Götzeus
Hola meine lieben Leser!
Tut mir Leid das es mal wieder so lange gedauert hat, aber mein Arbeitstag ist im Moment so stressig, dass ich Abends am liebsten einfach nur ins Bett falle und schlafe.
Ich versuche wieder mein bestes zu geben, aber im Moment kann ich dann doch nichts versprechen, denn ich möchte auch das meine One Shots nicht einfach nur hin geklatscht oder zu kurz sind.
Ich möchte mit ihnen zufrieden sein.
Konstruktive Kritik ist gerne gewünscht, so dass ich mich gegebenenfalls auch noch verbessern kann.
Votes und Kommentare sind gerne gesehen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe natürlich euch gefällt der One Shot.
Eure, HadesMaedchen
Diesen One Shot widme ich Sheoone23
Ich hoffe natürlich er gefällt dir!
G Ö T Z E U S
Pairing: Mario Götze x Marco Reus
Altersempfehlung: P12 Slash
Genre: Drama, Sad, No Happy End
Sonstiges: Auba x Marco wird angedeutet.
M A R I O G Ö T Z E
Nervös tippte ich mit meinem Fuß auf der braunen, eher beigen Fußmatte herum und spielte mit meinen Fingern, die ungewöhnlich zitterten.
Ich wusste nicht einmal, wieso ich so einen Aufstand machte, schließlich besuchte ich nur meinen alten Kollegen Marco Reus.
Damals waren wir wirklich die besten Freunde gewesen, gemeinsam mit Lewy waren wir unzertrennbar. Doch heute hatte jeder seinen eigenen Weg gefunden.
Lewy und ich waren immer noch unzertrennlich, beste Freunde, doch Marcos Platz hatte Thomas eingenommen.
Lewy und ich hatten Beide nicht mehr wirklich viel mit Marco zu tun, man schaffte es einfach über diese Distanz nicht.
Marco hatte auch seinen Weg gefunden. Gemeinsam mit Miki und Auba. Das neue Dreamteam Dortmunds. Die neuen besten Freunde.
Trotzdem schrieben wir hin und wieder mal, wünschten uns gegenseitig viel Glück und trafen uns noch bei der Nationalmannschaft. Doch es war einfach nicht das gleiche.
Es herrschte eine Art Distanz zwischen uns. Am Tisch redete Mats, Erik und die anderen Dortmunder immer nur von dem Chao-Trio Miki, Auba, Marco und ich fühlte mich einfach nur fehl am Platz.
Manchmal wünschte ich mir, Lewy und ich hätten nie gewechselt und es wäre noch alles wie damals.
Die weiße Haustüre öffnete sich und Marco steckte seinen Kopf heraus. „Hey, Mario.", begrüßte er mich und hinter ihm erschien Miki. Ich seufzte.
Es war klar. „Hey und Tschüss.", trällerte Miki gut gelaunt, drückte Marco kurz und verschwand dann aus der Haustüre.
„Komm rein.", meinte Marco und ließ mich hindurch, so dass ich in seinem geräumigen, modernen Flur stand.
Meine Schuhe stellte ich an die Seite und schlüpfte aus meiner grauen Jacke, die ich an die Garderobe hängte.
„Freut mich das du hier bist.", sagte Marco, während wir ins Wohnzimmer gingen und uns nebeneinander aufs Sofa setzten. „Mich auch.", gab ich zurück und er lächelte leicht.
„Wie geht es Lewy? Wie läuft es bei euch?" „Dem geht's gut und bei uns ist alles prima, bei dir?" Er nickte. „Auch."
Und schon herrschte Schweigen, wir hatten uns einfach nicht mehr wirklich viel zu sagen. Ich wusste nicht woran es lag.
Marco räusperte sich, fuhr sich durch die Augen und blickte mich an. „Irgendwie passt das nicht mehr.."
Ich schluckte, nickte aber. Man konnte es einfach nicht mehr leugnen. Die Zeit die wir miteinander verbrachten, konnte man nicht mehr genießen. Sie war einfach unangenehm.
„Weißt du noch, was ich dir damals gesagt habe?" Ich lächelte leicht und nickte.
„Jeder Mensch findet irgendwann seinen eigenen Weg..", wiederholte ich seine Worte und er lachte leise.
„Genau. Und ich denke wir haben Beide unseren Weg langsam gefunden." Er stockte kurz, ehe er fuhrt vor.
„Der Weg hat dort angefangen, wo Lewy und du gegangen sind. Dort hat es angefangen, dass jeder seinen Weg findet."
Ich nickte leicht. Es ergab alles Sinn.
Marco lächelte leicht, aber auch traurig. „Manchmal muss es so sein, Wege trennen sich, damit man seinen richtigen Weg findet. Und Sunny, es ändert nichts daran das ich stolz auf dich bin. DU hast so viel erreicht und dafür mussten wir uns verlieren."
Ich schloss meine Augen kurz, weinen wollte ich nicht, denn Marco hatte einfach Recht.
„Hätte ich das gewusst.." Sanft unterbrach Marco mich. Er schüttelte seinen Kopf und lächelte traurig.
„Nein, Sunny. Es musste so sein. Hätten wir uns nicht verloren, hättest du dir nie deinen Traum erfüllen können. Du sollst Leben, deinen Weg gehen. Und das konntest du nur, wenn du etwas anderes fallen lässt. Und Sunny, wie könnte ich dir böse sein? Ich bin meinen Weg auch gegangen, habe meine große Liebe gefunden, die du auch noch finden wirst und bin meinen Weg mit neuen Menschen gegangen."
Ich nickte und lächelte nun auch leicht.
„Du liebst ihn wirklich, oder?" Marco fuhr sich verlegen durch die Haare. „Wen?" „Auba."
Er schluckte und nickte dann. „Ich habe dich geliebt Mario, doch dann bist du gegangen. Und ich bin stolz auf dich, dass du deinen Weg gegangen bist. Und ja, ich liebe ihn. Er ist das Beste was mir je passiert ist."
Ich lächelte leicht. „Es ist okay Marco. Solange er dich glücklich macht, ist es okay.", murmelte ich und Marco schenkte mir ein Trauriges Lächeln.
Dankbar lächelte Marco und ich stand langsam auf.
„Ich sollte langsam gehen, hm? Aber das Gespräch war lange fällig." Marco stimmte zu, erhob sich ebenfalls.
„Mach es gut, Sunny. Ich werde immer stolz auf dich sein." Ich lächelte wieder einmal und nickte. „Du auch, Woody. Danke für alles."
Einen letzten Blick warf ich ihm zu, ehe ich schnurstracks in den Flur ging, Schuhe und Jacke anzog und dann das Haus verließ.
Durch das offene Küchenfenster hörte ich noch Marcos Stimme. „Ich habe es ihm gesagt, Schatz.."
Und es war okay das er jemanden gefunden hatte, denn wir hatten uns verloren, damit jeder seinen Weg gehen konnte.
Und manchmal war es einfach so. Man verlor Menschen und gewann neue dazu. Man verlor Menschen, aber ist trotzdem auf dem richtigen Weg.
So, dass war es..
Mal was anderes, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Feedback und Wünsche einfach in die Kommentare.
Bis zum nächsten One Shot!
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