Leweus
Hola und herzlich Willkommen zu meinem ersten One Shot.
Dies wird eine kleine Ansammlung mit verschiedenen Pairings und Ideen werden.
Hier schreibe ich immer dran, wenn ich gerade eine spontane Idee habe und die unbedingt umsetzen möchte.
Wenn ihr Wünsche habt, schreibt es einfach in die Kommentare und ich schreibe euch diesen!
Verein ist egal, aber bitte nur Vereine aus der Bundesliga oder BBVA Liga. (Bvb, Fcb, Schalke 04, Werder, Real Madrid, Fc Barcelona, Athletico Madrid usw.)
Genre: Freundschaft, Romanze, Humor, Allgemein usw.
Konstruktive Kritik ist gerne gewünscht, dass ich mich gegebenenfalls auch noch verbessern kann.
Votes und Kommentare sind gerne gesehen!
Viel Spaß mit dem ersten One Shot!
Eure, HadesMaedchen ❤️
L E W E U S
Pairing: Robert Lewandowski x Marco Reus
Altersempfehlung: P12 Slash
Genre: Freundschaft, Drama, Romanze
Sonstiges: Robert spielt in Bayern, Marco in Dortmund
R O B E R T
''Lewandowski! Verdammt, was war nur heute im Training los? Wir spielen nicht bei den Bambinis! Willst du im nächsten Spiel die Bank wärmen?'', wies mich Pep zurecht, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
''Fußball ist nicht das Wichtigste.'', gab ich genervt zurück und ließ meinen Trainer einfach so auf dem Platz stehen.
Ich betrat die Kabine und Stille verbreitete sich. Wütend pfefferte ich meine Fußballschuhe in die Ecke. Erschrocken zuckte Manu, gleichzeitig auch mein bester Freund, zusammen.
''Lewy? Was ist eigentlich los mit dir?'', fragte Philipp, unser Kapitän vorsichtig, als hätte er Angst, gleich umgebracht zu werden.
''Nichts, Phips!'', schnauzte ich ihn angepisst an, was mir gleich danach schon wieder leid tat.
Sauer auf mich selbst, auf die ganze Welt, schnappte ich mir meine Trainings Tasche und stürmte so schnell ich konnte aus der Kabine.
Die verwirrten Blicke meiner Kollegen ignorierte ich gekonnt, ich wollte einfach nur Weg von hier.
Doch das Ganze hatte einen Harken. Manu hatte mich mitgenommen, da wir in einer WG lebten, und so hatte ich keinen Wagen.
''Verdammte scheiße!'', fluchte ich los und erhielt einen schrägen Blick von Manu, der gerade angelaufen kam.
''Lewy..'', fing er an, doch ich unterbrach ihn sofort. ''Nichts Lewy! Lass uns einfach fahren.'', knurrte ich, riss die Beifahrertür auf und ließ mich auf das weiche Polster plumsen.
Manu stieg auf der Fahrerseite ein und startete den Motor. ''Wir reden noch.'', murmelte er, ehe er ausparkte und den Wagen auf die Straße lenkte.
Zuhause angekommen, schleuderte ich meine Trainings Tasche quer durch den Flur und schmiss mich auf das beige Sofa im Wohnzimmer.
''Man!'', schrie ich meinen Frust in das Kissen und blieb dann einfach so liegen.
Ich spürte wie sich das Leder neben mir senkte und dann befand sich Manus Hand auch schon auf meiner Schulter.
''Lewy.'', wisperte er leise und ich erhob mich um ihn anzuschauen.
''Was?'', fauchte ich und Manu verdrehte die Augen. ''Männliche Diva.'', nuschelte er leise, was ich gekonnt ignorierte.
''Red mit mir, man. Ich bin doch dein bester Freund und so kann es doch nicht weiter gehen. Du bist seit Tagen unausstehlich, selbst die Mannschaft und Pep machen sich Sorgen.''
''Marco.'', murrte ich knapp. Manu war einer der wenigsten, die von meiner Beziehung zu dem blonden Stürmer wussten.
Manu guckte mich fragend an. ''Ich kann ja verstehen das du ihn vermisst, aber es ist doch bald Winterpause.''
Ich schüttelte den Kopf, als plötzlich alles aus mir heraus platzte.
''Marco hat Schluss gemacht, nach zwei Jahren. Und nur, weil ich scheiße gebaut hab. Ich bin Schuld, dass er mich verlassen hat, obwohl ich ihn über alles Liebe! Ich war betrunken, ich wollte das doch nicht. Aber Marco wollte davon gar nichts hören. Er hat gesagt 'Wenn ich dir nicht reiche hat das alles keinen Sinn'.''
Manu guckte mich sprachlos an. ''Du hast Marco betrogen?'', fragte er fassungslos und ich nickte.
''Ich hab mit Thomas geschlafen.'', nuschelte ich kleinlaut.
''Was?'' Manu hatte die Augen weit aufgerissen und nuschelte irgendetwas unverständliches vor sich hin.
''Das muss ich erst einmal verdauen.'', meinte Manu nach einiger Zeit.
Wahrscheinlich listete er sich gerade alles im Kopf noch einmal auf.
5 Minuten später, blickte mich Manu noch einmal an.
''Also, du hast getrunken und bist dann AUSVERSEHEN ausgerechnet mit Thomas in der Kiste gelandet?''
Seufzend nickte ich. ''Kein Wunder das Marco da ausrastet. Er war seit du in München bist immer nur auf Thomas eifersüchtig.''
''Man ich weiß. Ich hab scheiße gebaut und Marco denkt jetzt das ich ihn nicht mehr liebe.''
Manu schüttelte den Kopf, als könnte er es gar nicht glauben. ''Fahr nach Dortmund.''
Dümmlich guckte ich ihn an. ''Spinnst du? Pep killt mich!''
Manu schaute mich aber entschlossen an. ''Ich klär das, fahr nach Dortmund. Marco ist dir doch wichtiger als Thomas und der Ganze scheiß. Zeig ihm das.''
Ich nickte. Manu hatte Recht, ich musste Marco beweisen, dass ich nur ihn liebte und keinen anderen sonst.
''Danke!'', bedankte ich mich bei Manu, sprang auf und hastete in den Flur. Dort schlüpfte ich in meine Turnschuhe, zog meine Jacke drüber und schnappte mir den Autoschlüssel von der Kommode.
''Tschüss!'', rief ich beim hinausgehen und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen.
Ich ging mit großen Schritten auf meinen schwarzen Sportwagen zu und setzte mich auf die Fahrerseite.
''Auf geht's.'', versuchte ich mir selbst Mut zu machen und startete den Wagen. Ich lenkte den Wagen auf die Straße und fuhr Richtung Autobahn.
Auf in den Ruhrpott, auf nach Dortmund.
Ab der Auffahrt, wo es nach Dortmund ging, wurde ich immer nervöser.
Als das weiße Haus, mit den großen Fenstern und dem schwarzen Zaun in Sicht kam, atmete ich noch einmal tief durch.
Ich parkte genau vor dem Haus und stellte den Motor ab. Unruhig rutschte ich auf dem Sitz hin und her.
Würde er mir zuhören oder mir gleich die Tür vor der Nase zu knallen?
Im Moment würde ich Marco alles zutrauen, so wütend wie er war.
Noch einmal holte ich tief Luft, ehe ich den Wagen verließ und diesen absperrte.
Mit mulmigen Gefühlen im Magen machte ich mich auf den Weg zur Haustüre von Marco. Bei jedem Schritt pochte mein Herz um so schneller und nervöser wurde ich.
Als ich auf der Fußmatte stand, zögerte ich noch kurz, ehe ich dann doch den Klingelknopf betätigte.
Ich hielt den Atem an, bis dann doch die Tür geöffnet wurde und Marco mit leeren Augen vor mir stand.
''Was willst du hier? Solltest du nicht bei Thomas sein?'', wisperte er traurig. Sein Anblick und seine Worte schmerzten, denn ich wollte nicht bei Thomas sein. Ich wollte nur bei ihm sein, bei dem Jungen den ich über alles liebte.
Ich schüttelte den Kopf und schob ihn sanft hinein. Die Haustüre schloss ich hinter mir. Hier war alles so vertraut, der Geruch, die Möbel, einfach alles.
Ich folgte Marco, der langsam ins Wohnzimmer trottete und setzte mich dann neben ihn auf das Sofa.
''Also?'' Ich schluckte. Marco klang kraftlos, als hätte er die letzten Tage kaum geschlafen.
''Ich, ich war betrunken.'', sagte ich leise, doch Marco schüttelte leicht den Kopf. ''Das ist keine Entschuldigung.'', nuschelte er brüchig.
Ich seufzte. ''Ich weiß Marco, aber ich liebe Thomas nicht! Ich will Thomas nicht! Ich will NUR dich Marco, ich liebe NUR dich! Ich weiß, es war einfach nur scheiße von mir, du warst immer nur eifersüchtig auf Thomas, als hättest du es geahnt und ich hab es einfach nur als lächerlich empfunden. Aber Marco, ich liebe dich, ich habe einen Fehler gemacht, aber ich will dich nicht verlieren! Ich will wieder neben dir einschlafen und dann wieder neben dir aufwachen. Ich will wieder deine Nähe spüren, ich will wieder mit dir stundenlang telefonieren. Ich will dich wieder meinen Freund nennen können. Verdammt Marco, ich liebe dich!''
Marco starrte mich mit offenem Mund an, bevor er vorsichtig lächelte. ''Ich liebe dich auch Lewy, so sehr, aber ich kann das nicht vergessen..''
Ich blickte ihn geradewegs in die Augen. ''Vergessen werden wir nie, aber wir können versuchen damit umzugehen, wir können es schaffen, zusammen.'', flehte ich ihn leise an.
''Zusammen.'', erwiederte er. Seine Stimme klang unsicher, aber entschlossen.
''Ich liebe dich so sehr, Marco.'' - ''Ich liebe dich auch, Lewy.'' Und dann, dann spürte ich nach Tagen endlich wieder seine weichen Lippen, die perfekt zu meinen passten, auf meinen.
Und dieser Kuss spiegelte alle Gefühle wieder, die in uns vorgingen. Enttäuschung, Liebe, Unsicherheit, aber auch Hoffnung. Hoffnung das wir es schaffen würden.
So, dass war der erste One Shot.
Wünsche einfach in die Kommentare.
Meinungen bitte auch da lassen.
Bis zum nächsten One Shot! ❤️
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