem Wasser zu beobachten, während Joshua sich darüber beschwerte, dass Leon immer die langsamste Route wählte.

„Du bist wie ein Rentner," sagte Joshua, aber sein Ton war mehr liebevoll als vorwurfsvoll.

„Vielleicht genieße ich einfach die kleinen Dinge im Leben," konterte Leon und zog Joshua spielerisch an der Jacke näher zu sich.

„Die kleinen Dinge?" Joshua sah ihn skeptisch an.

„Ja. Wie dich."

Joshua verdrehte die Augen, aber sein Gesicht wurde leicht rot. „Das war schlecht, Leon. Wirklich schlecht."

„Aber wahr." Leon grinste und drückte Joshua einen schnellen Kuss auf die Stirn.

Der Tag endete, wie er begonnen hatte – auf der Couch, diesmal jedoch mit einer Schüssel Popcorn zwischen ihnen und einer Netflix-Serie, die Leon unbedingt sehen wollte.

„Das ist völliger Blödsinn," kommentierte Joshua nach zehn Minuten, während Leon vor Lachen fast das Popcorn verschüttete.

„Genau deswegen ist es so gut."

„Ich verstehe nicht, wie du dir sowas anschauen kannst."

„Und ich verstehe nicht, wie du jeden Abend Dokumentationen über Wirtschaftspolitik sehen kannst, aber ich beschwere mich nicht."

Joshua schüttelte den Kopf, konnte aber ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. „Du bist unmöglich."

„Und du liebst mich trotzdem."

Joshua lehnte sich zurück und legte seinen Kopf auf Leons Schulter. „Ja, das tue ich."

„Das dachte ich mir."

So endete der Tag – mit Lachen, kleinen Neckereien und der Art von Vertrautheit, die nur entsteht, wenn zwei Menschen sich besser kennen als jeder andere. Sie waren unterschiedlich, ja, aber gerade diese Unterschiede machten ihre Beziehung so besonders. Leon brachte Leichtigkeit in Joshuas Leben, und Joshua brachte Ordnung in Leons Chaos.

Und zusammen waren sie einfach perfekt.

3 Jahre später:

Die Sonne strahlte durch die großen Wohnzimmerfenster, während Leon Goretzka mit seinem zweijährigen Sohn Leo auf dem Teppich saß. Überall lagen bunte Bausteine verstreut, und Leo war eifrig dabei, einen Turm zu bauen – zumindest, bis er ihn aus einem plötzlichen Impuls wieder umwarf und lauthals lachte.

„Papa! Nochmal!" rief Leo begeistert und klatschte in die Hände.

Leon grinste und beugte sich vor, um die Bausteine wieder aufzustellen. „Du bist vielleicht ein kleiner Chaot, Leo. Aber genau das liebe ich an dir."

Vom Sofa aus beobachtete Joshua Kimmich die Szene mit einem sanften Lächeln. Juna, ihr erst vier Tage altes Baby, schlummerte friedlich in seinen Armen, in eine kuschelige Decke gewickelt.

„Ich glaube, er hat das von dir," bemerkte Joshua trocken, während er Leons Blick auffing.

„Ach ja?" Leon schaute gespielt empört auf. „Und wer ist hier der Planer, der alles bis ins kleinste Detail perfektionieren muss? Ich wette, Leo hat das von dir geerbt."

Joshua schüttelte den Kopf, konnte aber nicht aufhören zu lächeln. „Vielleicht hat er einfach das Beste von uns beiden."

Leon schob sich auf den Teppich näher zu Joshua, streckte eine Hand aus und strich zärtlich über Junas winzigen Kopf. „Und was ist mit unserer kleinen Prinzessin hier? Glaubst du, sie wird auch so ein Wirbelwind wie ihr großer Bruder?"

Joshua betrachtete das schlafende Baby in seinen Armen. „Ich hoffe, sie wird ein bisschen ruhiger. Zwei Wirbelwinde wie Leo halten wir nicht aus."

Beide lachten leise, um Juna nicht zu wecken.

Der Alltag mit zwei Kindern war anders – hektischer, chaotischer, aber auch erfüllt von einer Liebe, die sie sich vor drei Jahren nicht hätten vorstellen können.

Leo, der sich nie lange mit einer Sache beschäftigen konnte, hatte inzwischen entschieden, dass es Zeit war, die Couch zu erklimmen. „Papa, schau!" rief er stolz, als er oben stand und die Arme in die Luft streckte, als hätte er gerade ein Tor geschossen.

„Leo, runter da," sagte Joshua, der ihn sofort im Blick hatte. „Das ist kein Klettergerüst."

„Aber ich bin stark wie Papa Leon!" widersprach Leo, seine Augen leuchteten vor Begeisterung.

Leon lachte laut. „Das bist du, kleiner Mann. Aber hör lieber auf deinen Daddy, sonst fällt dir noch was auf den Kopf."

Joshua seufzte, aber ein liebevoller Ausdruck lag in seinem Gesicht, als er Leon einen vielsagenden Blick zuwarf.

„Dein Einfluss," murmelte er.

„Mein Charme," korrigierte Leon mit einem Augenzwinkern.

Am Abend, als Leo endlich schlief und Juna wieder in ihrer Wiege lag, saßen Leon und Joshua gemeinsam auf der Couch. Leon hatte seinen Arm um Joshua gelegt, während Joshua sich gegen ihn lehnte, erschöpft, aber glücklich.

„Denkst du manchmal daran, wie anders unser Leben früher war?" fragte Joshua leise.

Leon nickte, während er seine Wange gegen Joshuas Haar drückte. „Klar. Aber ich würde es um nichts in der Welt zurückhaben wollen. Das hier... das ist alles, was ich mir je gewünscht habe."

Joshua hob den Kopf, seine blauen Augen funkelten vor Zärtlichkeit. „Das sagst du jetzt, wo die Kinder schlafen. Mal sehen, ob du das morgen früh um fünf auch noch denkst, wenn Juna wieder wach ist."

Leon lachte leise und drückte einen Kuss auf Joshuas Stirn. „Auch dann. Immer."

Joshua ließ seine Hand auf Leons Brust ruhen, fühlte das gleichmäßige Schlagen seines Herzens. „Ich liebe dich, weißt du das?"

Leon schaute ihn an, seine Stimme war weich. „Ich liebe dich mehr. Dich, Leo, Juna... ihr seid meine Welt."

Sie saßen noch eine Weile so da, im leisen Rhythmus ihres Atems, während die Nacht sich über das Haus legte. Sie wussten, dass die kommenden Tage voller Herausforderungen und schlafloser Nächte sein würden. Aber sie wussten auch, dass sie das alles zusammen schaffen konnten.

Denn am Ende des Tages hatten sie alles, was zählte: sich, ihre Familie und ein Zuhause voller Liebe.

ENDE
WÖRTER: 1374

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