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Cristiano Ronaldo/Lionel Messi


Nervös atmete Leo tief durch, bevor er an die Hoteltür klopfte. Ein lächelnder Gerard öffnete ihm die Tür. „Leo! Komm rein!", sagte er erfreut und trat zur Seite. Leo schloss die Tür hinter sich und als er sich wieder zu Gerard umdrehte, musterte dieser ihn besorgt. „Geht es dir gut?" Pedro, mit dem Gerard sich ein Zimmer teilte, musterte ihn ebenfalls besorgt. „Ja!", antwortete Leo schnell. „Ich meine nein, ähm.. ich meine -", stotterte Leo anschließend vor sich hin, sein argentinischer Akzent deutlicher als normal. „Hey, Leo. Setz dich hin, beruhige dich. Willst du etwas trinken?", fragte Pedro und führte Leo sanft in Richtung eines der Betten. „Ja, bitte." Gerard hielt ihm fast sofort ein Glas Wasser hin, welches Leo dankbar annahm. Anschließend setzte er sich neben den Jüngeren. „Also, was ist los?" Leo biss sich auf die Unterlippe und überlegte, wie er am Besten anfangen sollte.

„Ich.. habe ziemlichen Mist gebaut, denke ich.", sagte Leo schließlich. Jetzt sahen die Beiden mehr als nur etwas besorgt aus. Aber sie schwiegen, wofür Leo mehr als nur dankbar war. Nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum. „Ich, also naja.." Frustriert stellte Leo das Glas auf einen kleinen Nachttisch und ließ sich rücklings auf das Bett fallen. „Mierda!*", fluchte Leo leise. „Es ist okay, lass dir Zeit.", murmelte Gerard besorgt.

Leo entschied, dass er es einfach gerade heraus sagen sollte, sonst würdeer nie zum Punkt kommen, auch wenn er extrem nervös und verängstigt war, wenn es um die Reaktionen seiner beiden Freunde ging.

„Ich habe Cristiano Ronaldo geküsst."

Leo schloss die Augen und wartete auf eine Reaktion. Es kam keine. Vorsichtig öffnete er seine Augen wieder und sah seine Freunde an. Beide starrten ihn mit offenem Mund an. „Du... hast Cristiano Ronaldo geküsst? Den Cristiano Ronaldo? CR7? Von Real Madrid?", fragte Pedro nach. Unsicher nickte Leo.

Pedros Blick ging zu Gerard, der noch immer nichts gesagt hatte. Unsicher sah auch Leo zu ihm. „Geri?", fragte er zaghaft nach. „Wieso?", fragte Gerard schließlich. Er konnte es nicht richtig glauben. Seit wann redeten die Beiden miteinander? „Deswegen bin ich ja hier.. Ich weiß es nicht!", versuchte Leo zu erklären und spürte wie er rot wurde. Er fing langsam an, dass zu bereuen.

„Es ist okay, Leo.", sagte Pedro und setzte sich neben ihn. „Wann habt ihr euch geküsst?" „Ähm.. nach dem WM-Finale?", erwiderte Leo leise. „Und... wir haben uns nicht nur geküsst...", murmelte er anschließend beschämt und verdeckte sein immer röter werdendes Gesicht mit seinem Arm. Er hoffte, dass seine Freunde und Teamkollegen verstanden und er nicht noch näher darauf eingehen musste.

„Okay und was ist dann passiert? Ich denke nicht, dass du hier wärst, wenn das alles gewesen wäre.", fragte Pedro mit ruhiger Stimme. Leo seufzte resigniert.

Leo wurde wach, als er bemerkte, dass ihm jemand durch die Haare fuhr. Verschlafen öffnete er seine Augen und konnte Cristiano erkennen. „Guten Morgen..", murmelte er und streckte sich. „Guten Morgen. Willst du Kaffee? Ich kann uns welchen ins Zimmer bringen lassen.", erwiderte Cristiano leise, nahm seine Hand aber nicht aus Leos Haaren. „Ja, bitte..", murmelte Leo müde. „Wie viel Uhr ist es?", fragte er, während Cristiano zu dem Hoteltelefon griff. „Kurz vor 10 Uhr.", antwortete er. Leo nickte und griff nach seinem Handy. Eine Nachricht und ein verpasster Anruf von Mascherano und fünf verpasste Anrufe von Kun leuchteten ihm entgegen.

Ruf mich zurück, Leo. Bitte.

Masche

Noch immer leicht verschlafen setzte er sich auf. Sein Blick ging zu Cristiano, der gerade das Hoteltelefon wieder an seinen Platz legte. „Stört es dich, wenni ch Masche kurz zurück rufe?", fragte Leo und gähnte erneut. „Überhaupt nicht.", murmelte Cristiano und kuschelte sich an Leos Seite. Eine Aktion, die den Herzschlag des Jüngeren beschleunigte.

Es klingelte nicht lange, bis Masche ran ging. „Leo? Wo zur Hölle bist du? Alle machen sich Sorgen um dich!", fragte dieser sofort. Leo warf einen Blick auf Cristiano. „Ich.. bin in einem Hotelzimmer?", antwortete Leo fragend. Er hörte Masche am anderen Ende der Leitung seufzen. „Kleiner, du bist hier nirgends. In wessen Hotelzimmer bist du?"

Ist etwas passiert?", wechselte Leo schließlich das Thema, wollte sich nicht erklären. Masche am anderen Ende der Leitung seufzte. „Nein, alle flippen nur aus. Kun hatte sogar Angst um dich, weil du gestern Abend nach dem Spiel niemand an dich ran gelassen hattest, die ganze Nacht nicht da warst und nicht ans Handy bist. Also nochmal, wo bist du?" „Ich bin bei Geri. Macht euch keine Sorgen. Wir sehen uns später.", sagte Leo, legte auf und hoffte, seine Lüge würde nicht auffliegen. „Du bist ein kleiner Lügner, Leo.", flüsterte Cristiano ihm ins Ohr und bescherte Leo damit eine Gänsehaut.

Ich habe keine Lust später Fragen zu beantworten, warum ich bei dir war. Und ich glaube, du auch nicht.", antwortete Leo und sah zu seinem Gastgeber. Cristiano nickte und stand aus dem Bett auf. „Wo willst du hin?", fragte Leo. „Es hat geklopft. Das ist wahrscheinlich unser Kaffee." Cristiano zog sich schnell etwas an und humpelte zur Tür. Jetzt wo Leo darüber nachdachte.. Wieso war er noch in Brasilien? Hieß es nicht, er wäre nach seiner Knieverletzung  zurück nach Portugal geflogen?

Leo hörte wie Christiano kurz mit der Dame vom Zimmerservice sprach und schnell darauf mit zwei Tassen Kaffee wieder kam. „Danke.", murmelte Leo, als er die Tasse annahm und Cristiano wieder ins Bett stieg. „Kein Ding.", antwortete dieser und nahm einen Schluck von dem Kaffee. Auch Leo nahm einen Schluck von dem koffeinhaltigem Getränk und schloss genüsslich die Augen. „So gut?", fragte Cristiano belustigt. „Ich bin ein Kaffee Junkie. Ich denke, die Tatsache, dass es Kaffee ist, reicht schon.", antwortete Leo leise und sah zu dem Portugiesen. Dieser schenkte ihm ein Lächeln und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, welcher Leos Herzschlag beschleunigte.

,,Ich dachte übrigens du wärst schon längst wieder in Portugal.", gestand Leo schließlich. Cristiano lächelte ihn an und erklärte:,,Das haben wir der Presse erzählt. Die Ärzte wollen noch nicht, dass ich fliege wegen dem Druck oder so." Verstehend nickte Leo.

Leo schwieg beschämt und spürte, wie seine Wangen immer röter wurden. Er wusste, dass sowohl Pedro als auch Gerard ihn abwartend musterten. „War Ronaldo allen ernstes so gut im Bett?", fragte Gerard schließlich. Leuchtend rot schoss Leo hoch. „Was?!", fragte er fassungslos nach. Sein Herzschlag schlug noch schneller als nach einem 90 minütigem El Clásico. „Gerard, was zur Hölle?!", fluchte auch Pedro drauf los. „So was kannst du nicht einfach fragen!" „Aber Leo hat selbst gesagt, dass da mehr war!", rechtfertigte Gerard sich. „Das heißt trotzdem nicht, dass du das fragen kannst!", schimpfte Pedro.

Warum hatte Leo sich nochmal an die Beiden und nicht an Luis und Neymar gewandt?

Leo seufzte und ignorierte die Diskussion seiner beiden Freunde und Teamkollegen. Seine Gedanken wanderten automatisch zurück zu dieser einen Nacht in Rio de Janeiro. Erinnerungen, die ein warmes Gefühl in ihm weckten, ein Gefühl, dass ihm doch auch ein wenig Angst machte. Diese eine Erinnerung war so anders als alle, die er mit Cristiano teilte. Gut, ihre Erinnerung miteinander beschränkten sich hauptsächlich auf die El Clásicos. Doch was Leo wohl schlussendlich dazu gebracht hatte, zu seinen Freunden zu gehen war, dass sich danach absolut nichts an ihrer Beziehung zueinander geändert hatte, Cristiano behandelte ihn mit der selben kühlen Distanz wie davor und, so sehr Leo es hasste es zuzugeben, es verletzte und enttäuschte ihn.

„Könnt ihr bitte aufhören zu streiten?! Und ja, Geri, dass war er anscheinend! Und es frustriert mich, weil sich absolut nichts geändert hat! Er behandelt mich immer noch kühl und distanziert, er hat sich nie gemeldet, auch wenn er es versprochen hatte! Von dem lieben Mann, den ich in dieser einen verfluchten Nacht gesehen hatte, ist nichts mehr da! Ich bin verdammt enttäuscht und brauche wirklich Hilfe zu verstehen was hier los ist!", schrie Leo schließlich und sah seine beiden Freunde den Tränen nahe an.

Leo atmete tief durch und versuchte die verschiedenen Emotionen in seinem Gefühlschaos unter Kontrolle zu bringen. Er spürte Gerards starken Arme, die ihn in eine Umarmung zogen. „Nicht weinen, Leo. Es wird alles gut.", murmelte Gerard mit sanfter Stimme. Die Antwort war einfach nur ein Schluchzen. Leo schlang die Arme um Gerard und vergrub sein Gesicht in dessen T-Shirt. Pedro schloss sich der Umarmung an und schlussendlich fand Leo sich in einer Gruppenumarmung wieder.

„Nimm's mir nicht übel Leo, aber für mich klingt es wirklich so, als hättest du dich verliebt.", murmelte Pedro in Leos Haare, der nur in Tränen aufgelöst den Kopf schüttelte.

Auch wenn Pedro aussprach, was Leo schon lange gedacht hatte...

Es dauerte eine halbe Stunde bis Pedro und Gerard ihren Teamkollegenberuhigt hatten, anschließend dauerte es nur zehn Minuten bis der Stürmer an Gerard gekuschelt einschlief. Dieser sah zu Pedro und flüsterte:„Ich bring Ronaldo dafür um." Pedro schüttelte den Kopf. „Du weißt, dass Leo das nicht wollen würde." „Leo hat einfach ein zu gutes Herz. Er ist mehr wert als das was Ronaldo abgezogen hat." „Ich weiß, ich wüsste auch wirklich gerne wie Ronaldo sein Verhalten erklären möchte.", erwiderte Pedro leise. „Ich könnte Ramos nach seiner Nummer fragen?", schlug Gerard vor. „Du und Ramos reden wieder miteinander?", fragte Pedro verwundert. Gerard nickte leicht, während er versuchte sein Handy vom Nachttisch zu nehmen ohne Leo zu wecken.

Schick mal Ronaldos Nummer.

Gerard drückte auf Senden und fuhr Leo abwesend durch die weichen Haare. Die Antwort kam schnell. Ernsthaft, wie kann Ramos so viel am Handy sein?

Warum?

Gerard verdrehte die Augen. „Welchen Grund soll ich ihm bitte nennen? Ja, er hat Leo das Herz gebrochen und ich will wissen warum?", fragte er anschließend sarkastisch. Pedro seufzte. „Was hast du erwartet? Sag ihm einfach, dass es wichtig ist, ihn aber nicht betrifft." Gerard folgte der Aufforderung und tippte die Antwort ein, ehe er sie abschickte. Ramos las sie fast sofort, schien aber mit einer Antwortzu zögern.

Nach fünf Minuten, Gerard dachte schon er würde die Nummer von Ramos nicht bekommen, schickte dieser ihm Ronaldos Kontakt. „Er hat mir Ronaldos Nummer geschickt.", flüsterte Gerard ungläubig. „Also seid ihr wieder zusammen?", fragte Pedro, den die Neugier überkam, wofür er einen Todesblick von dem Verteidiger bekam. „Wir sind nicht zusammen! Wir treffen uns nur manchmal!", verteidigte Gerard sich. Pedro hob eine Augenbraue. „Und schreibt täglich, telefoniert mindestens einmal die Woche, schickt euch Bilder, liket die Bilder des Anderen auf Instagramm und sobald das El Clásico gespielt ist, zerstreitet ihr euch und redet wochenlang kein Wort miteinander. Klingt sehr nach Beziehung, wenn du mich fragst."

Gerard antwortete nicht darauf und schrieb Ronaldo an. Pedro sah über Leo hinweg auf das Handy des Verteidigers und flüsterte:„Dios mío*,Gerard. Lass die Morddrohung weg."

„Meinetwegen...", murmelte Gerard und löschte jegliche Drohungen aus der Nachricht. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Keine Morddrohung!", ermahnte Pedro seinen Teamkollegen und ging zur Tür. Xavi stand dort. Der Mittelfeldspieler musterte Pedro und fragte:,,Warum zur Hölle seid ihr so laut?" „Ähm..", lautete Pedros weniger einfallsreiche Antwort. Xavi seufzte. „Darf ich kurz reinkommen, dann muss nicht das ganze Hotel mitbekommen, wie ich mit euch beiden schimpfe." Pedro trat zur Seite und ließ ihren Kapitän rein. Dieser hob die Augenbrauen. „Erstaunlich das Leo bei eurem Lärm schlafen kann." „Er ist einfach müde.", antwortete Gerard und verlagerte den Stürmer so, dass dieser bequemer lag. Leo reagierte darauf nicht einmal. Xavi seufzte. „Wenn Leo bei euch eingeschlafen ist, solltet ihr sowieso -" Xavi unterbrach sich selbst und ging näher auf Gerard und Leo zu.

„Hat Leo geweint?", fragte er besorgt nach. „Wir haben das unter Kontrolle, okay?", erklärte Gerard. Dann sah er auf sein Handy.„Er hat geantwortet!", rief er anschließend aus. „Sei leise!", ermahnten sowohl Pedro als auch Xavi den Verteidiger. Leo bewegte sich kurz, wachte aber nicht auf. „Lo siento.*", murmelte Gerard und entsperrte sein Handy. „Ach, er und Ramos reden wieder miteinander?", fragte Xavi erstaunt und sah zu Pedro. „Ja, aber das war nicht Ramos.", erklärte Pedro und wandte sich schließlich an den Verteidiger.„Also, wie entschuldigt er sein Verhalten?" Gerard hob die Augenbrauen. „Er sagt, er hat absolut keine Ahnung wovon ich rede.", antwortete Gerard verwirrt.

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Cristiano musterte sein Handy verwirrt. Ihm schwirrten zwei Fragen durch den Kopf:

1. Woher hatte Gerard Piqué seine Nummer?

2. Was meinte er damit, wieso er Leo zum Weinen gebracht hat?

Keine Ahnung wovon ich rede? Die Nacht in Rio de Janeiro mit Leo? Du hast versprochen dich zu melden, es nicht getan und ihn distanziert behandelt.

Cristiano runzelte die Stirn. Er hatte sich bei Leo gemeldet, dieser schien einfach nicht an einem Gespräch mit ihm interessiert zu sein. Cristiono wurde nicht mal durchgestellt. Er hatte versucht mit Leo zu sprechen, kam aber nie soweit, weil er nie bis zu Leo kam. Irgendwann hatte er einfach aufgegeben und versucht, über Leo hinweg zu kommen. Er würde nicht jahrelang hinter ihm her rennen. Zumindest sagte Cristiano sich das.

Aber nach dem, was er gerade von Gerard Piqué, einem der besten Freunde Leos, erfuhr, stimmte es nicht ganz. Vielleicht steckte mehr dahinter als er gedacht hatte? Cristiano zögerte und biss sich auf die Unterlippe. Es bildete sich langsam ein Plan in seinem Kopf und dieser war dumm, aber...

Wo ist Leo?

Nervös wartete Cristiano auf eine Antwort. Er musste mit Leo reden, sie mussten beide wissen wo sie bei dem jeweils anderen standen. Sie hatten es beide verdient zu wissen. Piqué schien in Cristianos Augen ewig zu schreiben und Cristiano lief in seinem Wohnzimmer auf und ab. Als sein Handy endlich klingelte, ließ er sich auf die Couch sinken und las die Antwort.

Er schläft, aber ich kann dafür sorgen, dass du ihn morgen nach demSpiel treffen kannst.

Cristiano tippte schnell eine Zusage, ehe er sein Handy nervös beiseite legte.

Also wollte Leo es doch nicht nur bei dieser einen Nacht belassen? Ein Lächeln schlich sich auf Cristianos Lippen, als das kleine Gefühl der Hoffnung in ihm aufstieg. Vielleicht gab es ja doch eine Chance für sie?

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Leo fluchte leise, als er den Weg entlang ging, den Gerard ihm geschickt hatte. Wieso zur Hölle musste er jetzt mit ihm sprechen? Sie hatten 100 Minuten lang gespielt, Leo war müde, seine Muskeln schmerzten, auch da das Adrenalin langsam nachließ. Hätte Gerard das nicht auch in der Umkleidekabine besprechen können?

Leo fuhr sich durch die Haare und sah von seinem Handy auf. Gerard müsste eigentlich hier sein, dachte Leo und sah sich um. Überraschend wurde er von hinten am Arm gegriffen und in einen Raum gezogen. Die Tür fiel hinter ihm sofort ins Schloss.

Ein Konferenzraum, wie Leo fast sofort erkannte. „Wir müssen reden, Leo.", ertönte Cristianos Stimme und gab Leo das Gefühl, sein Herz würde kurz stoppen, bevor es doppelt so schnell weiter schlug. Leo drehte sich zu Cristiano um und sagte mit versucht ruhiger Stimme:,,Ach ja? Worüber denn?" Nun, es gelang Leo nicht gerade, ein leichtes Zittern aus seiner Stimme zu halten.

Sie standen nicht weit von einander entfernt, obwohl der Konferenzraum mittelgroß war. „Über Rio und was dort passiert ist.", antwortete Cristiano und ging einen zögerlichen Schritt auf Leo zu.„Ich wüsste nicht was es da zu bereden gibt. Du hast deutlich gezeigt, dass es dir nicht wichtig war.", erwiderte Leo mit zitternder Stimme und ging einen Schritt zurück. Etwas blitzte in Cristianos Augen auf, etwas das Leo nicht benennen konnte und wollte. Cristiano griff nach Leos rechter Hand und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, als Leo seine Hand nicht wegzog. „Leo? Ich wollte mich melden und... als es nicht geklappt hat, da habe ich versucht mit dir zu sprechen. Erinnerst du dich an das letzte El Clásico? Dort, wo ich versucht habe zu dir zu kommen und von Sergio weggezogen wurde? Wo Neymar die ganze Zeit was von dir gewollt hatte?", fragte Cristiano und zog den Argentinier etwas zu sich. Leo ließ es zu und nickte leicht. „Ja, ich habe die ganze Zeit nach dir Ausschau gehalten, aber irgendwie kam ich auch nie in deine Nähe. Dann habe ich nach dem Spiel nach dir gesucht, aber du warst bereits weg.", erwiderte Leo und spürte, wie seine Wangen etwas wärmer wurden. „Ich wollte dir etwas Zeit geben, nachdem ihr verloren hattet.", gestand Cristiano. „Ich dachte nicht, dass du mich sehen willst und weil ich dich wirklich nicht erreichen konnte..." Cristiano beendete seinen Satz nicht, aber das war auch nicht nötig. Leo verstand ihn trotzdem.

„Ich dachte die ganze Zeit, du wolltest mich nur in dein Bett bekommen...", murmelte Leo und wurde noch röter. Cristiano legte seine Hand an Leos Wange und fragte:,,Darf ich dich küssen?" Anstatt zu antworten stellte Leo sich auf die Zehenspitzen und verband ihre Lippen zu einem süßen, unschuldigen Kuss.

Gerard war völlig vergessen.

„Ich werte das als ja.", murmelte Cristiano gegen Leos Lippen, während dieser seine Arme um Cristianos Hals schlang. „Halt die Klappe und küss mich.", lautete die Antwort, ehe sie ihre Lippen zu einem weiteren Kuss verbanden.

„Eine Sache frage ich mich aber wirklich..", fing Cristiano nach einigen Minuten voller unschuldiger Küsse an. Neugierig sah Leo zu dem Portugiesen hoch. „Wieso habe ich dich nie telefonisch erreicht?" „Soll ich meine Nummer in deinem Handy nochmal überprüfen? Vielleicht haben wir einen Fehler gemacht?", schlug Leo vor. Cristiano holte dieses sofort raus und entsperrte es. „Nun, wenn dann hast du wahrscheinlich einen Fehler gemacht. Denn ich habe die Nummer so eingegeben, wie du sie mir genannt hast.", erklärte Christiano. Leo sah auf den Bildschirm und ging die Nummer durch. Dann sah er es. „Oh... ich glaube, ich hab einen Zahlendreher gemacht. Soll ich es korrigieren?" Cristiano gab ihm das Handy. „Bitte." Leo korrigierte den Fehler und gab Cristiano sein Handy zurück. „Nun, ich rufe dich an.", grinste Cristiano und wiederholte bewusst die Worte, die er an diesem Morgen in Rio de Janeiro gesagt hatte. Leo erwiderte das Grinsen und erwiderte:,,Ich freue mich darauf."

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Hey!

Hoffe es gefällt euch? ❤️

*Übersetzungen:

Mierda (spa.) = Scheiße

Lo siento (spa.) = Es tut mir leid

Ich hab mit diesem Ship übrigens meinen Bruder verstört xD aber er sagt, es stört ihn nicht, weil ich immer lachen muss, wenn ich ihn erfolgreich verstört habe.

Bleibt gesund! 💕

Auf Wiederlesen! 🏳️‍🌈😉

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Tags: #fußball