Moritz Leitner x Julian Draxler
Hola meine lieben Leser!
Hier ist auch schon der nächste One Shot.
Ich habe mal wieder nur drauf los geschrieben und das sogar in der Freistunde. :D
Konstruktive Kritik ist gerne gewünscht, so dass ich mich gegebenenfalls auch noch verbessern kann.
Votes und Kommentare sind gerne gesehen!
Eure, HadesMaedchen
Diesen One Shot widme ich Rex_Matrix
Ich hoffe er gefällt dir!
Und alles, alles Gute zu deinem Geburtstag. Genieß deinen Tag. :)
M O R I T Z L E I T N E R X J U L I A N D R A X L E R
Pairing: Moritz Leitner x Julian Draxler
Altersempfehlung: P12 Slash
Genre: /
Sonstiges: Julian spielt noch bei Schalke.
M O R I T Z L E I T N E R
„Gutes Spiel." Julian klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. Ich lachte bitter und richtete mich von dem nassen Rasen, der langsam meine Hose unangenehm werden ließ, auf.
Mats der gerade an mir vorbei lief schenkte mir ein leichtes Lächeln.
„Doch wirklich." Ich nickte nur und ließ Julian dann einfach stehen. Hatte nach diesem Spiel wirklich keine Lust auf eine Unterhaltung.
Wir hatten gegen die blau-weißen 1:3 verloren und das auch nur, weil wir Roman Bürki im Tor hatten. Unser Torwart hatte uns einige Tore erspart.
Mein Weg führte mich direkt in die Katakomben vom Signal Iduna Park, meinem Zuhause. Der Ort wo ich mich heimisch fühlte.
Ich ging zielstrebig in die Kabine und ignorierte meine Kollegen, was keine große Kunst war, da bei allen die Laune im Keller war.
Wir hatten wirklich Grotten schlecht gespielt, dass musste uns selbst Jürgen nicht mehr sagen.
Nachdem ich mich schweigend geduscht und umgezogen hatte, verließ ich mit einem tonlosen „Tschüss" die Kabine und ging nach draußen, zu dem privaten Parkplatz.
„Mo." Ich erstarrte und blickte meinen Gegenüber komisch an. Was wollte der denn jetzt schon wieder?
„Ja?", harkte ich leicht säuerlich nach. Heute war einfach nicht mein Tag. „Kann ich vielleicht heute bei dir pennen?"
Skeptisch blickte ich ihn an, nickte dann aber doch Ergebens.
Es war nicht so, dass wir nicht befreundet waren, aber Julian war schon irgendwie anders. Anders traf es wirklich auf den Punkt. Jule war nicht gewöhnlich.
Er hatte nicht viele Freunde, eigentlich nur Bene, Leon, Max und mich. Und deswegen fiel es mir noch schwerer, ihn abzuweisen.
Ich wusste nicht woran es lag, aber Jule war von Natur aus schüchtern, ruhig und einfach nur still.
Außer wenn man ihn kennen gelernt hatte und er vertrauen gefasst hatte, dann war er etwas aufgeweckter. Aber eben nur etwas.
Sonst kam er immer so verletzlich rüber, ich wusste es einfach nicht.
„Komm..", murmelte ich leise und dankbar lächelte Julian mich an.
Niedlich sah Jule schon aus, man konnte ihn oft mit einem kleinen Jungen vergleichen.
Zusammen stiegen wir in meinen Wagen und ich lenkte diesen gekonnt durch die Straßen Dortmunds.
Vor meiner Wohnung hielt ich an und Jule stieg vorsichtig aus. Da war er wieder. Der unsichere Jule, der einem Kind glich.
Ich sperrte meine Wohnung auf und gemeinsam betraten wir sie.
Nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen hatten und unsere Jacken abgestreift hatten, gingen wir in meine kleine, aber feine Küche.
„Schön hast du es hier..", nuschelte Julian verlegen und wurde leicht rötlich auf den Wangen.
Ich schmunzelte. „Möchtest du etwas Ich zuckte mit meinen Schultern. „Für ne Tiefkühlpizza wird es reichen."
Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Schalkers. „Soll ich kochen?", fragte er leise undich schaute ihn überrascht an.
„Du kannst kochen?" Er nickte schüchtern. „Schon..2
Ich lachte leise und stimmte dann zu. „Kannst du gerne machen."
Julian lächelte, fuhr sich verlegen durch die Haare und öffnete dann meinen Kühlschrank. Er ließ seinen Blick interessiert über die Fächer wandern und nahm sich dann Putenstreifen, verschiedene Gemüsesorten, Sahne und Milch heraus.
„Dafür das du nie kochst, hast du aber viele Lebensmittel hier."
Ich zuckte ma wieder mit den Schultern. „Meine Mutter kocht öfters..", gab ich zu und erstaunt blickten seine Augen mich an.
„Keine Freundin?" Ich schüttelte meinen Kopf und auf Julians Gesicht bildete sich Erleichterung. Aber vielleicht bildete ich mir es auch nur ein.
„Wo sind die Pfannen?" Ich zeigte auf die unterste Schublade und Jule nahm sich eine große, schwarze Pfanne heraus, die er mit fett einschmierte.
Danach stellte er den Herd an und tat die Putenstreifen hinein.
Faszinierend beobachtete ich den kleinen Schalker, welcher in meiner Küche herum wuselte.
Nachdem die Putenstreifen ein wenig gebraten hatte, kippte Julian die Sahne und die Milch hinzu.
Nun würzte er dies mit verschiedenen Gewürzen unter denen ich nur das Salz erkennen konnte und warf dann das Gemüse in die Pfanne.
„Jetzt muss es noch 15 Minuten kochen..", meinte Jule und ich nickte. „In der Zeit können wir den Tisch decken."
Ich holte die Teller und das Besteck und zusammen stellen wir diese plus eine Unterlage auf den Tisch.
Nach 15 Minuten rührte Julian noch einmal alles um und stellte die Pfanne dann ebenfalls auf den Tisch, ehe er auf die Teller zwei gleich große Portionen verteilte.
„Das riecht gut." Jule lächelte leicht und wir setzten uns gegenüber an den Tisch.
„Guten Apetitt.", wünschte Julian mir. „Danke dir auch.", gab ich zurück und nahm mein Besteck in die Hand-
Ich lächelte ihm noch einmal leicht zu und steckte mir dann eine Gabel in den Mund.
„Mhmmmmm... Lecker!", lobte ich ihn und er wurde wieder rot um die Nase. „Danke..", flüsterte er leise und ich schmunzelte.
Irgendwie mochte ich es, wenn Jule verlegen war.
Gemeinsam genossen wir das Essen und ich konnte mir wirklich daran gewöhnen den kleinen Schalker um mich herum zu haben.
Er gab mir die Nähe, die ich immer vermisst hatte.
So, dass war der One Shot.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Feedback und Wünsche einfach in die Kommentare!
Bis zum nächsten One Shot!
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