Marco Reus x Moritz Leitner
Hola meine Lieben!
Nach einer sehr langen Zeit melde ich mich wieder. Ich habe nun meine Prüfungen hinter mir und mir eine Liste mit allen OS-Wünschen erstellt, die ich nun abarbeiten werde und ich werde natürlich auch wieder regelmäßig updaten!
Ich hoffe es freut sich überhaupt noch jemand, aber naja, mal schauen.
LG HadesMaedchen
Für @cherrysky09. Ich hoffe es gefällt dir.
M A R C O R E U S X M O R I T Z L E I T N E R
PAIRING: Marco Reus x Moritz Leitner
ALTERSEMPFEHLUNG: P18 Slash
GENRE: Romantik, Dirty, Drama
SONSTIGES: Fortsetzung zu einer meiner One Shots! Gay Sex, deswegen auch auf P18 Slash! Wer so etwas nicht lesen möchte, bitte ganz schnell hier verschwinden. Ich habe euch gewarnt.
Ich sitz seid Stunden hier und denk an dich
die Wahrheit ist ich glaub es nicht
die Zeit mit dir war viel zu schön
du darfst nicht gehn
Ich kann nicht schlafen
ich wart auf dich
obwohl ich weiß du kommst nicht
ich will es einfach nicht verstehn
du darfst nicht gehn
Ich weiß nicht ob du mich vermisst
ich weiß nicht wo du bist
ich weiß nur eins
Komm zurück
ich tus nie wieder
Komm zurück
es tut mir leid
Komm zurück
ich tus nie wieder
ich gebe zu das ging zu weit
komm zurück
Liza Li ~ Komm zurück
Moritz wusste nicht, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Klar, es war in letzter Zeit kaum zum aushalten gewesen. Es war keine glückliche Beziehung mehr, aber trotzdem hatte er bedenken. Schließlich war er kein Typ, der einfach so eine Beziehung weg warf.
Obwohl das einfach so auch nicht wirklich richtig war. Er hatte oft genug versucht mit Marco über ihre Beziehung zu reden, hatte oft genug das Gespräch gesucht und wenn Marco nicht wollte, dann war es ja auch nicht mehr seine Schuld.
Er liebte diesen Kerl zwar abgöttisch, aber er war auch der Typ Mensch, der einfach gerne etwas Zweisamkeit genoss und nicht nur in Party Laune war. Selbst Marco fand das am Anfang noch in Ordnung sie hatten schöne Stunden und Tage gebracht, doch irgendwann hatte sich das auch wieder geändert.
Marco war keinen Abend mehr Zuhause gewesen, war nur noch mit Miki und Auba feier und verschwendete keinen Gedanken an ihn. Die letzten Bitten auf gemeinsame, ruhige Zeit hatte Marco jedes mal abgelehnt.
"Auba hat schon gefragt.", lautete die Antwort, die er fast jedes mal bekam und Moritz hatte es einfach so hingenommen, hatte es akzeptiert. Einfach weil er Marco liebte und ihn nicht verlieren wollte, aber trotzdem.
Irgendwann war auch Moritz an dem Punkt, wo selbst die Gewissheit Marco als Freund zu haben, einen nicht mehr glücklich machen, wenn die Nähe fehlte.
"Hat er sich schon gemeldet?" Mats, bei dem seit 3 Tagen wohnte, stand lässig im Türrahmen gelehnt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt.
"Nein. Kein Anruf, keine Nachricht, nichts." Er musste nicht verbergen, dass er enttäuscht war, denn das wusste Mats auch so. Mats war einer seiner besten Freunde neben Leo.
"Ich will dir ja nichts vorschreiben, Moritz. Aber du kennst Marco, wahrscheinlich sogar besser als ich. Du weißt wie stur er sein kann, wenn er eingesehen hat das er einen Fehler gemacht hat."
Moritz seufzte, wusste das Mats Recht hatte. Er kannte seinen Marco. "Und wie stellst du dir das vor? Soll ich wieder zurück gehen und auf Friede, Freude, Eierkuchen machen?"
Der Kapitän schüttelte den Kopf und fuhr sich durch die dichten, dunkel braunen Locken. "Nein. Du sollst nur mit ihm Reden Moritz. Ihm klar machen, dass es so nicht geht, dass es nicht okay ist dich so zu behandeln."
Er nickte. "Muss wohl." Mats seufzte, stieß sich von der Tür ab und umarmte ihn kurz, kumpelhaft. "Wenn du eure Beziehung retten willst, dann ja."
Ob er es wollte, wusste er nicht. Kam darauf an, wie Marco überhaupt reagierte. Denn noch einmal, wollte er so etwas nicht mehr mitmachen, irgendwann war auch er mal mit den Nerven zu Ende. Es war kaum zu glauben, dass er der jüngere von ihnen war.
"Ich sollte dann mal." Moritz schnappte sich seine Tasche und warf seinem Kumpel einen dankbaren Blick zu. "Danke, Mats. Ehrlich, für alles."
Mats schmunzelte, machte eine abwehrende Handbewegung und nickte nur. "Kein Ding. Du weißt, meine Türen stehen immer offen, für dich."
Und wie er das wusste. Wie oft war Mats seine Anlaufstelle schon gewesen, als er nicht wusste wohin er sonst sollte.
"Danke, echt." Noch ein kurzes Lächeln, bevor er verschwand und sich schon mal im Kopf seine Worte zurecht legte. Er durfte dieses mal nicht nachgeben, dieses mal musste sich wirklich was ändern, sonst sah er wirklich keinen Sinn mehr in ihrer Beziehung.
Der Weg Mats Wohnung zu ihrer, kam ihm dieses mal ziemlich kurz vor. Die 15 Minuten vergingen wie im Fluch und er wünschte sich echt, dass es dieses mal länger gedauert hätte. Vielleicht hatte er aber einfach auch nur Angst, dass es Marco egal war, dass ihre Beziehung schon beendet war.
Seine Hände zitterten, als er den Schlüsselbund aus seiner Hosentasche fischte und ins Schlüsselloch steckte.
Die Tür sprang auf und er schloss sie wieder hinter sich, während er sich die Schuhe von den Füßen streifte und seine Tasche in die Ecke stellte. Nur zur Sicherheit, dass er schon mal etwas gepackt hatte, wenn er sich nachher ne neue Wohnung suchen musste.
"Moritz." Überrascht zuckte er zusammen und richtete seinen Blick dann in die Richtung, woher die Stimme kam.
Marco stand an der Wand gelehnt, neben der Tür, die ins Wohnzimmer führte. Seine Haare standen wirr vom Kopf ab und die Hände hatte er in seine Hosentasche gesteckt. Er hatte dunkle Augenringe unter den Augen und Moritz musste schlucken. Trotz allem sah er verdammt heiß aus.
"Marco.", brachte er dann doch stockend hervor und biss sich kurz auf die Lippen, bevor er fort fuhr. "Wir müssen reden."
"Ich hab dich vermisst." Mit zwei großen Schritten stand er genau vor ihm und seine Hand streifte seine Wange.
"Marco, ehrlich. Wir müssen reden.", murmelte Moritz, spürte aber wie er diese Berührungen von Marco vermisst hatte, wie sehr er sich nach ihnen gesehnt hatte.
"Reden ist Zeitverschwendung, komm schon." Marcos Atem streifte seine Wange, er war ihm viel zu nach. Viel zu nah, um noch nachdenken zu können.
Als Moritz dann diese rauen Lippen auf seinen spürte, die sich hart und fordernd bewegten, setzte sich sein Verstand nun komplett aus. Wie von selbst öffnete er seine Lippen einen Spalt und schlang die Arme um den Nacken des Älteren.
Er wurde kräftig gegen die Wand gedrückt, doch es war ihm egal. Selbst das Gespräch rückte in den Hintergrund. Es zählte nur noch Marco. Marco, der ihn mal wieder um den Verstand brachte.
Hände, die grob unter sein T-Shirt fuhren, leicht über die nackte Haut kratzten und ihn keuchen ließen. "Marco, verdammt." Er ließ von den Lippen des Älteren ab, nur um tief Luft holen zu können.
Marco lachte heißer, wusste was er für eine Wirkung auf ihn hatte und nutzte es schamlos aus. Schneller als er verstand und reagieren können, hatte Marco ihm schon die Jeans, plus Boxer von den Hüften geschoben, diese ihn jetzt eindeutig in der Bewegung hinderten.
Scheiß drauf, sollte die Hose doch in seinen Kniekehlen hängen, er wollte nur eins. Marco, verdammt.
"Nicht so ungeduldig, Kleiner." Er verdrehte die Augen, grinste aber, als Marco sich selbst die Hose hektisch von den Hüften schob und ihn umdrehte, sanft aber hart wieder gegen die Wand presste und dessen Lippen über seinen Hals wanderten.
"Scheiße, du kannst doch nicht, Marco, scheiße, man!" Moritz stöhnte auf, kniff aber auch gleichzeitig die Augen zusammen. Verdammt, sie hatten lange nicht mehr und dann gleich so, ohne alles.
Obwohl er sich das hätte denken können, Marco brauchte es so, war bei einem Streit immer so und er fand es auch nicht gerade schlecht, auch wenn er sich Morgen wieder die Kommentare von seinen Kollegen anhören konnte.
"Entspann dich." Er schnaubte. Marco hatte gut reden und doch gelang es ihm wirklich sich zu entspannen. Weil es niemand Fremdes war, sondern weil es Marco war. Weil es gut tat Marco so nah, so intensiv zu spüren.
"Mach." Marco lachte leise, zögerte aber nicht lang. Moritz spürte seine sanften Bisse an seinem Hals, die gezielten Stöße und einfach die Wärme, die von dem anderen Körper ausging. Genoss es wirklich, stöhnte immer wieder laut auf und versuchte halt an der glatten Wand zu finden.
Noch zwei, drei weitere Stöße, mehr brauchte er nicht, viel zu lange hatte er drauf verzichtet, spürte er die Anspannung die durch seinen Körper wanderte.
Schwer atmend schloss er die Augen, spürte wie sein Herzschlag raste und lehnte den Kopf an die Wand. Spürte wie Marcos Körper bebte, sich noch einmal tief in ihm versank und dann keuchend den Kopf auf seine Schulter legte.
"Scheiße Moritz, hab ich das vermisst."
Marco zog sich langsam zurück und reichte ihm notdürftig ein Taschentuch, wo er sich versuchte etwas zu säubern, bevor er die Boxershorts wieder nach oben zog und die Jeans abstrampelte.
"Komm, ins Wohnzimmer." Moritz ging vor, ließ sich etwas geschafft auf das beige Ledersofa fallen und rückte dann zur Seite, um Marco platz zu machen.
"Du wolltest reden."
Moritz schnaubte. "Ja, ich wollte reden. Eigentlich schon vor der Aktivität eben."
Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf Marcos Gesicht, bevor er wieder Ernst wurde. "Du willst aber nicht Schluss machen, oder?"
Er schüttelte den Kopf. "Nein, nicht wenn es nicht sein muss. Aber ich will das sich was ändert, Marco. Ich schaff das nicht mehr. Ich will Zeit mit dir verbringen und nicht mich andauernd Fragen, wo du dich nun wieder aufhältst. Du kannst feiern gehen, kein Problem, aber bitte nicht jeden Abend. Teil es so auf, dass unsere Beziehung darunter nicht leidet, sonst sehe ich keine Zukunft für uns:"
Marco atmete tief ein und aus. "Moritz, ich. Es tut mir Leid, okay?"
"Ich weiß. Und ich liebe dich, aber ich will das sich was ändert." Er musste jetzt stark bleiben, nicht nachgeben, denn es musste sich wirklich etwas ändern.
"Ich liebe dich auch. Und ich, ich gebe mir Mühe. Ich will dich Moritz. Ich will dich mit allem was dazu gehört, Hauptsache du bist hier."
"Sturkopf.", murmelte er, beugte sich zu Marco und küsste ihn sanft. "Ich will dich doch auch. Auch wenn du wirklich ein Idiot bist."
"Ich weiß." Moritz lächelte leicht. "Versprich mir, dass es nicht so läuft wie das letzte Mal. Gib mir nicht das Gefühl ich wäre dir nichts Wert."
Marco seufzte, lehnte die Stirn gegen seine und schloss die Augen. "Du bist mir sehr viel Wert, auch wenn ich es dir nicht immer zeige."
"Ich liebe dich, hm." Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen von Marco. "Ich liebe dich auch. Und ich werde mein Bestes geben. Für dich, für mich, für uns."
"Ja, für uns. Mehr erwarte ich nicht einmal von dir, Marco."
Meinungen?
Bis zum nächsten One-Shot!
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