Cristiano Ronaldo x Isco Alarcon
Hola meine lieben Leser!
Endlich komme ich dazu einen neuen OS für euch zu updaten. Es tut mir Leid, aber Schule geht momentan vor und dann eben noch der Sport, der für mich über alles geht. Fußball, wer hätte das gedacht? ;)
Leider kein Wunsch, denn da habe ich momentan eine Schreibblockade. Hoffe die löst sich schnell wieder auf. ;D
Naja, schaut doch mal bei meinem neuen OS Buch vorbei. Dort werden nur Threesome Pairings boy x boy x boy kommen. Würde mich freuen, wenn ihr mich auch dort unterstützen würdet. :D
LG Tara
M A R C E L O X I S C O
Pairing: Cristiano Ronaldo x Isco Alarcon
Genre: Drama, Romantik
Altersempfehlung: P12 Slash
Sonstiges: Real Madrid
Und der Himmel färbt sich schwarz, denn du breitest deine Flügel aus
Du wirfst mich aus der Bahn, ich hab so Angst dich zu verlieren
Denn du erhellst den Raum mit Licht
Und alles blickt zu deiner Schönheit auf
Alles um dich erlischt
Ich hab so Angst dich zu verlieren
Angst dich zu verlieren
Dich zu verlieren
Dame ~ Angst dich zu verlieren
Isco erinnerte sich noch genau daran, als er das erste mal die Kabine betreten hatte, wie nervös er gewesen war. Seine Hände hatten den Griff um seine schwarze Sporttaschen verfestigt und er schaute sich um. Die Blicke waren auf ihn gerichtet, keineswegs unfreundlich sondern eher neugierig.
Er war jung gewesen, sehr jung und für ihn war es eine Ehre plötzlich zu den echten Königlichen zu gehören, mit Stars wie Sergio Ramos, Iker Casillas, Marcelo oder vor allem Cristiano Ronaldo zu spielen.
Isco hatte immer Respekt vor ihnen gehabt und es hatte wirklich eine Zeit lang gedauert, bis ihm bewusst worde, dass dies auch nur normale Menschen waren. Vor allem mit Marcelo verbrachte er plötzlich viel mehr Zeit.
Der lustige und doch furchtbar tollpatschige Lockenkopf hatte es sich zur Aufgabe gemacht für ihn da zu sein, ihm zu Helfen und war immer mehr zu seinem besten Freund geworden. Eine konstante in Isco's Leben, die er nie wieder los werden wollte.
Allgemein hatte er es geschafft sich bei Real wohl zu fühlen, er bekam öfters seine Einsätze, trainierte hart und die Mannschaft wurde zu seiner zweiten Familie, zu seinen Freunden und zu seinem Leben.
Hätte man Isco damals gefragt, hätte er gesagt, er könnte Real niemals verlassen und auch heute hielt er daran fest, einfach weil er dort Marcelo hatte, weil er dort Freunde hatte.
Wann dann diese Berührungen von Cristiano angefangen hatten, wusste Isco auch noch genau so gut. Es war bei seinem Ligadebüt gegen Betis Sevilla, wo er denn 2:1 Siegestreffer schoss.
Cristiano kam auf ihn zugelaufen und hatte ihn feste umarmt, länger als notwendig, aber Isco hatte nicht darüber nachgedacht. Er war viel zu aufgeregt gewesen, hatte gefeiert und konnte nicht ruhig sitzen bleiben.
Isco war jung gewesen und Cristiano immerhin 7 Jahre älter als er, er war erfahren der Star der Königlichen und Weltfußballer.
Doch die simplen Berührungen, die doch viel mehr waren, hatten nicht nach gelassen. Sie traten sogar noch häufiger auf.
Cristiano war plötzlich immer öfters in seiner Nähe, schien diese regelrecht zu suchen. Im Training tauchte er urplötzlich wie aus dem Nichts neben ihm auf, er absolvierte die Partnerübungen mit ihm und trainierte öfters mit ihm alleine.
Isco lernte von ihm, sehr viel. Cristiano war sein Lehrer und er der Schüler und doch war es oft mehr. Saßen sie nebeneinander und warteten zum Beispiel auf den Flug, fand Cristiano's Hand ihren Weg wie von selbst auf seinen Oberschenkel.
Und das Schlimmste. Isco reagierte auf diese simplen Berührungen, sie gefielen ihm, was er so gar nicht verstand. Er genoss diese Aufmerksamkeit von Cristiano regelrecht.
"Du stehst auf ihn.", hatte Marcelo gesagt und ihm war nur ein "Höh?" heraus gerutscht. "Na auf Cristiano. Du stehst auf Cristiano."
Entgeistert hatte er seinen besten Freund angesehen und den Kopf geschüttelt. "Als ob.", gab er zurück und für ihn war das Thema gegessen gewesen. Schließlich stand er auf keinen Fall auf Cristiano, denn dieser war ein Mann und so weit Isco wusste, bevorzugte er nun wirklich das weibliche Geschlecht.
Und dann, dann hörten die plötzlichen Berührungen, die Aufmerksamkeit plötzlich auf und Isco musste zugeben das ihm etwas fehlte. Doch sie hörten erst dann auf, als Mesut zu Real wechselte.
Der komische Deutsche mit den komischen Augen. Und plötzlich hatte Cristiano nur Augen für diesen. Er trainierte alleine mit ihm, machte die Übrungen mit Mesut und saß auch im Flugzeug oder im Bus neben Mesut.
Auch wenn Isco es sich nicht gerne eingestand, er mochte den Deutschen einfach nicht, denn dieser tauchte auf und plötzlich war alles anders. Ihm fehlten die die Berührungen, die Aufmerksamkeit die Cristiano ihm geschenkt hatte.
Er hatte diese immer als selbstverständlich angesehen und er merkte erst jetzt, dass diese es nicht waren.
"Du bist eifersüchtig." Manchmal versuchte er den Brasilianer, dass dieser immer dann auftauchte und wusste was los war, wenn er es sich gerade am eingestehen war.
"Auf was bitte?", gab er skeptisch zurück und versuchte dem Blick von dem Lockenkopf stand zu halten, was gar nicht so einfach war, da dieser wirklich eindringlich blickte.
"Auf Mesut natürlich.", meinte Marcelo, lehnte den Kopf zurück und machte es sich bequem. Seit Cristiano nicht mehr neben ihm saß, saß halt Marcelo neben ihm, der vorher bei Toni gesessen hatte. Aber dem anderen Deutschen, den er mochte, machte das anscheinend nichts aus, denn dieser hatte seinen Kopf an der Schulter von dem Kapitän gebettet, welcher diesem sanft durch die Haare fuhr.
Isco betrachtete das Bild eine Weile und musste gegen seinen Willen lächeln. Es war schon faszinierend, wie Toni es geschafft hatte, dass Sergio bei ihm wirklich so zärtlich wurde. Sonst war er immer hart im Nehmen und ging auch im Zweikampf ziemlich aggressiv rein.
Aber bei Toni war wohl auch bei Sergio alles anders.
"Bin ich nicht. Soll er doch machen was er will."
Marcelo zog eine Augenbrauen nach oben und legte den Kopf schief. Marcelo hatte einfach wirklich einen niedlichen Blick drauf, dass man ihn einfach nicht anlügen konnte, beziehungsweise auf ihn sauer sein.
"Ja gut, ich mag ihn halt einfach nicht."
Marcelo seufzte. "Rede mit Cris, ganz ehrlich Isco. Das bringt sonst nichts."
Diese Worte ließen Isco einfach nicht mehr los, auch 3 Tage später nicht, als sie sich im Hotel in Valencia befanden. Das Spiel war wichtig, dass wusste Isco, er würde wahrscheinlich wieder eine Chance bekommen mit den ganz Großen zu spielen und sich zu beweisen, aber auch jetzt, 9 Stunden vor dem Spiel waren seine Gedanken nicht auf das Spiel konzentriert.
Nein, er dachte an Marcelos Worte, an Mesut und natürlich an Cristiano und das war wirklich nicht gut, schließlich war es nie gut mit vollem Kopf Fußball zu spielen.
"Du denkst zu viel nach, Chico.", hatte Cristiano immer gesagt. "Du musst den Kopf ausschalten und einfach nur Fußball spielen."
Das hatte damals auch geklappt, als Cristiano noch ihm Aufmerksamkeit schenkte, aber nun war es wirklich schwer diese Gedanken los zu werden und wahrscheinlich war mit Cristiano reden die einzige Option den Kopf freier zu bekommen.
Isco rappelte sich seufzend auf und schlug seinen Weg zu Cristiano's Zimmer ein. Zum Glück hatten sie mal Einzelzimmer gehabt, sonst hätte er sich nun schon wieder vor Marcelo rechtfertigen müssen.
Er zögerte kurz, als er vor der hellen Zimmertür stand, die zufälligerweise die Nummer 7 trug und schluckte. Atmete noch einmal tief ein uns aus und hob dann seine Hand um zu klopfen.
Die Zimmertür, die auf ging kam ihm zuvor und schon blickte er früher als gewollt in das Gesicht von Cristiano, was ihn fragend ansah. "Isco, was eine Überraschung."
Überrascht klang Cristiano zwar gar nicht, aber Isco wollte auch nicht nachfragen, ob dieser ihn durch den Tür Spion aus beobachtet hatte, aber wahrscheinlich hatte er auch einfach nur zu viele Action-Filme geschaut und seine Fantasie spielte ihm einen Streich. Sehr komisch Isco, wirklich.
"Darf ich reinkommen?" Seine Stimme überschlug sich fast, so nervös wie er war und auf Cristiano's Gesicht schlich sich ein kurzes Lächeln, bevor sich sein Gesichtsausdruck wieder in die gewöhnte neutrale Mimik verwandelte, aus der man nichts lesen konnte.
"Du bist schon drin."
Verlegen fuhr er sich durch die Haare, hatte nicht mal gemerkt, dass er rein aus Routine schon eingetreten war. "Mierda.. Entschuldige."
Cristiano winkte mit einer einfachen Handbewegung ab, deutete auf den Stuhl, wo er lieber verneinte. Stehen war ihm in so einer kuriosen Situation wirklich lieber. So konnte er schneller abhauen, wenn etwas schief gehen würde.
"Was gibt es?" Cristiano klang nicht drängend, aber deutlich und dies machte die Situation nicht gerade angenehmer.
"Was läuft zwischen dir und Mesut?", platzte es aus ihm heraus. Das waren zwar nicht die Worte, mit denen er anfangen wollte, aber gut. Man konnte nicht alle Dinge planen.
"Wie?" Cristiano klang kurze Zeit verwirrt, bevor sich ein Grinsen auf seinem Gesicht bildete, was Isco zu gut kannte. Dieses charmante, unwiderstehliche und doch dieses Grinsen, was ihm zeigte das Cristiano genau wusste, worauf er anspielte.
"Na das mit Mesut." Isco verschränkte die Arme vor der Brust.
"Bist du eifersüchtig, Chico?"
Er zuckte zusammen. Cristiano hatte ihn schon lange nicht mehr Chico genannt. Eigentlich hatte er sich immer darüber beschwert, wenn Cristiano ihn so nannte, gerade war er irgendwie froh darüber. Denn irgendwie mochte er es.
"Ich und eifersüchtig? Pah." Er brummte, drehte sich leicht trotzig weg und Cristiano schmunzelte. Und wieder einmal merkte man, dass er sich einfach nur jugendhaft benahm und Cristiano um einiges reifer, Erwachsener war als er selbst.
"Chico.." Cristiano seufzte und legte eine Hand auf seine Schulter.
Erst jetzt merkte Isco, wie verletzt er eigentlich war. "Wieso machst dudie Partnerübungen plötzlich mit ihm, trainierst alleine mit ihm und sitzt neben ihm?"
Der Griff um seine Schulter verfestigte sich. "Es tut mir Leid, wenn ich dich verletzt habe, Chico, aber Mesut war nie wie du. Ich habe mit ihm trainiert, weil du schon alles konntest. Du bist gut, sehr gut, du hast meine Hilfe nicht mehr gebraucht."
Isco drehte sich um, blickte ihn an. "Ich hab gerne von dir gelernt.", gab er leise zu.
"Er war trotzdem nie wie du, Chico. Ich habe ihn nie so berührt wie dich. Meine Hand lag nie auf seinem Oberschenkel. Das habe ich nur bei dir getan."
Er schluckte. "Aber du hast damit aufgehört." Isco wusste, dass er sich enttäuscht anhörte, aber er konnte es nicht mehr verbergen.
"Uns trennen 7 Jahre Isco, ich hab dich gehen gelassen, bevor ich mich nicht mehr kontrollieren konnte."
Isco stockte, trat einen Schritt vor und atmete Cristiano's Duft tief ein. Er roch einfach nach Cristiano, dieser Geruch, den er überall wieder erkenne würde.
"Und was ist.." Isco stockte kurz, dachte noch einmal genau nach, ob er diese Worte jetzt aussprechen sollte, aber eigentlich sprach nichts mehr dagegen.
Er konnte nichts mehr verlieren, er konnte nur noch gewinnen und manchmal, dass musste Isco wirklich zugeben, musste er auch einfach mal seinen Mund aufbekommen.
"Wenn ich will, dass du dich nicht mehr kontrollierst?" Er sprach leise und bedacht, aber auch so, als wäre er sich 100% sicher. Und das war er auch. Er wollte, dass Cristiano sich nicht mehr kontrollierte.
"Dann.." Cristiano war plötzlich noch einmal einen Schitt näher und ihre Gesichter berührten sich fast. Isco konnte in dessen Augen so viele Emotionen erkennen, die ihn wirklich aus der Bahn brachten.
"Würde ich dich Fragen, ob ich dich küssen dürfte.." Isco atmete tief ein und aus, sein Herz stolperte in seinem Brustkorb und er stockte kurz, bevor er zu seiner Antwort ansetzte.
"Dann..", begann er genau wie Cristiano eben und legte eine Hand auf dessen durchtrainierten Oberkörper. "Würde ich mit einem Ja antworten."
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Portugiesen, ehe seine Hände wie von selbst den Platz auf Iscos Hüfte fanden.
"Und dann..", er grinste sein Cristiano Grinsen und kam ihm noch ein Stückchen näher. "Würde ich dich küssen."
Und mit diesen Worten trafen ihre Lippen aufeinander, sanft aber doch sicher, denn sie wussten Beide was sie wollten. Sie wollten einander. Und das mehr als alles andere.
Mit diesem Kuss war sich auch Isco sicher, dass er den Kopf für nachher frei bekommen würde. Denn jetzt hieß es wirklich nur noch. Einfach nur noch Fußball spielen und das mit Cristiano, denn er jetzt wohl nicht mehr nur als Kollege an seiner Seite hatte.
Es ist vollbracht. Ein langer One Shot über meinen lieben Isco und dessen Cristiano.
Eure Meinung? <3
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