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Sergio Ramos x Toni Kroos, P16 Slash, Drama, Freundschaft

           

SERGIO RAMOS X TONI KROOS

PAIRING: Sergio Ramos x Toni Kroos, Marcelo x Toni Kroos angedeutet
GENRE: Drama, Freundschaft
RATING: P16 Slash
SONSTIGES: Real Madrid
WARNUNG: Offenes Ende


Ich kann nicht ohne dich und auch nicht mit dir
Weiß nicht warum wir's immer wieder neu probieren
Selbst unsere Freunde können schon lang nicht mehr verstehen
Dass wir uns immer wieder nur im Kreis drehen

Aber wenn du nicht da bist, bin ich auf Entzug
Kann einfach nicht schlafen und fühl mich nicht gut
Und obwohl ich ja weiß, dass es nicht funktioniert
Ey, ich bin schon auf den Weg zu dir

Denn ich bin wie ein Bumerang
Ich komm zurück zu dir ein Leben lang
Egal wohin du gehst, du ziehst mich an
Wie ein Bumerang komm ich immer wieder bei dir an

Bumerang ~ Moritz Garth

TONI KROOS


Irgendwie war es immer das Gleiche. Es hatte sich einfach nichts verändert in den letzten drei Jahren, obwohl er es sich so oft gewünscht hatte. Nächtelang hatte er wach gelegen und alles noch einmal bis ins kleinste Detail zerkaut, hatte nach Sternschnuppen – so kitschig sich das auch anhören mag – gesucht und gehofft, dass es doch noch Wunder gab. Und das alles, obwohl ihm jeder in seinem Umfeld, der von der Situation wusste, gesagt hatte, es wäre sinnlos. 

Aber Toni war schon immer die Sorte von Mensch, die in allem das Gute suchte. Wenn Marcelo jetzt seine Gedanken lesen könnte, würde dieser das Wort „Naiv" hinein werfen, aber zum Glück konnte der Brasilianer keine Gedanken lesen, wäre ja auch gruselig. 

Normalerweise müsste er schon lange auf dem Boden der Tatsachen zurück gekommen sein, wenn selbst sein bester Freund ihn darauf angesprochen hatte, denn Marcelo war in Dingen Gefühlen nicht gerade der Hellste, sondern eher ein richtiger Gefühlstrottel. 

Doch Toni hatte in den letzten Wochen immer wieder nach Ausreden gesucht, sich Dinge an den Haaren herbeigezogen und Sergio immer in Schutz genommen, obwohl es dafür schon lange keinen Grund mehr gab.

Früher ja, früher war Sergio noch der Mann, in den sich Toni direkt bei ihrer ersten Begegnung unsterblich verliebt hatte. Der Sergio mit dem frechen Grinsen auf dem Gesicht, welcher manchmal noch sein kindisches Verhalten zeigte, wenn er mit Cristiano über den Platz flitzte, der Sergio, der auch einmal den Macho heraushingen ließ, aber nie übertrieb. Das alles war nun 5 Jahre her und in den ersten zwei Jahren hatten sie eine Beziehung wie im Bilderbuch geführt. 

Wann es sich veränderte, dass konnte Toni noch nicht einmal sagen. War es, als Iker Real Madrid verlassen hatte, oder als sie ihre schlechten Phasen hatten und nicht punkteten. Eigentlich gab es keinen festen Tag, sondern es hatte sich langsam eingeschlichen. 

Es war einfach nichts mehr von dem Mann übrig, der einfach mal liebevoll mit einem umging, der Gefühle zeigte und mit dem man über alles sprechen konnte.

Damals war Sergio sein Halt gewesen, er wusste er konnte sich blind auf den Älteren verlassen, doch heute interessierte es Sergio nicht einmal mehr. Toni wusste nicht, was diesen so kaputt gemacht hatte und es tat weh zu wissen, dass man nichts daran ändern konnte sondern zusehen musste, wie man einen geliebten Menschen verlor. 

Schon als Sergio ihr gemeinsames Haus betreten hatte, wusste Toni, dass er es wieder getan hatte. Wie schon so oft in den letzten Jahren. Am Anfang hatte er noch tausende von Entschuldigungen bekommen, doch seit einigen Wochen kam gar nichts mehr. Sergio nutzte es aus, dass Toni es einfach so hinnahm. 

Er hatte den fremden Geruch direkt an Sergio gerochen, hatte es an den Haaren gesehen, die noch in alle Richtungen vom Kopf ab standen und an dem T-Shirt, welches definitiv nicht Sergio gehörte. 

Die letzten male hatte er sich zurück gehalten, wieso wusste er selbst nicht mehr. Er hatte sich alles gefallen gelassen, in der Hoffnung, es würde besser werden, aber das wurde es nicht. 

Sogar Iker hatte er angerufen, weil Iker seinen Freund mit am besten kannte. Doch dieser hatte bei jeden Skype Anrufen immer nur die Stirn gerunzelt und das gesagt, was Toni wusste: „Das ist nicht Sergio". Und damit war Iker auch keine große Hilfe, sondern nur eine Bestätigung. 

Toni wollte nie auf Marcelo hören, weil er immer wieder betont hatte, dass es in jeder Beziehung schwere Zeiten gab, dass Liebe eben nicht immer leicht war, aber irgendwie musste auch er zugeben – auch wenn es ihm nicht leicht viel – dass eben manchmal Liebe alleine nicht mehr ausreichte. 

Normalerweise war er nicht der Typ, der schnell aufgab, aber nach drei Jahren konnte man auch nicht mehr von schnell reden. Irgendwann musste auch er wieder anfangen zu leben und das die Beziehung ihm mehr weh tat, war einfach nicht mehr abzustreiten. Toni fragte sich, wann er überhaupt in den letzten drei Jahren glücklich mit Sergio war. 

Nie würde er Sergio schlecht reden, denn die ersten zwei Jahre waren die besten, die ihm je passiert waren und manchmal wünschte Toni sich die Zeit zurück, aber man bekam eben nicht immer das, was man sich wünschte. Das Leben war eben kein Ponyhof. 

„Ich bin stolz auf dich, Toni." Marcelo, welcher in den letzten Tagen sein Halt war, stand am Türrahmen gelehnt und hatte eine Tasse Tee in der Hand, welche er dankend annahm. „Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich richtig gehandelt habe. Ich habe 5 Jahre Beziehung weg geworfen, habe meine Sachen gepackt und bin ohne ein Wort verschwunden. Ich weiß noch nicht einmal, ob Sergio es überhaupt bemerkt hat, ob es ihn überhaupt interessiert hat." 

Mit einem Seufzen ließ sich der Brasilianer neben ihm nieder. „Er wird es merken, er wird merken was er verloren hat Toni. Du hast zwei Jahre Beziehung weg geworfen, denn die letzten drei Jahre, warst du nicht mehr glücklich. Lüg mich nicht an Toni, ich kenne dich besser als du denkst." 

Und Marcelo hatte Recht. Er konnte ihn lesen wie ein offenes Buch und manchmal verfluchte Toni ihn, denn in gewissen Situationen wollte er einfach nur ein wenig Privatsphäre. 

„Wenn ich es überhaupt durch halte. Ich liebe ihn, ich habe ihn geliebt." Das Gästezimmer kam ihm so fremd vor, obwohl er schon so oft hier bei dem Brasilianer war, aber jetzt wo er endgültig aus Sergios und seinem Haus ausgezogen war, war es etwas anderes. 

„Ich werde dich nicht noch einmal ins Unglück rennen lasse, ich bin dein bester Freund Toni. Selbst Iker versteht Sergio nicht mehr und Iker kennt diesen mit am Besten. Und so leid es mir für Sergio auch tut, du hast das nicht verdient Toni, du hast so viel mehr verdient, so viel mehr." 

Ein leichtes Lächeln umspielte wie von selbst seine Mundwinkel. „Danke Celo, echt danke. Du bist ein Gefühlstrottel, aber in ernsten Momenten einfach da." 

Marcelo verdrehte die Augen, nickte aber dann. „Für dich bin ich immer da, verlass dich darauf. Meine Tür steht dir immer offen." 

Und auch wenn Toni diese Worte schon so oft von Sergio gehört hatte, er wusste, dass er denen von Marcelo glauben schenken konnten. Denn Marcelo war nicht Toni, Marcelo war sein bester Freund.



So, dass war es mal wieder von mir.

Ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen.

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