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2 | Mason Mount x Ben Chilwell

ˢᵒ ʷᵃʳ ᵈᵃˢ ᶰᶤᶜʰᵗ ᵍᵉᵐᵉᶤᶰᵗ


Masons pov

Genervt schloss ich die Haustür hinter mir und schmiss meine Schuhe in die Ecke. Ja, vielleicht spielte ich zurzeit nicht auf top Niveau, aber musste man deshalb so auf mir rumhacken?

„Mason bist du das", rief Ben aus dem Wohnzimmer und ich erwiderte nur genervt: „Natürlich, wer sonst?" Sofort fragte er daraufhin: „Kannst du was zu essen machen? Ich hab Hunger."

Seit seiner Kreuzbandoperation, die nun schon über drei Wochen her war, kümmerte ich mich täglich um ihn und eigentlich hatte ich kein Problem damit, im Gegenteil, schließlich wollte ich für meinen Freund da sein, wenn er mich brauchte und er hatte auch schon ähnliches für mich getan, doch in den letzten Tagen war er wirklich anstrengend geworden. Das war der Grund, warum ich einfach nur aufgebracht rief: „Du hast Krücken, mit denen du laufen kannst, mach dir selber was!"

„Warum schreist du mich jetzt an", fragte er direkt, als ich im Wohnzimmer angekommen war. „Weil du dir dein scheiß Essen selber machen kannst. Sehe ich aus als kann ich dich von morgens bis abends bedienen? Ich hab meine eigenen Probleme", antwortete ich ihm und sah ihn wütend an. „Sag Mal geht's noch", meinte er und drehte sich zu mir um, „die letzten zwei Wochen hat dich das nie gestört und ich hab dir von Anfang an gesagt, du musst das nicht machen, aber du wolltest ja unbedingt, weil du der Meinung warst, ich soll mich schonen, bis ich die Krücken los bin, was übrigens noch ein paar Wochen dauern wird, also wenn du keinen Bock mehr auf mich hast, sag's jetzt!"

„Ben, ich... So war das nicht gemeint", sagte ich, jedoch immer noch wütend. Er schüttelte nur den Kopf. „Wie denn dann? Ich hab's verstanden, ich bin dir zu anstrengend!" „Das hab ich doch gar nicht gesagt", versuchte ich, ihm zu widersprechen, doch er ließ es nicht zu. „Wenn es dir nicht passt, dass ich mein Knie eben noch nicht zu hundert Prozent belasten kann und deshalb ein bisschen Hilfe im Haushalt brauche, dann geh einfach, ich finde schon jemand anderen, der das machen kann, bis es mir wieder besser geht!"

Wieder beinahe auf hundertachtzig schrie ich: „Schmeißt du mich jetzt aus meinem eigenen Haus raus, versteh ich das richtig?" „Unser Haus, also ja, verpiss dich einfach, ich will dich jetzt nicht sehen", erwiderte er ebenfalls ziemlich wütend und funkelte mich aggressiv an. Mit einem „Fick dich, Benjamin", drehte ich mich um, zog meine Schuhe wieder an und verließ das Gebäude.

Ich wusste, dass ich vielleicht etwas zu hart zu ihm gewesen war, doch das kümmerte mich in diesem Moment nicht wirklich. Ziellos lief ich eine Zeit lang durch die Gegend, beschloss jedoch irgendwann, einfach nochmal ins Trainingscenter rüberzufahren und eine extra Trainingseinheit einzulegen, denn das würde mir sicher nicht schaden, da mich in letzter Zeit ja sowieso jeder für zu schlecht hielt. Ich merkte gar nicht wie lang ich mich dort aufhielt und ziellos Bälle durch die Gegend schoss, bis es irgendwann stockdunkel war und plötzlich aus heiterem Himmel anfing, in Strömen zu regnen. Schon bis ich wieder bei meinem Auto war, war ich klatschnass.

Ich wusste nicht, wo ich jetzt hinsollte. Einfach wieder nach Hause fahren, in der Hoffnung, dass Ben mir verzeihen würde? Versuchen bei Freunden oder meiner Familie unterzukommen? Mir schien ersteres die bessere Lösung zu sein und wenn er meine Entschuldigung nicht annehmen sollte, könnte ich notfalls ja immer noch zu jemand anderem.

Während ich heimfuhr, legte ich mir bereits einige Worte zurecht, mit denen ich mich bei ihm entschuldigen könnte, jedoch fiel mir das erstaunlich schwer. Zu allem Überfluss war dann, als ich vor dem Haus parken wollte, kein Parkplatz frei und bis ich einen gefunden hatte, war ich schon zwei Straßen weiter. So konnte ich dann im Regen nach Hause laufen. Durch den starken Regen kam ich erneut nass bis auf die Haut dort an, meine Haare trieften nur so und vor Kälte zitternd betrat ich das Haus.

„Ben", fragte ich zögernd und tappte Richtung Wohnzimmer. Augenblicklich schlug mir der Geruch von frisch gekochtem Essen entgegen und als ich nur Sekunden später einen aufwändig gedeckten Tisch mit einem Strauß Blumen in einer Vase darauf vorfand, breitete sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen aus. Hatte er das etwa alles nur wegen mir gemacht?

„Ben, wo bist du", fragte ich erneut und sah mich um, woraufhin er kurz darauf aus der Küche zu mir gehumpelt kam. „Da bist du ja endlich, ich dachte schon du kommst nicht mehr – Um Gottes Willen, wie siehst du denn aus?!"

Ehe ich etwas erwidern konnte, war er Richtung Bad verschwunden. Ich folgte ihm und im Badezimmer angekommen, warf er mir direkt ein Handtuch über den Kopf, um meine Haare zu trocknen. „Du zitterst ja, Mase, warum läufst du auch bei dem Wetter draußen rum", fragte Ben entsetzt, „geh Mal in Ruhe warm duschen, ich warte mit dem Essen auf dich."

Da ich im Moment nichts sehnlicher wollte als eine heiße Dusche, tat ich was er mir gesagt hatte und ging anschließend zurück zu Ben, welcher am Tisch saß und auf mich wartete. Zögernd setzte ich mich zu ihm und meinte: „Tut mir leid, dass ich vorhin so ausgerastet bin, ich hatte nur davor im Training ein bisschen Stress und dann bin ich heimgekommen und das Erste was du von mir wolltest, war dass ich mich direkt wieder um dich kümmere und dann sind bei mir eben irgendwie die Sicherungen durchgebrannt."

„Nein, ich muss mich entschuldigen, okay? Ich hätte dich nicht direkt anschreien sollen und du hast recht, ich könnte langsam vielleicht auch wieder ein bisschen selbständiger werden", rechtfertigte Ben sich, jedoch erwiderte ich: „Du hast überhaupt nichts falsch gemacht."

Er schien keine wirkliche Geduld mehr zu haben und meinte darum einfach nur: „Wie wär's, wenn wir das einfach vergessen und stattdessen Mal mit dem Essen anfangen? Sonst hab ich mir die ganze Mühe um sonst gemacht." „Hast du das wirklich alles nur wegen mir gemacht, obwohl ich mich verhalten hab wie ein eingebildetes Arschloch", fragte ich erstaunt, woraufhin er lächelnd nickte. Ich brachte nicht mehr als ein leises „Ich liebe dich" über meine Lippen und als Ben dieses erwiderte, wusste ich, dass uns dieser Streit nur stärker gemacht hatte und uns so schnell nichts mehr trennen könnte, nicht mal als ich einen Tag später mit einer heftigen Erkältung im Bett lag und es nun an Ben war, sich um mich zu kümmern.


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Zweiter One Shot🥳

Ich hab den glaub ich vor zwei Wochen oder so geschrieben, bin nicht hundertprozentig zufrieden, aber ich wollte jetzt nicht, das dieses OS Buch direkt so endet wie mein anderes wo vielleicht einmal im Monat ein Update kommt ups🤭

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