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Manuel Neuer x Joshua Kimmich, P16 Slash, Drama, Liebe, Trost

Gewidmet an liongirl_05 . Ich hoffe der One-Shot entspricht deinem Wunsch.

MANUEL NEUER X JOSHUA KIMMICH

PAIRING: Manuel Neuer x Joshua Kimmich
RATING: P16 Slash
GENRE: Drama, Liebe, Trost
SONSTIGES: FC Bayern München, Real Madrid

Halt dich an mir fest,
wenn dein Leben dich zerreißt.
Halt dich an mir fest,
wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich kann dich versteh'n.
Halt dich an mir fest,
weil das alles ist was bleibt.

Halt dich an mir fest ~ Revolverheld feat. Marta Jandová

JOSHUA KIMMICH

4:2. Schon wieder hatten sie 4:2 im Estadio Santiago Bernabéu verloren. Schon wieder haben sie im Champions-League Finale ihre Chancen auf den Titel nicht genutzt.

In der ersten Halbzeit hatten sie noch einigermaßen akzeptabel gespielt, doch in der zweiten Halbzweit waren sie wortwörtlich untergegangen. Genau 4 Tore hatten sie kassiert und keine Chance mehr gegen die Königlichen gehabt.

Real Madrid spielte einfach eine Liga höher als sie selbst, damit mussten sie sich einfach abfinden.

In der Kabine herrschte Stille, selbst ihr Trainer hatte sie nur kurz angebunden Duschen geschickt und war direkt danach verschwunden. Dieser durfte sich wahrscheinlich noch genug anhören.

Joshua konnte die Enttäuschung in den Gesichtern seiner Kollegen sehen und er konnte es verstehen. Er selbst verspürte diese auch, aber gewiss nicht so stark, wie manch andere hier in dem Raum, denn er war letztes Jahr nicht dabei gewesen, als die Jungs schon einmal gegen die Königlichen gescheitert waren.

Letztes Jahr hatte er noch für RB Leipzig gekickt und hatte noch zu ihnen aufgesehen. Jetzt war er einer von ihnen und spürte ebenfalls diese Enttäuschung, die einen innerlich aufzufressen schien.

Schweigend gesellte er sich unter die Dusche und beeile sich. Die meisten seiner Kollegen waren schon wieder aus der Kabine verschwunden und wahrscheinlich schon in dem Bus. Joshua verstand sie. Es war am Besten vor der bedrückten Stimmung zu fliehen.

Nachdem er in seinen frischen Trainingsanzug geschlüpft war, blickte er sich in der kahlen Kabine um. Nur vereinzelnd befanden sich noch einzelne Kollegen hier und redeten leise miteinander.

Sein Blick flieg auf den Torwart und Kapitän Manuel Neuer, welcher noch ungeduscht auf dem Boden an der Wand gelehnt saß. Joshua seufzte. Er kannte seinen Freund nun gut genug, um zu wissen, dass dieser sich freiwillig nicht bewegen würde.

Sie waren mittlerweile seit 4 Monaten ein Paar und Joshua hatten den Anderen in dieser Zeit kennen und lieben gelernt. Er hatte schlechte und gute Eigenschaften und Angewohnheiten an diesem entdeckt und sie einfach akzeptiert. Denn er liebte ihn so, wie er nun mal war, mit allen Ecken und Kanten.

Sanft legte er eine Hand auf die Schulter von seinem Freund und drückte leicht zu. Er wollte sich trotz allem vorsichtig an diesen herantasten, denn er wusste wie weh eine Niederlage in so einem wichtigen Spiel sein konnte.

Viel zu oft schon hatte er solche wichtigen Spiele miterlebt und hatte seine Kollegen leiden gesehen und wenn Joshua eine Sache nicht mochte, dann das die Menschen, die er liebte, litten.

„Hey Manu.", murmelte er leise und versuchte sich an einem aufmunternden Lächeln, was ihm wahrscheinlich gänzlich misslang. Vielleicht sah er eher aus wie eine Marionette, die versuchte mit Fäden die Mundwinkel anzuheben.

Der Ältere hob kurz seinen Blick, bevor er einfach starr sitzen blieb und seinen Blick wieder abwendete und die gegenüberliegende Wand fixierte.

Joshua seufzte wieder, schob Manuel, welcher es nur widerwillig zu ließ und kaum reagierte, von der kühlen Wand ein Stück weg und platzierte sich hinter diesem. Die Beine platzierte er so, dass Manuel zwischen seinen Beinen Platz nehmen konnte.

Es schien als würde sein Freund für einen kurze Zeit einen inneren Kampf mit sich selbst ausführen, ehe er dessen Gewicht spürte und dieser sich an ihn lehnte.

Gerade war Joshua einfach nur froh, dass ihre restlichen Kollegen so schnell sie konnten die Kabine verließen, er war ihnen wirklich dankbar. Ihre Kollegen wussten einfach, wann sie mal Zeit für sich benötigten und gerade fand so ein Moment statt.

Auch ihre Beziehung hatten sie locker aufgenommen, worüber er ungemein glücklich war, denn es machte einiges leichter. Vor den Jungs mussten sie sich schon einmal nicht verstecken, was allgemein sehr vieles erleichterte.

„Du musst vor mir nicht auf stark machen Manu. Ich liebe dich so wie du bist. Lass dich fallen, ich werde dich immer und immer wieder auffangen.", wisperte er seinem Freund ins Ohr.

Etwas hilflos hob sein Freund die Schultern und genoss sichtlich die kleinen Küsse, die Joshua auf dessen Hals verteilte und die kleinen Berührungen, die er mit seinen Fingern auf dessen Seite zeichnete.

„Die Presse wird uns zerreißen.", äußerte ihm Manuel nach einigen Minuten der kompletten Stille seine Gedanken. Joshua war erleichtert, dass sich der Ältere anscheinend dazu entschlossen hatte mit ihm darüber zu reden.

Er kannte die Sorgen und Ängste seines Freundes, die mit der Presse zu tun hatten. Viel zu oft hatten sie darüber schon gesprochen. Auch er wusste nur zu gut, wie fertig diese einen machen konnte. Oft genug hatte er selbst dies schon zu spüren bekommen. Das Schlimmste erlebte er bei seinem Wechsel zu dem FC Bayern München. Die Presse hatte nur auf ihm herumgehackt und konnte seine Entscheidung nicht verstehen.

„Egal was die schreiben oder berichten, nur wir und die Menschen die uns wirklich kennen, kennen die Wahrheit. Und egal was sie schreiben, ich und alle anderen werden immer hinter dir stehen. Du bist nicht schuld, dass wir noch 4 Gegentore kassiert haben. Wir haben uns alle in der zweiten Halbzeit hängengelassen und uns Fehler erlaubt, die in so einem Spiel einem einfach zum Verhängnis werden. Wir gewinnen als Team und verlieren auch als Team."

Er spürte, wie Manuel sich in seinen Armen etwas entspannte und wurde selbst etwas ruhiger. Joshua wollte einfach nur, dass es seinem Freund gut ging, denn wenn es diesem gut ging, war für ihn alles in Ordnung.

Seitdem der Ältere in sein Leben getreten war, beziehungsweise Joshua in dessen Leben, denn er war es ja, welcher zu Bayern gekommen war, war dieser ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandteil seines Lebens geworden. Er würde fast alles für den Anderen geben, alles was in seiner Macht stand.

„Ich fühle mich trotzdem schuldig. Wir sind so weit gekommen und wieder sind wir bei dem letzten Schritt gescheitert."

Feste schlang er seine Arme um den Älteren. Es gab oft Momente, in denen es anders herum ablief. Häufig war es Manuel, welcher ihn in den Arm nahm und ihm Trost und Kraft spendete.

Aber es gab auch Situationen, wie genau diese hier, wo Manuel jemanden brauchte, der ihm diesen Trost und diese Kraft gab. Und diese Aufgabe hatte Joshua lieben gerne angenommen.

Es bedeutete ihm eine Menge, dass Manuel ihn in solchen Momenten an sich heranließ, denn von Thomas wusste er, dass die Jungs es damals schon öfters versucht hatten und dabei gescheitert waren.

Sein Freund war jemand, der nicht gerne Nähe von beliebigen Personen zu ließ. Es war einfach eine Eigenschaft an ihm, die man akzeptieren musste.

„Gib dir nicht die Schuld, bitte.", hauchte er leise. Manuel drehte sich ihm zu und Joshua musste erst einmal kurz schlucken, als er die Traurigkeit und Enttäuschung in dessen Augen bemerkte.

„Halt mich und lass mich nicht los." So aufgelöst und fast flehend hatte er seinen Freund in der Zeit so sie sich nun kannten noch nie erlebt und es tat ihm in seinem Herzen weh, diesen so zu sehen.

Als sie im Dfb-Pokal ausgeschieden waren, war Manuel der, der ihnen allen Mut zu sprach, aber man konnte diesen Wettbewerb auch nicht mit der Champions-League vergleichen. Denn diese war um einiges wichtiger.

„Ich würde dich nie fallen lassen. Ich werde dich immer halten.", erwiderte er leise und strich dem Keeper sanft mit seinen Fingern über die markanten Wangen.

„Ich liebe dich Joshua. Danke.", gab Manuel zurück und klang schon nicht mehr ganz so brüchig wie am Anfang ihres Gesprächs. Er wusste genau wofür sich Manuel bedankte, obwohl dieser es nicht explizit ausgesprochen hatte. Das musste dieser auch nicht, denn in gewissen Situationen war dieser wie ein offenes Buch für ihn.

„Du musst mir nicht danken. Für mich ist dies selbstverständlich.", murmelte er und beugte sich zu seinem Freund, um diesen zu küssen.

Sein Freund ließ sich direkt darauf ein und ließ sich einfach nur fallen. Und Joshua fing ihn auf, verfestigte seinen Griff um diesen und bewegte die Lippen passend zu Manuel's Bewegungen.

Als sie sich nach einer Weile wieder lösten, lächelte er leicht. „Geh Duschen Manu, du stinkst wirklich erbärmlich nach Schweiß. Ich warte auf dich."

Ein Schmunzeln schlich sich auf die Lippen von Manuel und dessen Augen erreichte ein leicht amüsiertes Funkeln.

Joshua liebte dieses kleine Funkeln in dessen Augen, denn es brachte dieses leicht Jugendliche mit, diese kleinen Neckereien eben.

„Bis gleich.", brummte sein Freund, drückte ihm noch einmal einen kurzen Kuss auf die Lippen und erhob sich anschließend. Joshua beobachtete, nachdem er selbst aufgestanden war, wie Manuel nach seinem Duschzeug griff und das Handtuch von der Bank nahm.

„Ich beeile mich.", versprach dieser und Joshua winkte nur ab. Sein Freund brauche sich jetzt nicht extra zu beeilen. Ihr Trainer würde jetzt nach so einem Spieltag nicht direkt an die Decke gehen, sondern Verständnis dafür haben, dass jeder Spieler eine individuelle Zeit benötigte, die Geschehnisse zu verarbeiten.

In der Zeit wo Manuel unter der Dusche stand, nutzte er und hing seinen Gedanken einfach nach. Anstatt abzublocken wie Manuel es gerne tat, war dies seine Art Dinge zu verarbeiten. Darüber nachdenken.

Es war wirklich ein sehr intensives Fußballspiel gewesen. Er hatte sich gefreut gegen eine so gute Mannschaft auf dem Feld zu stehen. Es war ihm eine große Ehre.

Auch hatte er sich gefreut Toni wiederzusehen. Den er aus der Nationalmannschaft kannte. Joshua gönnte es diesem sehr, auch wenn er traurig über diese Niederlage war.

Von Anfang an jedoch war klar, dass die Königlichen in einer anderen Liga spielten und nichts anbrennen ließen. Sie ließen sich nicht einfach so die Chance auf so einen Titel nehmen. Sie waren schlicht und einfach um einiges besser als sie und hatten die großen Stars wie Sergio Ramos, Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema in ihren Reihen.

In den ersten 45 Minuten hatten sie sich noch tapfer gewehrt und sich nicht einengen gelassen, jedoch waren sie in der zweiten Hälfte klanglos untergegangen.

Eigentlich konnten sie sich und auch andere konnten ihnen keinen Vorwurf machen. Denn sie waren als Deutsches Team in das Champions-League Finale gekommen. Das musste ihnen erst einmal einer nach machen.

„Bin fertig.", ertönte Manuel's Stimme und riss ihn somit aus seinen Gedankengängen. Er drehte sich zu seinem Freund um und musterte diesen.

Manuel trug einen frischen Trainingsanzug, welcher identisch wie seiner war, da dieser von dem Verein zur Verfügung gestellt worden war und dessen Haare waren noch leicht feucht und lagen unordentlich auf dessen Kopf.

„Nicht starren.", grinste Manuel etwas lockerer und Joshua lachte leise. „Ich bin dein Freund. Ich darf starren so lange wie ich das möchte.", meinte er nur und schulterte seine Trainingstasche.

Der Torwart nahm ebenfalls seine Tasche und folgte ihm dann, wenn auch nicht begeistert aus der Kabine. Durch die Gänge liefen sie schweigend, bis sie dann an der Ausgangstür ankamen.

Er warf seinem Freund noch einmal einen aufmunternden Blick zu, ehe er die Tür nach draußen aufstieß, wo sie leider Gottes wie schon befürchtete die Presse erwartete und direkt auf sie einredete.

„Manuel Neuer, wie beschreiben Sie als Kapitän die Leistung der gesamten Mannschaft?"

„Joshua Kimmich, was ist ihre Meinung über die großen Verteidigungsprobleme, die jetzt schon vermehrt aufgetreten waren?"

„Herr Neuer, geben sie sich an den Gegentoren die Schuld? Das dritte Tor basierte ja auf einen Fehler von Ihnen."

„Herr Neuer, finden Sie Real Madrid hat diesen Wettbewerb verdient für sich entschieden?"

Joshua bemerkte, wie sein Freund sich immer mehr anspannte. Manchmal verstand er die Presse nicht, wie diese nach so einem Spiel noch so aufdringlich und unverschämt sein konnten.

Sie waren keine Maschinen oder Roboter, sondern einfach nur Menschen, die eben einfach auch mal Fehler machten. Sie verloren eben Spiele und waren noch lange nicht perfekt. Keiner war perfekt, auch sie nicht.

„Hör nicht auf sie Manu. Wir haben es gleich geschafft.", sagte er ruhig und versuchte eine neutrale Miene zu halten, während er seinen Freund sanft zum Bus schob.

Manuel atmete tief ein und aus, als sie endlich unbeschadet den Bus betraten. Beruhigend strich Joshua ihm über den Arm und schon ihn in eine Zweierreihe.

Sobald sie sahen spürte er auch schon wie Manu sich an ihn lehnte. Joshua war bewusst, dass es wieder ein Tag war, wo Manuel einfach nur seine Nähe brauchte und suchte.

„Wir haben es geschafft und fahren jetzt in das Hotel.", flüsterte er leise und ergriff die Hand des Keepers. Wie von selbst verschränkten sie ihre Finger miteinander.

„Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde.", hörte er Manuel's Stimme an seinem Ohr, was ihn erschaudern ließ.

„Denk nicht darüber nach, ich bin da und werde auch immer da sein."

Der griff an seiner Hand verfestigte sich leicht und brachte ihn zum Lächeln. Ja, diesem Mann gehörte auf jeden Fall sein Herz.

Wow, ich habe es wirklich geschafft diesen One-Shot noch fertig zu bekommen und dachte mir, ich lasse euch mal nicht unnötiger Weise warten.

Wann der nächste Wunsch fertig ist, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht das Wochenende. Es kommt auf meine Motivation und Zeit an, da ich auch noch ziemlich viel für die Schule erledigen muss.

Haut doch bitte mal fleißig in die Tasten und schreibt mir eure Meinung als Kommentar. Umso mehr Motivation habe ich auch zum Schreiben.

Ich würde mich auch freuen, wenn ihr mir ein Vote dalasst und auf den kleinen Stern hier unten tippt.

Bis zum nächsten One-Shot!

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