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16 | Mason Mount x Phil Foden

ʷᵉʳ ᶤˢᵗ ᵈᵃˢ?


Masons pov

Nachdenklich drehte ich das Radio lauter und hörte dem Lied zu, welches gerade genau meine Stimmung widerspiegelte. Noch immer lag mir unser Ausscheiden in der Champions League schwer im Magen. Wir hatten unser Möglichstes getan, es war schwer genug gewesen, das 1:3 aus dem Hinspiel wieder zu drehen, doch als es dann 3:0 für uns stand, hatte ich wirklich gedacht, wir würden es ins Halbfinale schaffen. Vielleicht war es auch einfach an dem großen Druck gelegen, den wir hatten. In allen Medien wurde behauptet wir würden es nicht schaffen und letztendlich hatten wir das nicht. Wir, Chelsea, als Titelverteidiger.

Mein Navi wies mich an, die Autobahn, auf der ich mich befand, an der nächsten Ausfahrt zu verlassen. Draußen war es bereits dunkel und ich meinte, in einiger Entfernung, schon die Lichter Manchesters erkennen zu können. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon ziemlich spät war und ich überlegte, ob es nicht doch sinnvoller gewesen wäre, erst morgen früh loszufahren. Andererseits wollte ich natürlich so viel Zeit wie möglich bei Phil verbringen können und dafür nahm ich schonmal eine vierstündige Autofahrt von London nach Manchester auf mich, auch um diese Uhrzeit. Um ehrlich zu sein, ich vermisste ihn so sehr, ich würde auch um zwei Uhr morgens fahren falls nötig. Wenn jetzt nicht noch irgendetwas dazwischenkäme, wäre ich in einer knappen halben Stunde da und ich nahm einfach mal an, dass Phil auch um diese Uhrzeit kein Problem mit meinem Besuch hatte.

Als ich etwa dreißig Minuten später mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf das Klingelschild mit dem Namen Foden drückte, war ich beinahe etwas aufgeregt. Fakt war, dass ich Phil nicht einmal gesagt hatte, dass ich vorbeikommen würde, das war eher ein spontaner Entschluss gewesen, da ich es einfach nicht mehr ohne ihn ausgehalten hatte. Das Spiel am Dienstag machte mich wirklich fertig, mehr als ich gedacht hatte und ich hatte beschlossen, dass ich einfach zu Phil wollte, in der Hoffnung, dass das helfen würde, denn der Jüngere schaffte es eigentlich immer, mich irgendwie aufzuheitern.

„Es ist halb zwölf, wer um Gottes Willen will jetzt noch was von mir", tönte Phils Stimme müde durch die Freisprechanlage und ich antwortete schmunzelnd: „Ich hatte mit einer netteren Begrüßung gerechnet, Phil." „Mason?!" Geschockt von seinem plötzlichen Aufschrei zuckte ich zusammen und konnte gar nicht schnell genug gucken, da hatte er schon die Tür vor mir aufgerissen und war mir um den Hals gefallen. Sofort legte ich meine Arme um ihn und zog ihn näher zu mir. „Ich hab dich vermisst", murmelte ich und schloss meine Augen, während ich einfach die Anwesenheit des Jüngeren genoss. Einige Zeit standen wir einfach vor seiner Haustür und erst da merkte ich, wie sehr ich ihn eigentlich brauchte. Wir hatten uns zwar erst vor wenigen Wochen in der Nationalmannschaft gesehen, doch ich war erleichtert über jede Sekunde, die ich mit ihm verbringen konnte.

Nach ein paar Minuten schien es Phil draußen zu kalt zu werden, woraufhin er mich nach drinnen in seine Wohnung bat. Kurze Zeit später standen wir im Wohnzimmer und er starrte mich einfach nur ungläubig an. Auf die Frage, was los sei, antwortete er: „Was machst du hier? Ich meine, du hast doch sicher Training und wir wollten uns am Wochenende doch sowieso treffen, weil wir in London spielen." „So lang wollte ich nicht warten, aber ich kann auch wieder gehen", meinte ich lachend, woraufhin er mich demonstrativ in eine weitere Umarmung zog und meinte: „Mit Sicherheit nicht, du bleibst jetzt hier."

Ein breites Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, bevor er sich etwas auf die Zehenspitzen stellte und seine Lippen auf meine legte. Zu lange hatte ich das schon nicht mehr gespürt und ich merkte, wie süchtig ich danach war. Eine bloße Berührung von ihm ließ mich beinahe wahnsinnig werden. Fast schon stürmisch erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme um ihn. Ich hätte ewig so weiter machen können, hätten wir beide nicht irgendwann das Bedürfnis gehabt, wieder zu atmen. Breit grinsend sah Phil mich an. Seine Pupillen waren ein wenig geweitet, seine Lippen meiner Meinung nach bereits etwas geschwollen. Ich dachte nicht lange darüber nach, bevor ich ihn ein weiteres Mal küsste und mit meinen Händen sanft unter den Saum seines Oberteils fuhr. Ich wollte einfach nur die Gedanken an das Spiel am Dienstag verdrängen.

Langsam wanderte ich mit meinen Lippen nach unten zu seinem Hals, wo ich zärtlich einige Küsse verteilte. Ich wusste genau, welchen Einfluss ich dadurch auf ihn hatte und verstärkte den Druck an seinem Hals noch etwas, was dem Jüngeren ein leises Keuchen entlockte. Ich spürte, wie er sich fest in den Stoff meines Shirts krallte und seinen Kopf etwas weiter zur Seite neigte. Dass ihm das offenbar lang nicht genug war, ging nicht spurlos an mir vorbei. So nahm ich schmunzelnd zu Kenntnis, wie er sich nur enger an mich drückte. Die leichte, dadurch hervorgerufene Reaktion meines Intimbereichs, veranlasste Phil dazu, die Bewegung zu wiederholen, woraufhin mir nun ebenfalls ein Stöhnen entfloh.

Phil wusste vermutlich genauso gut wie ich, worauf das jetzt hinauslaufen würde, doch womit wir beide nicht gerechnet hatten, war dass in dem Moment, in dem er erneut unsere Lippen miteinander verbunden hatte, eine leise Kinderstimme unser beider Aufmerksamkeit auf sich zog.

Erschrocken fuhren wir auseinander und sahen in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Während sich Phils Wangen augenblicklich dunkelrot färbten, kam in mir leichte Panik auf. Zwar war der Anblick von Phils Sohn, der im Schlafanzug und mit einem Kuscheltier im Arm in der Tür stand, unglaublich niedlich, aber die Umstände ließen zu wünschen übrig. Zudem hatte ich ihn tatsächlich bis jetzt nie kennengelernt und das, obwohl Phil und ich schon ein knappes halbes Jahr zusammen waren und uns schließlich auch schon lange davor gekannt hatten. Es hatte sich einfach nie ergeben und so kannte ich Ronnie bis jetzt nur aus den Erzählungen seines Vaters. Den Dreijährigen allerdings unter diesen Umständen kennenzulernen, war ganz sicher nicht mein Plan gewesen.

„Daddy, wer ist das", fragte er neugierig an Phil gewandt, nicht wissend, in was für eine Situation er gerade reingeraten war. „Ähm", nervös sah Phil zu mir, doch ich erwiderte seinen Blick nur ebenso unsicher. „Ronnie, das... also...", stammelte mein Freund und man merkte deutlich, dass ihm das Ganze mindestens genauso peinlich war, wie mir. Er machte ein paar Schritte auf seinen Sohn, welcher mich immer noch interessiert beobachtete, zu und kniete sich vor ihm hin, um mit ihm auf gleicher Augenhöhe zu sein. Dann nahm er ihn jedoch auf den Arm und setzte sich mit ihm aufs Sofa, woraufhin ich den beiden folgte. Ronnie ließ mich dabei nicht aus den Augen.

„Ich hab dir doch Mal erklärt, dass deine Mum und ich uns getrennt haben", begann Phil, die Frage seines Sohnes zu beantworten, woraufhin dieser nickte, „und ich hab dir auch gesagt warum, weißt du noch?" Erneut nickte der Junge und fragte ungeduldig: „Aber wer ist das?" Schmunzelnd meinte Phil einfach nur: „Das ist Mason." Breit grinsend wandte Ronnie sich an mich: „Hallo Mason."

Nachdem ich lächelnd ein leises „Hey" losgeworden war, fragte er einfach geradeheraus an Phil gewandt: „Sind du und Mason zusammen?" „Schlauen Sohn hast du da, Phil", lachte ich und er fragte nickend an seinen Sohn gewandt: „Ist das okay für dich?" Er bestätigte das ganze nur mit einem weiteren Nicken, welches dann von einem Gähnen unterbrochen wurde, was Phil zum Anlass nahm, den Kleinen wieder ins Bett zu bringen, immerhin war es bereits kurz nach Mitternacht. Er meinte noch, er wäre gleich wieder bei mir, während Ronnie sich müde von mir verabschiedete. Der Junge war wirklich verdammt niedlich, aber wir konnten vermutlich ziemlich froh sein, dass er in seinem Alter die Situation vorhin noch nicht ganz verstanden hatte, wäre er ein paar Jahre älter, hätten wir vermutlich ziemlich unangenehme Gespräche führen müssen.

„Scheiße war das peinlich", kam es lachend von Phil, als dieser sich erneut neben mir aufs Sofa fallen ließ. „Ich glaub wir lassen das lieber, solange er hier ist", meinte ich und zog etwas näher zu mir. „Wie geht's eigentlich deinem Kopf", wollte ich dann wissen und legte sanft meine Lippen an seine Stirn. Die Erinnerungen an die Bilder von Phil, wie er während des Spiels gegen Atlético zu Boden gegangen war und dann eine Zeit lang auf dem Rasen liegend behandelt werden musste, lösten in mir immer noch Sorgen aus. Kopfverletzungen waren eben etwas sehr Ernstes und ich würde es mir vermutlich nicht verzeihen können, hätte das schlimmere Folgen für ihn gehabt. „Geht schon, alles gut", meinte er lächelnd und legte müde seinen Kopf auf meiner Brust ab. Schmunzelnd legte ich einen Arm um ihn und murmelte: „Tut mir einen Gefallen und zerstört Real Madrid im Halbfinale."


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Guess who's back :)

Als nächstes kommen dann aber wirklich die gewünschten OS, ich wollte nur noch irgendwas zu den Spielen letzte Woche schreiben. Ich finds so schade, dass Chelsea raus ist vor allem fand ich das von Real extrem unverdient, muss ich ganz ehrlich zugeben, also nichts gegen die aber trotzdem. Und Man City gegen Atlético war schon heftig vor allem als das dann komplett eskaliert ist gegen Ende...

Auch wenn das vielleicht ein bisschen spät kommt, euch noch frohe Ostern übrigens

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