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Mats Hummels x Jacob (OC)

Guten Abend meine Lieben!🥰
Hier ist ein OS aus meinen Entwürfen.

Wenn euch der OS gefällt, dann lasst doch gerne ein Feedback da. Die beiden haben auch eine Vorgeschichte. Wenn Interesse besteht poste ich sie auch 😊

Der nächste OS wird dann wieder ein weiterer Wunsch-OS sein.
Viel Spaß beim lesen ♥️

xxx

Mats POV:

,,Mats, wir können das nicht machen. Ich bin dein Trainer, wir arbeiten zusammen." ,,Sag mir, dass du das nicht willst und ich höre sofort auf.",  wie ich es mir gedacht habe, kommt kein Widerspruch von ihm.

Grinsend schaue ich auf den Jüngeren runter, den ich zwischen Wand und mir eingeklemmt habe. ,,Mats...", seine Stimme zittert, er versucht sich zu beherrschen. Sein Blick wandert zu meinen Lippen, provokant fahre ich mit meinem Daumen über meine Lippen, schaue in seine Augen, sie verdunkeln sich. ,,Ich...", er öffnet den Mund, schließt ihn wieder, schluckt einmal, lässt seinen Adams Apfel somit einmal hüpfen und dann ist es um mich geschehen.
Ich schnelle nach vorne, lege meine Lippen auf seine, ziehe ihn an der Hüfte nah an mich ran und übe leichten Druck auf seinen Lippen auf.
Jacob vergräbt seine Hände in meinen Haaren, zieht neckisch an ihnen und lässt unsere Lippen im Einklang miteinander harmonieren.
,,Ich will dich.", haucht er zwischen unseren Küssen, überrascht lasse ich von ihm ab. ,,Bist du sicher?", Jacob nickt zur Bestätigung und lächelnd nehme ich seine Hand und führe ihn zu meinem Auto.

Unser Fitnesstrainer nimmt auf dem Beifahrersitz Platz, während ich mich hinter das Steuer setze.
Es ist kein weiter Weg bis zu mir nach Hause, dennoch lasse ich meine Hand die gesamte Fahrt über auf seinem Oberschenkel liegen, um ihm das Gefühl von Geborgenheit zu geben.

Wir sind noch nicht mal richtig drinnen, da drücke ich ihn gegen die Haustür und ziehe ihn wieder zu einem Kuss an mich ran, ich bin jetzt schon süchtig nach seinen Lippen.
Seine Lippen sind so weich, passen perfekt auf meine und lassen mich wünschen sie für immer küssen zu können.
Zaghaft schieben sich seine Hände unter mein schwarzes T-Shirt, lässt seine Fingerspitzen über meine Bauchmuskeln fahren und beschert mir somit eine Gänsehaut.
Auch ich bleibe nicht untätig, meine Hände legen sich an den Saum seines T-Shirts, symbolisiere ihm, dass er die Arme heben soll und ziehe es ihm schließlich über den Kopf.
Somit  habe ich nun freie Sicht auf seinen durchtrainierten Oberkörper.

Ich bewege meinen Kopf auf seinen Hals zu, lege meine Lippen auf seine Haut und küsse mich hoch zu seinem Gesicht, ehe ich mich wieder nach unten küsse, leicht zu beiße und ihm somit ein Stöhnen entlocke . ,,Mats...", keucht er in mein Ohr, vergräbt seine Hände in meinen Haaren, zieht an ihnen und drängt sich noch mehr an mich ran.
Ich habe seine Schwachstelle gefunden.
Meine Lippen verweilen weiter in seiner Halsbeuge, meine Hände legen sich an den Rand seiner Shorts und befreie ihn von ihr.

Jacob scheint sich wieder gefangen zu haben, hastig zieht er mir mein Shirt über den Kopf, meine Hose landet als nächstes auf dem Boden und bevor er weitergehen kann, flüstere ich: ,,Lass uns ins Schlafzimmer gehen.", ich nehme seine Hand, lächel den leicht verdatterten Jacob an und ziehe ihn mit mir ins Schlafzimmer, wo ich ihn sanft aufs Bett befördere.
Ich lege mich auf ihn, lege meine Lippen wieder auf seine, verschaffe mir Einlass und umkreise seine Zunge mit meiner. Es entsteht ein wilder Zungenkuss, er versucht die Kontrolle zu bekommen, doch muss nachgeben.

Seine Erektion drückt gegen meine, ein Keuchen entweicht mir und lässt mich nicht mehr länger warten.
Während des Kusses taste ich mich an den Rand seiner Boxershorts, hake meinen Finger unter und entledige ihn somit endlich von dem störenden Stoff, ehe ich meine eigene entferne.
Der jüngere löst sich von mir, meine Stirn an seiner gelehnt und schauen uns wortlos in die Augen.
Jacob durchbricht die Stille, in seiner Stimme schwingt Unsicherheit und Nervosität bei ,,Mats... ich... ich bin noch Jungfrau. Ich hab noch nie mit jemanden geschlafen.", er schaut runter.
Sanft lege ich zwei Finger unter sein Kinn, lasse ihn somit aufschauen zu mir und flüstere leise : ,,Schau mich an, Jacob. Das muss dir nicht peinlich sein. Für mich ist es eines der schönsten Gefühle zu wissen, dass Ich dein Erster sein werde.", damit zaubere ich dem Kleineren ein Lächeln auf die Lippen.
,,Bist du denn bereit, oder möchtest du noch warten?", vorsichtig fahre ich mit meiner Hand seine Schläfe hoch - und runter, möchte ihm ein Gefühl von Sicherheit, vertrauen und Liebe geben.
,,Ich bin bereit, ich möchte, dass du mein Erster bist, Mats.".

,,Komm her.", außer Atem ziehe ich den Jüngeren an mich ran, er legt seinen Kopf auf meine Brust und lauscht meinem schnellen Herzschlag.
,,Das war wunderschön.", durchbricht er die Stille.
,,Ja, das war es.", ich drücke ihm einen Kuss auf die Stirn, schließe meine Augen und drifte ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen weckt uns mein Wecker, wir müssen aufstehen.
,,Ich will nicht aufstehen.", er scheint wohl ein Langschläfer zu sein, ich wuschel ihm einmal durch die Haare.
,,Na komm, du musst. Wer drillt uns denn sonst heute?", während der Arbeit kennt der 20- Jährige keine Gnade, zeigt keine Schwäche, doch wie er jetzt hier in meinem Bett liegt, so erkenne ich ihn gar nicht wieder.
Faul , bequem, ein Morgenmuffel und total verkuschelt, aber die Seite an ihm hat was, ich finde es süß.
Noch ein letztes Mal wuschel ich durch seine weichen dunklen Haare, ehe ich aufstehe, um Richtung Bad zu gehen.
,,Wenn du jetzt mit aufstehst, können wir gemeinsam unter die Dusche.", mein Trick scheint zu funktionieren. Jacobs Augen leuchten, blitzschnell schwingt er die Beine über die Bettkante, nur um sich dann wieder zurückfallen zu lassen.
,,Aua.", vernehme ich seine Stimme.
,,Was ist los?", panisch bin Ich sofort wieder bei ihm.
,,Mein Hintern tut weh.", eine Röte steigt ihm ins Gesicht und sofort entspanne ich mich.
,,Das ist normal, mein Kleiner. Das wird nachher besser. Bleib liegen, ich sag Bescheid, dass du heute nicht zur Arbeit kommst.", liebevoll gebe ich ihm einen Kuss auf die Lippen, ziehe die Bettdecke wieder über ihn streiche mit meiner freien Hand über seinen Oberarm.

Nur mit einem Handtuch bekleidet, komme ich zurück ins Schlafzimmer und finde einen friedlich schlummernden Jacob vor.
Ein Lächeln huscht mir übers Gesicht und ich kann nicht anders, als diesen friedlich Engel zu betrachten.
Selbst im Schlaf verliert er sein Lächeln nicht. Wo von er wohl träumt?

Bevor ich gehe, lege ich einen Zettel auf den Tisch, zusammen mit einem Schlüssel für mein Haus.
Wissend, dass jemand auf mich zu Hause warten würde, mache ich mich schlussendlich auf den Weg zum Training.

Jacob's Sicht:

Es ist 11:15, als ich das nächste Mal wieder aufwache, die andere Bettseite ist leer, Mats ist beim Training.
Aber warum lässt er mich denn hier alleine in seinem Haus?

In der Küche finde ich einen kleinen Zettel vor.

Guten Morgen, mein Engel.
Ich bin schon los zum Training,
ich habe dir einen Schlüssel zum
Haus da gelassen.
Fühl dich wie zu Hause, ich bin
gegen 13 Uhr wieder da.

Ein wundervolles Gefühl durchströmt mich, als ich den Zettel lese.
Dass Mats mir so vertraut und ich anscheinend mehr als nur eine einfache Nummer für ihn bin, lässt Glücksgefühle durch meinen Körper strömen, es ist unglaublich.
Bis 13 Uhr sind es noch 1 1/2 Stunden was mache ich in der Zeit?
Vielleicht sollte ich erstmal etwas frühstücken.

Grübeln schaue ich also in den Kühlschrank, viel ist da nicht drin, seufzend nehme ich mir also den Käse und die Butter und füge "Einkaufen" in meinen Gedanken zu meiner To-Do Liste hinzu.
Vorsichtig setze ich mich auf den Stuhl, bedacht darauf, dass er gepolstert ist, zwar ist der Schmerz schon besser, aber noch nicht weg.

Nachdem ich mich für den Tag fertig gemacht habe, liege ich nun im Wohnzimmer auf der großen Wohnlandschaft, scrolle durch Instagram und schaue, was es so neues gibt.
Ich komme auch nicht drum herum auf Mats Instagram Profil vorbeizuschauen, mir entgeht natürlich nicht, wie viel Aufmerksamkeit er von allen Seiten bekommt, insbesondere von Frauen, und so komme ich ins Grübeln.
Bin ich gut genug für ihn? Was ist mit unserem Altersunterschied von 12 Jahren?
Was ist das zwischen uns?
Was ist mit seiner Frau und seinem Sohn?
All das sind Fragen, die mir nicht aus dem Kopf gehen, insbesondere die beiden letzten.
Schließlich ist Mats immer noch verheiratet und einen Sohn hat er auch, dennoch hat er mit mir geschlafen und gibt mir Gefühle von Geborgenheit und Liebe.

Um mich etwas abzulenken gehe ich in meine DM's, ich nehme mir vor die Gunst der Stunde zu nutzen und mit meinen Fans zu schreiben, die mich jederzeit fleißig unterstützen.
Viele von ihnen sind, seit meinem Job beim BVB, in den letzten Wochen dazu gekommen, doch die meisten sind seit Tag eins dabei und ich bin unfassbar dankbar für sie.

Mats Sicht:

Kaum habe Ich mein Auto in der Garage geparkt, laufe ich mit großen Schritten und voller Vorfreude ins Haus.
Aus dem Wohnzimmer dringt Musik in meine Ohren, seine leise Stimme, welche dazu singt, lässt mich lächeln.
Noch hat er nicht bemerkt, dass ich wieder da bin.

Mit leisen Schritten gehe ich auf ihn zu, er sitzt mit dem Rücken zu mir und gibt mir somit die Gelegenheit meine Arme von hinten um ihn zu legen.
,, Hallo, mein Kleiner.", er zuckt zusammen, ich habe ihn wohl erschreckt.
,,Erschreck mich doch nicht so.", ich grinse, komme zu ihm rum und ziehe ihn meine Arme ,,Tut mir leid.", ein Lachen kann ich mir allerdings nicht verkneifen.
,,Wie war das Training?", fragt er und ich seufze an die Erinnerung an das Training.
,, Anstrengend. Am Wochenende ist das Spiel gegen Leipzig und Terzić hat sich einiges vorgenommen, damit wir wieder auf Kurs kommen. Außerdem habe ich meinen kleinen Engel vermisst. Der einzige Lichtblick heute ist gewesen, zu wissen, dass du auf mich hier warten würdest.", er nimmt seinen Kopf von meiner Brust und schaut mich fragend an ,, Dein kleiner Engel?" ,, Natürlich, du bist doch mein kleiner Engel.", ich hauche einen Kuss auf seine Lippen und lehne anschließend meine Stirn an seine.

In seinem Kopf rattert es, man kann es förmlich sehen.
,,Was bedrückt dich?", meine Hand befindet sich in seinem Nacken und ich fange an ihn dort langsam zu kraulen.
,,Was ist das zwischen uns, Mats?", das bedrückt ihn also.
,, Du bist kein Zeitvertreib, falls du dich das fragst. Ich mag dich, sehr sogar. Wenn ich an dich denke, zauberst du mir ein Lächeln auf die Lippen, wenn du mich berührst, ob unabsichtlich oder nicht, durchfährt mich ein Kribbeln und seit ich dich das erste Mal gesehen habe, wünsche ich mir nichts mehr, als dich als 'Meins' bezeichnen zu dürfen.", bei jedem Wort welches ich ausspreche, schaue ich in seine wunderschönen Augen, jedes einzelne Wort meine ich so.
,,Was ist mit deiner Frau? Was ist mit deinem Sohn? Und wie soll eine Beziehung zwischen uns funktionieren, wir stehen beide in der Öffentlichkeit, vor allem du.", das sind berechtigte Fragen von ihm und ich kann seine Sorgen gut nachvollziehen.
,,Komm her.", ich ziehe ihn zurück in meine Arme, lege meine Beine hoch auf die Récamiere, während er seinen Kopf zurück auf meine Brust bettet, seine Arme um meinen Bauch legt und ich beginne zu erzählen : ,,Vielleicht sollte ich von vorne anfangen.
Was du wissen solltest, bevor ich anfange zu erzählen, ist, dass ich nicht immer alles richtig gemacht habe.
Ich habe damals für den FC Bayern München gespielt, als ich 2007 Cathy kennengelernt habe.
Wir haben uns gut verstanden und sind relativ schnell zusammengekommen, ich dachte ich wäre wirklich verliebt in sie, aber jetzt im Nachhinein weiß ich, dass das keine Liebe für sie damals war.
Als ich ein Jahr später nach Dortmund gewechselt bin, ist sie mir gefolgt, da wir beide keine Fernbeziehung führen wollten.
Während sie also in Dortmund gespielt habe, bin ich immer bekannter geworden und gehörte 2009 schließlich ganz zum Stamm des BVB. 
Im selben Jahr fing ich an zu bemerken, dass mich Männer mehr Reizen als Frauen, doch als Profifußballer hast du von Außen den Druck, dass hinter jedem Fußballer eine perfekte Spielerfrau steht.
Als im Laufe der Jahre der Druck immer größer wurde, schließlich waren wir schon acht Jahre zusammen und immer noch nicht verheiratet, heiratete ich sie 2015 und um das perfekte Bild des Profifußballers zu vollenden, bekamen wir 2018 Ludwig und in der Zwischenzeit hatte mich schon damit abgefunden den Rest meines Lebens in eine Rolle gesteckt worden zu sein, die ich nicht wollte.
Doch dann kamst du in mein Leben und von der ersten Sekunde war klar, dass ich dich in meinem Leben haben möchte, dass ich dich statt Cathy an meiner Seite haben möchte." ,,Weiß sie, dass du auf Männer stehst?" ,,Nein, seit inzwischen 14 Jahren lasse ich sie in dem Glauben, dass ich sie liebe. Es ist nicht richtig von mir, das weiß Ich, doch damals bin ich jung und naiv gewesen und auf einmal steckte ich mittendrin und kam nicht mehr raus.", ich erinnere mich nicht gerne an mein Privatleben in den letzten Jahren zurück, doch Jacob soll alles wissen, ich möchte keine Geheimnisse vor ihm haben.

Einen kurzen Moment herrscht Schweigen zwischen uns, dann meldet er sich wieder zu Wort.
,,Würdest du sie verlassen? Für mich? für uns ?",  ich überlege, würde ich Cathy für Jacob verlassen und somit mein eigentlich 'perfektes' Leben zerstören?
,,Ja, das würde Ich.", Jacob verdient es eine Beziehung zu führen, ohne das Gefühl zu haben, er wäre bloß die Nummer zwei.
Wieder ist es ruhig, dann sagt er etwas, was mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert ,,Dann lass es uns gemeinsam probieren.".
,, Aber bitte lass uns noch nicht an die Öffentlichkeit damit gehen, ich möchte nicht, dass du deine Karriere wegen mir ruinierst.", schiebt er gleich hinter her.
,, Mach dir darum keine Sorgen, mein Schatz.", überglückliche darüber, dass Ich ihn nun meinen Freund nennen kann, drücke ich ihm einen Kuss auf seine Stirn.
Ab heute beginnt ein neues Leben für uns beide, ein gemeinsames Leben.

Ein Klingeln durchbricht den Moment, Jacobs Handy. Entschuldigend schaut er mich an und nimmt schließlich ab.
Er spricht nicht viel, die Person am anderen Ende kann ich auch nicht verstehen, doch der Gesichtsausdruck meines Freundes spricht Bände, es scheint sich um nichts gutes zu handeln.

,,Ich muss nach Hause.", ist das Erste, was er sagt, als er aufgelegt hat.
,, Wieso? Was ist los?".
,,In dem Haus in dem ich wohne, gab es ein Rohrbruch und scheinbar steht meine Wohnung nun unter Wasser.", hektisch steht er auf und sucht seine Sachen zusammen.
,,Warte, ich fahre dich.".

,,Danke, dass du mich gefahren hast. Du kann ruhig wieder nach Hause, du bist bestimmt kaputt vom Training.", als würde ich ihn jetzt alleine lassen.
,,Ich komm mit.".
,,Du, da ist noch was", er knetet nervös seine Hände, vorsichtig nehme ich sie in meine und lasse ihn aussprechen ,,das ist meine erste eigene Wohnung, sie ist ziemlich klein und nicht so toll eingerichtet. Ich weiß du bist anders gewohnt-", ich unterbreche ihn, lege meine Hand an seine Wangen,,Es ist alles gut, mein Schatz. Mach dir darum keine Gedanken.", schon süß, dass er sich um so etwas Sorgen macht.
,,Ok.", haucht er und stiehlt sich einen Kuss, den ich nur zu gerne erwidere.

Gemeinsam steigen wir dann aus und gehen die Stufen des Mehrfamilienhauses zu seiner Wohnung hinauf.
Bereits vor der geöffneten Wohnungstür kommt uns Wasser entgegen und ich meine ein ,,Scheiße!", von meinem Freund zu hören.

Während Jacob sich mit seinem Vermieter unterhält, schaue ich mich in seiner zwei Zimmer Wohnung um. Sie ist klein, da hatte er Recht, aber er hat aus ihr ganz schön was rausgeholt.
An den weißen Wänden hängen Fotos, Fotos mit Freunden und Familie und ich kann sogar eins von uns beiden ausmachen.
Ich kenne das Foto nicht, es hat keiner von uns beiden geschossen, nein, wir beide sind im Trainingsraum, wir unterhalten uns, lächeln uns dabei an, während meine Hand auf seinem Oberarm ruht.

,,Jacob!", angesprochener dreht sich herum. ,,Pack ein paar deiner Sachen, du kommst mit zu mir.".
,,Was? Aber wir sind doch erst heute zusammengekommen.", ich versuche seine Zweifel zu verstehen, doch es gelingt mir nicht.
,,Das kann bis zu sechs Wochen dauern, bis meine Wohnung wieder einigermaßen bewohnbar ist.", fügt er hinzu.
,,Und in der Zeit wohnst du bei mir, ich sehe da kein Problem.", erwidere ich schulterzuckend. Ganz im Gegenteil, selbst wenn wir gerade erst ganz am Anfang unserer Beziehung stehen, wird es uns stärken.

Gesagt getan, Jacob hat seine Sachen gepackt und gemeinsam sind wir zurück gefahren, nachdem wir noch einen Zwischenstopp bei einem Chinesen gemacht haben.
Jetzt liegen wir entspannt auf dem Sofa und schauen uns einen Film an.
Ehrlich gesagt habe ich für den Film keine Augen, viel lieber beschäftige ich mich mit meinem Freund, der es sich mit dem Kopf auf meinem Schoß gemütlich gemacht hat.
Immer wieder wandern meine Augen über sein Gesicht und es fällt mir schwer zu realisieren, dass das alles hier überhaupt wahr ist.
Dass ich endlich den Mut gefunden habe glücklich zu werden, ich mich von Cathy trennen werde und mir gemeinsam mit Jacob eine Zukunft aufbauen werde und wer weiß, vielleicht auch eine eigene Familie.

,,Du schaust ja gar nicht den Film." ,, Tut mir leid, Kleiner.", ich kann nichts anders, ich schaue ihn zu gerne an und so entgeht mir auch nicht, dass er seine Augen kaum noch aufhalten kann.
,,Müde?" ,, Nein", ich grinse ,,Ist klar. Na komm, ab ins Bett.", mühelos hebe Ich ihn hoch und verfrachte uns beide ins Bett, ziehe ihn in meine Arme und lasse ihn seinen Kopf auf meine Brust betten.
Meine Hand schiebt sich in seine Haare, streichele gedankenverloren über seinen Kopf und genieße den Augenblick.
Schnell schlafen wir beide ein.

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