Robert Lewandowski x Ilkay Gündogan
Hola meine lieben Leser!
Ich bin wirklich erstaunt über mich, dass ich es schaffe so regelmäßig an zwei Projekten, eigentlich an 5 (3 sind noch nicht veröffentlicht und sind längere Geschichten) zu arbeiten.
Wenn es euch interessiert, wo ich noch aktiv bin, schaut bei meinem 20 Worte Projekt vorbei! ;)
LG Tara
Diesen One-Shot widme ich @mario-goetze19 ! Ich hoffe der One-Shot gefällt dir.
R O B E R T L E W A N D O W S K I X I L K A Y G Ü N D O G A N
PAIRING: Robert Lewandowski x Ilkay Gündogan
GENRE: Drama, Happy End
ALTERSEMPFEHLUNG: P12 Slash
SONSTIGES: Beide spielen noch bei Borussia Dortmund
They don't know about the things we do
They don't know about the "I love you's"
But I bet you if they only knew
They would just be jealous of us,
They don't know about the up all nights
They don't know I've waited all my life
Just to find a love that feels this right
Baby they don't know about
They don't know about us
One Direction ~ They don't know about us
"Ich kann das nicht mehr Robert. Ich kann das nicht mehr. Der ganze Druck, die Presse, die Öffentlichkeit, dein Wechsel. Ich kann das nicht mehr, du warst mein Halt. Mein Fels in der Brandung. Ich halt das nicht mehr aus." Seine Stimme zitterte, als er endlich all das los wurde, was sich Monate angestaut hatte.
Er hatte nie den Mut es auszusprechen, seinen Freund zu verunsichern und Schwäche zu zeigen. Robert war so glücklich gewesen, hatte Erfolg in München und er, er versagte auf ganzer Linie.
Ilkay wollte ihm keine Sorgen bereiten, wollte ihn nicht beunruhigen und doch war nun der Zeitpunkt gekommen, wo es einfach nicht mehr ging, wo er verzweifelte, nicht mehr wusste wo oben oder unten war.
"Ily, ich.." Robert war sichtlich überfordert, umklammerte das Telefon, als ob es um Leben oder Tod ging. Er spürte die verwirrten Blicke seiner Kollegen auf sich, schließlich hatten sie in 20 Minuten Training und er befand sich mitten in der Umkleide.
"Beruhig dich. Ich, ich hab gleich Training." Vom anderen Ende der Leitung bekam er nur ein Schluchzen zurück, was ihn noch mehr verunsicherte.
"Scheiße, man Robert. Versteh endlich. Ich kann nicht mehr. Es wird alles zu viel. Ich lieb dich, ja, aber es tut so weh niemanden zu haben, an dem man sich festhalten kann, der einen auffängt wenn man fällt. Die ganzen letzten Monate hätte ich dich gebraucht, du hast nie was gemerkt. Scheiße man, du warst so glücklich, ich wollte dich nicht beunruhigen."
Robert atmete tief ein uns aus, warf seine Trainingssachen zurück in die Tasche und schloss diese. "Ich bin gegen Abend in Dortmund."
Dann legte er auf und erntete nur verwirrte Blicke von seinen Kollegen. "Dir ist klar, wir ham Training, nh Lewy." Thomas schaute ihn eindringlich an.
"Ich weiß. Aber manchmal gibt es Wichtigeres. Sagt Pep es ist ein Notfall, ich muss sofort nach Dortmund. Ich melde mich."
Er warf noch einen Blick in die Runde, schnappte sich seine Tasche und hastete aus der Umkleide, ließ verwirrte Blicke seiner Kollegen zurück, doch es war ihm egal. Ilkay war um einiges wichtiger als das blöde Training, Ilkay war das Wichtigste in seinem Leben.
Er hatte seinen Wechsel hingenommen, gesagt das er klar käme, war immer für ihn da. Ilkay war der Mensch, der ihn bedingungslos liebte, mit all seinen Ecken und Kanten, mit all seinen Fehlern.
Mit Ilkay hatte er viel erlebt, sein erstes Outing bei Borussia Dortmund und seinen Eltern, Ilkay machte alles leichter. Und jetzt war er dran, seinem Freund zu helfen, dem Druck der Öffentlichkeit stand zuhalten.
Die Autofahrt nach Dortmund war eine Katastrophe, es waren nur Deppen unterwegs, die die Fahrt echt verzögerten. Doch die Zeit war auch gut, gut um sich mental auf den Zustand seines Freundes vorzubereiten.
Ilkay war normalerweise nicht der Typ, der offen Schwäche, der offen Gefühle zeigte. Natürlich hatte Robert ihm schon einige Male beigestanden, bei Niederlagen von wichtigen Spielen, aber sonst war es immer Ilkay der ihn aufgebaut hatte.
Der ihm aufmunternde Worte zugesprochen hatte, als die Dortmunder Fans enttäuscht von seinem Wechsel erfahren hatten.
Vor ihrer ehemaligen gemeinsamen Wohnung hielt er an, angelte sich den Schlüsselbund und verließ eilig das Auto, nur um direkt die Wohnungstür eilig aufsperren zu können.
Draußen dämmerte es bereits und Robert war froh, dass keine Reporter von seiner Flucht aus München mitbekommen hatten. Das wäre das letzte, was er jetzt noch gebrauchen könnte.
"Ilkay?" Keine Antwort. Er streifte sich die Schuhe von den Füßen und ging mit großen Schritten ins Schlafzimmer, wo er seinen Freund vermutete. Ilkay zog sich dorthin immer zurück, wenn es ihm nicht besonders gut ging, das war damals schon so gewesen.
"Hey, Schatz." Direkt ließ er sich neben seinem Freund nieder, der zusammen gekauert in der Ecke neben dem Schrank saß und zog den zitternden Körper direkt in seine Arme." Scheiße man, Ily, ich bin da."
Es dauerte Minuten bis sich Ilkay soweit überwinden konnte, um mit ihm zu reden. Aber es war okay. Robert kannte seinen Freund. Er wusste das es ihn wahrscheinlich schon eine Überwindung gekostet hatte ihn gegen Mittag überhaupt anzurufen.
"Ich schaff's nicht mehr Lewy. Ich schaff's nicht mehr. Jeder hackt auf mir rum, ich soll doch gehen, ich bringe keine Leistung mehr, dann du, du bist nicht mehr da, man ich vermiss dich so."
"Hey, psst. Kochanie, ich bin hier." Beruhigend strich er seinem Freund über die Schulter, über die Arme und dann über die Wange, spürte wie das Zittern des Körpers langsam weniger wurde und platzierte einen sanften Kuss auf dem Haaransatz.
"Willst du reden?" Ilkay blickte auf, zuckte dann hilflos mit den Schultern. "Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht vom Training weg holen."
Robert schüttelte ungläubig den Kopf. Sein Freund war wirklich unglaublich. Er sorgte sich um ihn, obwohl sein Zustand ziemlich schlecht war. "Mach dir keinen Kopf, ich bin freiwillig hier." Um seine Worte noch zu untermalen, hauchte er ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
"Komm. Ins Bett, der Boden ist unbequem und hart." Ilkay ließ sich wiederwillig von ihm auf die Beine ziehen. Vorsichtig dirigierte er sie zu dem Bett, setzte sich so, dass er sich an die Wand anlehnen konnte und zog Ilkay zwischen seine Beine.
Mit den Armen umschlang er den muskulösen Körper und malte kleine Kreise auf dessen Bauch.
"Beruhig dich Schatz, bitte." Robert hasste es seinen Freund so zu sehen, denn normalerweise war Ilkay der Stärkere von ihnen.
"Ich will nicht mehr, ich, scheiße man Robert, ich hör mit Fußball auf." Ilkay drückte sich enger an seinen Freund, genoss die Nähe die einfach in letzter Zeit viel zu oft gefehlt hatte.
"Hör auf sowas zu sagen, Ilkay. Du liebst das Fußball spielen. Jeder hat mal eine schlechte Phase, aber du bist der letzte der aufgibt, verdammt Ilkay. Du lässt dich doch sonst nicht so leicht verunsichern."
Ilkay schnaubte, drehte sich leicht um und blickte den Polen an. "Ich weiß, aber ich brauch dich."
"Ich bin hier. Ich liebe dich. Ich lass dich nicht allein. Los jetzt, pack deine Sachen, ich habe eine Idee." Verwirrt blickte der Deutschtürke auf und hob fragend die Augenbrauen.
"Was?" Robert lachte leise, küsste ihn kurz auf die Wange und nickte. "Du hast richtig gehört. Pack deine Sachen und komm raus zum Wagen. Ich warte auf dich, Schatz."
Der Pole wusste, dass sein Freund kommen würde, denn Ilkay war zu neugierig um so etwas zu ignorieren, dass hatte er in den letzten Jahren Beziehung gemerkt. Ilkay hasste es, wenn man etwas vor ihm verheimlichte, beziehungsweise, wenn er nicht wusste worum es geht.
Geburtstagsgeschenke, Weihnachtsgeschenke all das wurde mit Ilkay richtig schwierig, der Jüngere fand irgendwie immer heraus, was er geschenkt bekommen würde und manchmal war das wirklich Nerven auftreibend.
Vor allem der letzte Geburtstag war echt schwierig. Mit vereinten Kräften, sprich Marcel, Mats, Nuri und sogar Thomas Tuchel mussten helfen, dass die Überraschung überhaupt funktionierte und das mit wirklichen Schmoll-Einsätzen von
"Sagst du mir jetzt was du vor hast?" Ilkay schaute ihn skeptisch und leicht beleidigt an. Robert schmunzelte leicht, hauchte seinem Freund einen Kuss auf den Mundwinkel und schnappte sich die Tasche, um sie im Kofferraum zu verstauen.
"Steig ein du Sturkopf." Ilkay schnaubte, ließ sich aber auf den Beifahrersitz fallen, während er selbst sich auf den Fahrersitz setzte.
"Und jetzt schalt dein hübsches Köpfchen ab. Denk nicht an die Presse, an den Fußball oder an Sonstiges. Denk jetzt nur an uns und unsere Zeit. Ich weiß, die letzten Monate waren schwer, wir haben uns kaum gesehen und genau das holen wir jetzt nach."
Verwirrt nickte Ilkay, ließ seinen Kopf gegen die kühle Fensterscheibe sinken und blickte ihn von der Seite an. "Sagst du mir auch wohin wir fahren?"
"Du gibst ja eh keine Ruhe." Sanft strich er über Ilkays Knie und lächelte, als sein Freund die liebevolle Geste mit einem genüsslichen Seufzen kommentierte.
"Wir fahren nach Polen." Auf Ilkays Gesicht schlich sich ein überraschtes, aber ehrliches Lächeln. "Wir fahren deine Familie besuchen?"
Robert nickte. "Ja." Er wusste, wie sehr Ilkay seine Familie mochte und er wusste auch, wie sehr seine Mutter Ilkay in sein Herz geschlossen hatte.
"Danke askim, wirklich. Danke." Sanft schnappte er nach der Hand des Jüngeren und verschränkte ihre Finger miteinander. "Für dich lass ich alles stehen und liegen. Für dich tue ich alles mein Schatz."
So, Robert und Ilkay sind vollbracht und ich hoffe es gefällt euch.
Bitte votet nicht nur, sondern lasst auch mal eure Meinung da. <3
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