Sergio Ramos x Paulo Dybala
Guten Abend ihr Lieben!
Diesen Os hat sich leahpasini07 gewünscht.
Für Sergio und Paulo habe ich noch mehr geplant, dass in nächster Zeit bestimmt noch ein Teil 2 kommt 🥰
Wo wir schon davon reden, ich habe irgendwo hier im Os einen Hinweis auf einen One Shot, den ich seit längerem schreibe, versteckt.
Ratet doch mal in den Kommentaren, was ich wohl versteckt habe 🙈🤫
Vorbei, meine Karriere ist vorbei. Achtzehn Jahre Profi Karriere sind vorbei, viel zu schnell ist die Zeit vergangen.
Als wäre es gestern, erinnere ich mich daran wie Ich vor 25 Jahren das erste Mal einen Fußball berührt hatte.
Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass es das nun war, ich blicke auf eine unglaubliche Karriere zurück.
Angefangen mit dem FC Sevilla, hochgearbeitet bis zu der Königsklasse, Real Madrid.
Weltmeister, zweimal Europameister, viermal Champions League Sieger, fünf Mal spanischer Meister, zweimal spanischer Pokalsieger, viermal spanischer Superpokalsieger, viermal Fifa Klub Weltmeister, einmal U-19 Europameister, dreimal UEFA Supercup Sieger, etliche weitere Erfolge und nicht zu vergessen der Goldene Ball 2014.
Ich habe es zu etwas gebracht, ja, das kann Ich wirklich sagen.
Doch auch Privat habe ich es zu was gebracht, der junge Sergio Ramos, der sich keine Party entgehen lassen hat, der Playboy, wurde sesshaft und so habe ich nun vier wundervolle Kinder, mein ganzer Stolz und einen wundervollen Freund.
Ein letztes Mal stehe Ich nun auf dem Spielfeld, höre noch einmal die Gesänge der Zuschauer, führe ein letztes Mal die Mannschaft als Kapitän zum Sieg, es ist mein Abschiedsspiel.
Es sind gemischte Gefühle, die durch meinen Körper strömen von Glück bis hin zu Traurigkeit und Vermissen, doch nur einen Gedanken habe Ich : Verlasse den Platz als Gewinner, genieße die letzten 90 Minuten, die du hier unten noch stehen darfst.
Schlusspfiff, jetzt ist es endgültig vorbei, wir haben gewonnen. Die Zuschauer rasten vor Glück aus, meine Mitspieler um mich herum feiern und Ich habe es geschafft, ich habe ein letztes Mal meine Mannschaft zum Sieg geführt, ich bin so stolz.
,,Sergio.", es ist Toni, mein bester Freund, der mich in eine Umarmung zieht.
,,Ich habe es geschafft, Toni.", leicht benebelt von meinen Gefühlen, erwidere Ich die Umarmung.
,,Wir sind alle so stolz auf dich, jeder einzelne. Die Fans, unser Trainier, unsere Kollegen und Ich.", die Bemerkung des Deutschen lässt mich lächeln, zu wissen, dass ich meine Pflicht erfüllt habe, ich jeden Stolz gemacht habe, lässt mich mit einem gutem Gewissen den Platz verlassen.
Gestresst schaue ich den Möbelpackern zu, dass es alles seine Richtigkeit und seine Ordnung hat, was sie einpacken.
Meine Karriere ist jetzt beendet, in gewissermaßen bin ich jetzt frei und nicht mehr an Madrid gebunden.
Ich werde die Hauptstadt Spaniens vermissen, so viel sei sicher, aber ich blicke nach vorne, in ein neues Leben.
,,Was machst du jetzt, mi corazón?", dringt die Stimme meines Freundes zu mir durch das Handy.
,,Ich weiß es nicht. Es ist ungewohnt, ich weiß nicht, was ich mit dem Tag anfangen soll.", in gewissermaßen stimmt die Aussage.
Wie gewohnt bin ich heute Morgen aufgestanden, wollte zum Training, bis durch den Kopf ging, ich kann entspannt liegen bleiben.
Erst gegen Nachmittag haben die Möbelpacker geschellt.
,,Querido , ich muss auflegen. Álvaro und Cris wollen gleich noch vorbeikommen.", natürlich wollen sie das, ich habe sie geschickt.
,,Wir sprechen uns morgen wieder, te amo mi amor.", damit beende ich das Gespräch und schaue weiter dem Treiben in meinem Haus zu.
Es ist nicht viel, was wir mitnehmen, doch haben sich viele Kleinigkeiten im Laufe der Jahre angesammelt und natürlich die Sachen von den Jungs.
Der Gedanke daran, dass wir bald eine glückliche Familie sind, lässt mich lächeln. Ich kann mich nun endlich ganz meinen Kindern und meinem Freund widmen, es hat mich viel Überzeugungskraft gekostet Pilar zu überreden die Kinder mit mir gehen zu lassen, doch es hat sich gelohnt.
Geschafft, zwei Tage später sind wir in Turin angekommen.
Vor Paulos Villa, eigentlich unsere, wir haben die zusammen ausgesucht, erwartet uns bereits Cris, seit seinem Wechsel haben wir uns nur noch selten gesehen, doch der Kontakt ist nie abgebrochen.
Auch mein Ältester erkennt sofort wer da vor uns steht und so hat Cris gleich mal meinen Sohn um den Hals.
,,¡Hola Sergio! Ich hätte euch gerne vom Flughafen abgeholt.", bewusst haben wir darauf verzichtet, zu groß wäre die Aufmerksamkeit gewesen.
,,Kein Problem.", erwidere ich Cris kurze Umarmung.
,,Paulo ist beim Training, Álvaro kann ihn höchstens bis heute Nachmittag beschäftigen, länger wird Paulo wahrscheinlich nicht mitmachen.", das habe ich mir schon gedacht, mein Freund ist eher der Typ dafür sich nach dem Training ins Bett zu verschanzen und dort ein Schläfchen zu machen, ehe er Energie für andere Dinge hat.
,,Das sollte kein Problem sein, der Lastwagen mit unseren Sachen sollte jeden Moment ankommen.", ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir noch fünf Minuten haben, wenn alles nach Plan läuft.
,,Sergio, Marco, geht doch bitte mit Alejandro auf Eure Zimmer, ich lege Máximo ins Bett.", mein Jüngster ist während der Fahrt her zu meinem Glück eingeschlafen.
,,Das war der letzte Karton.", prustend lässt mein alter Mannschaftskollege sich auf das Sofa fallen, entlockt mir somit ein Lachen.
,, Du bist doch nicht schon kaputt, oder?", ich handel mir einen wütenden Blick des Portugiesen ein.
,, Wir haben noch eine halbe Stunde, bis Paulo kommt. Álvaro hat mir eben geschrieben." ,, Ist gut, ich bin fertig und die Kinder schlafen. Sie haben das frühe Aufstehen nicht so gut verkraftet.", ich geselle mich zu Cris ,,Erzähl mal, wie läuft es mit Álvaro, wo ihr jetzt wieder zusammen spielt?"
,,Gut, besser als je zuvor. Du weißt ja, dass ich es mir am Anfang ziemlich verbockt habe, aber jetzt kann es gar nicht besser laufen.", ich freue mich sehr für die beiden.
Mit den beiden ist es schwer gewesen, ich weiß nicht, was genau vorgefallen ist, doch nach einiger Zeit wurde mir klar, dass Álvaro Madrid damals aufgrund des Portugiesen verlassen hat und so hat sich Cris mir nach einiger Zeit anvertraut.
Ich höre den Schlüssel an def Haustür, sie geht auf und aufgeregt, was er wohl gleich sagen würde, warte ich nur darauf, dass er gleich vor mir stehen würde.
Im Flur wird die Tasche auf den Boden geschmissen, ich lächel, das hat er immer schon gemacht.
,,Was ist denn los? Du bist die ganze Zeit schon so hibbelig.", die genervte Stimme meines Freundes dringt zu mir durch, wird zunehmend lauter und schließlich steht er vor mir.
Noch hat er mich nicht bemerkt, steht mit dem Kopf nach hinten gedreht im Türrahmen. Hinter ihm kann ich meinen alten Kollegen ausmachen, dieser muss schmunzeln und ein genervtes Grummeln kommt von meinem Freund ,,Sag doch endlich, was los ist.", jetzt kann auch ich mir mein Grinsen nicht mehr verkneifen.
Mein Freund ist schnell mal genervt, wenn er nicht ausreichend Schlaf bekommen hat.
,,Paulo.", es ist nur sein Name, der mir über die Lippen kommt, reicht aber, damit sich der besagte mit großen Augen zu uns herumdreht.
,,Sergio... was... was machst du denn hier?", ein Schalter legt sich in seinen Kopf um, er rennt förmlich auf mich zu und springt mir in die Arme.
,,Ich hab dich vermisst.", nichts weiter als ein Flüstern von ihm, doch es reicht um mir eine Gänsehaut zu bescheren.
,,Ich dich auch, mir corazon.", und wie ich das habe.
Paulo löst sich von mir, schnell begrüße ich Álvaro, der sich bereits an seinen Freund geschmiegte hat und uns grinsend beobachtet.
,,Wusstet ihr, dass er kommt?", wendet sich der Argentinier nun an das Spanisch- Portugiesische Paar, welche bejahen ,,Natürlich.".
,,Ich habe eine Überraschung für dich, tesoro.", mein Herz schlägt schneller vor Aufregung, auch wenn ich weiß, dass er sie lieben wird.
,,Dass du hier bist reicht doch vollkommen." ,,Glaub mir Paulo, diese Überraschung stellt alles in den Schatten. Wir gehen dann mal, genießt eure Zeit.", eigenständig machen sich Cris und sein Freund zu Haustür, nun bin ich alleine mit Paulo.
Ich setzte zum sprechen an, doch werde von dem Schreien von Máximo unterbrochen.
,,Ist das-", er spricht seine Frage nicht aus, ich weiß was er fragen will ,,Ja, das ist er. Ich glaube er hat Hunger. Er hatte vor ein paar Stunden das letzte Mal etwas.", mit schnellen Schritten eile ich in die Küche, um die Flasche vorzubereiten.
,,Sergio, darf ich?", schüchtern blickt der Jüngere erst mich und dann Màximo an.
,,Komm her.", ich mache Platz auf dem Sessel, lasse Paulo dort Platz nehmen und gebe ihm vorsichtig den Kleinen in die Arme, ehe ich ihm die Flasche gebe. Ich selber setze mich kurzerhand auf den Boden und schaue verträumt meinen Freund an.
Er ist jung, 27, war gerade mal 20 als wir uns 2015 kennengelernt haben und ist trotz seiner jungen Jahre von Anfang an ein super Vater gewesen.
Nicht immer war alles mit uns einfach, nein, ich erinnere mich nicht gerne an unseren größten Streit.
Damals ist Paulo schrecklich Eifersüchtig gewesen, jetzt im Nachhinein eine für mich verständliche Situation, trotz unserer Beziehung habe ich drei weitere Kinder mit Pilar bekommen, vermutlich hätte ich genau so reagiert.
,,Ich glaube er schläft wieder.", ich deute ihm an den Kleinen ins Bett zu legen, stehe auf und begebe mich schon zur Tür, Paulo folgt mir wenig später.
,,Die anderen drei, sind sie auch da?", Freude blitzt in Paulos Augen auf, als ich antworte ,,Und du wirst uns nie wieder los, ab jetzt hast du uns jeden Tag an deiner Seite, mi corazon.", ich ziehe den Kleineren in eine Umarmung, er klammert sich an mich, als wäre ich sein letzter Halt.
,,Ich liebe dich so sehr, Sergio. Danke. Ich kann es kaum erwarten endlich als Familie mit euch in ein neues Leben zu starten." ,,Ich liebe dich.", ich hab alles wad ich brauche.
Jetzt in diesem Moment wird mir klar, alles was ich brauche, habe ich bei mir.
Ich brauche keine Profi - Karriere um glücklich zu sein, alles was ich brauche sind Paulo und meine Kinder, nein, unsere Kinder.
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