Leon Goretzka x Mats Hummels, Roman Bürki x Erik Durm
Hallo ihr Lieben ✨
Lange ist es her, aber heute kommt ein neuer OS, kann ich selber kaum glauben 😅
Die letzten Monate bin ich leider kaum zum schreiben gekommen, nichtsdestotrotz habe ich mir Gedanken darüber gemacht wie es hier weitergeht.
Ich habe sämtliche Entwürfe, die ich jetzt nach und nach weiterschreiben werde, die beiden nächsten werden der 2. Teil Neymar x Kylian sein und der 2. Teil Leon x Mason.
Ansonsten wünsche Ich euch viel Spaß beim lesen und schon mal fröhliche Weihnachten 🎅🏻✨
Anmerkung: Das Spiel am 05.12.20 gegen Frankfurt, in Frankfurt, hat tatsächlich stattgefunden, was auch erklärt, warum Erik im Hotel sein kann.
04.12.2020, Frankfurt
Zimmer 108, das muss es sein. Zaghaft klopfe ich an, hoffentlich ist er da.
Ich schaue mich links und rechts um, keiner zu sehen, dennoch schiebe ich mir die Cap tiefer ins Gesicht, um nicht erkannt zu werden.
Vor mir geht die Tür auf, ein irritiertes Gesicht erscheint vor mir.
,,Ja bitte?", der Klang seiner Stimme lässt mich lächeln. Zu lange habe ich sie nur übers Telefon gehört.
,,Begrüßt man so seinen Freund?", schmunzele ich. ,,Leon? Was... komm rein.", seine Miene erhellt sich, schnell betrete ich das Innere des Hotelzimmers, um mich in der nächsten Sekunde in einer Umarmung meines Freundes wiederzufinden.
,,Ich hab dich vermisst, Mats.", ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge, sein Duft umhüllt mich, vernebelt meinen Verstand und drücke mich näher an ihn, nicht gewillt ihn loszulassen.
,,Ich dich auch, kleiner. So sehr.", er drückt mir einen Kuss auf die Haare, streicht mir über den Rücken und lässt mich mit dieser Geste lächeln.
Eine Fernbeziehung ist nicht einfach, aber es sind genau diese Momente, nach einem langersehnten Wiedersehen, die ein alles vergessen lassen.
Mats drückt mich sanft, aber bestimmend von sich, legt seine Hand an meine Wange und seine Lippen auf meine. Wie automatisch legt sich meine Hand auf seine Brust, die andere in seinen Haaren und übe leichten Gegendruck auf seinen Lippen aus.
Unser Kuss ist sanft, zärtlich, wir legen all unsere Liebe und Sehnsucht in diesen Kuss.
Doch auch so ein perfekter Moment hört irgendwann auf, wir lösen uns, er betrachtet mich von oben bis unten und zieht eine Augenbraue nach oben.
,,Was sind das für Klamotten?" ,,Romans.", lautet meine knappe Antwort und schaue an mir herunter.
Ich stecke in einer schwarzen Puma Trainingshose von ihm, dazu das passende gelbe Trainingsshirt. Natürlich alles mit dem BVB Logo versehen.
,,Und warum trägt mein Freund die Sachen meines besten Freundes?" ,,Keinen Grund zur Eifersucht", grinse ich ,,Roman hat mir seine Klamotten geliehen, damit ich im Hotel nicht auffalle. Es würde wohl doch sehr auffallen, wenn ich, als Bayern Spieler, ins Hotel der Dortmunder gehe." ,,Ich muss schon sagen, das Gelb steht dir verdammt gut, daran könnte ich mich gewöhnen.", ein Zwinkern seinerseits folgt und ich komm nicht drum herum zwischen den Zeilen zu lesen.
,,Dennoch hätte ich es lieber, wenn du meine Sachen anhättest.", mit diesen Wort geht mein Freund zu seinem Koffer, zieht ein weißes langärmeliges Trainingsshirt von Adidas -und eine schwarze Trainingshose, die meiner jetzigen sehr ähnlich sieht, heraus und übergibt mir beides mit den Worten : ,,Dadrin wirst du noch besser aussehen.". Mats hat eine Schwäche dafür, wenn Ich seine Klamotten trage, weswegen mein halber Kleiderschrank mit seinen Klamotten gefüllt ist.
Mit einem Lachen nehme ich die Sachen entgegen und kann es mir nicht verkneifen Mats beim ausziehen meiner jetzigen Sachen zu provozieren. Langsam streife ich mir das gelbe Shirt über, stelle sicher, dass Mats den perfekten Blick auf meine angespannten Muskeln hat.
Zufrieden stelle ich fest, dass mein Freund gebannt auf meinen Oberkörper schaut, automatisch spanne ich meine Muskeln wieder an ,,Gefällt dir was du siehst?", das Shirt landet in Mats Gesicht, holt ihn zurück aus seinen Gedanken.
,,Lass mich dir helfen.", er zieht mich in seine Arme, legt seine Lippen gezielt auf meine Schwachstelle in meinem Nacken und lässt seine Hände fahrig über meine Seiten gleiten, ehe sie ihren Weg zu der schwarzen Trainingshose finden.
Ein ,,Mats" entflieht mir, als er anfängt an meiner Schwachstelle zu saugen, mit dem Wissen, dass dort morgen ein roter Fleck zu sehen sein wird.
Zeitgleich verschwindet seine Hand in meiner Boxershorts, fest umschließt er meinen, bereits erregten, Schwanz.
,,Was wird das Mats?", nur mühsam bringe ich einen vernünftigen Satz raus, viel zu sehr bin ich von dem Gefühl überwältig, welches durch meinen Körper jagt.
,,Nach was fühlt sich das denn an?", neckisch grinst der Ältere mich an, greift noch ein bisschen fester zu und fängt an seine Hand zu bewegen, tief schaut er mir dabei in die Augen, verliert sein Lächeln dabei nicht und ich lasse mich fallen, vertraue ihm vollkommen.
Außer Atmen lässt Mats sich auf mich fallen, vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge, während ich durch seine Locken fahre.
Auf einmal schreckt Mats hoch, mit einem Lächeln im Gesicht betrachtet er mich, seine Hand legt er an meine Wange, streicht mit den Daumen drüber und flüstert : ,,Heirate mich, Leon.".
Meine Hand in seinen Haaren hält inne, mein Herzschlag verdoppelt sich, in meinem Bauch fängt es an zu kribbeln und meine Gedanken sind wie leer gefegt. Ich möchte ein ,,Ja - auf jeden Fall", heraus schreien, als ich mir schlagartig etwas bewusst werde.
,,Das geht doch nicht, Mats. Du bist gerade erst geschieden."
,,Aber genau deswegen habe ich mich scheiden lassen. Weil ich dich liebe, ich eine Zukunft mir dir haben möchte und dich offiziell, zumindest vor dem Gesetz, als meinen Mann bezeichnen möchte. Ich möchte, wenn ich auf deine Hand schaue, einen Ring sehen, einen Ring, welcher unsere Liebe zueinander zeigt mit dem Wissen, dass wir uns ein Versprechen gegeben haben, welches uns für immer aneinander bindet. Möglicherweise können wir uns noch nicht outen, aber genau dieser Ring wird trotzdem unsere Verbindung symbolisieren", sprachlos schaue ich meinen Freund an. In meinen Gedanken spukt nur noch ein Wort herum ,,Ja!".
,,Wie ja- wirklich?" ,,Ja, ich will dich heiraten, Mats.", überschwänglich drückt Mats seine Lippen auf meine für einen kurzen, gefühlsvollen Kuss. ,,Leon Christoph Hummels. Das klingt fantastisch.", flüstert mein Verlobter zwischen unseren Küssen.
,,Ich kann es kaum erwarten deinen Nachnamen zu tragen.", ich werde heiraten, ich werde wirklich heiraten und dazu noch den unglaublichsten Mann, welchen es gibt, ich kann das gar nicht wirklich glauben.
Ein Klopfen lässt uns auseinanderfahren ,,Wer ist das? Es darf keiner wissen, dass ich hier bin.", panisch schaue ich den Älteren an.
,,Ganz ruhig, wir lassen denjenigen einfach weiter klopfen.".
,,Mats? Ich weiß, dass ihr da seid. Stören wir gerade?"
,,Das ist Roman.", sofort entspanne ich mich, als ich die Stimme des Schweizers höre.
,,Na komm, runter von mir. Lass Roman rein.", sanft schiebe ich den Größeren von mir weg und setze mich auf.
,,Baby, können wir nicht einfach so tun, als wären wir nicht da?" ,,Mats Julian Hummels, du stehst jetzt auf, ziehst dir was an und lässt deinen besten Freund herein.", ein schneller Kuss folgt, ehe ich aufstehe und unsere Klamotten zusammen suche.
Murrend steht auch Mats vom Bett auf und zieht sich rasch etwas über.
Ein letzter Blick zu Mats, der sich gerade die Hose zuknöpft und ich öffne die Tür, um Roman und Erik davor zu finden.
,,Na, stören wir?", grinst Roman uns an und deutet mit einem Nicken auf meine Haare.
Mist, die habe ich vergessen wieder zu richten, nachdem Mats sie vorhin durcheinander gebracht hat.
,,Irgendwas ist anders bei euch beiden, ich kann nur nicht sagen, was es ist.", nachdenklich betrachtet Mats' bester Freund uns.
,,Du hast Recht. Die beiden wirken noch verliebter heute.", stimmt Erik, welcher auf dem Schoß des Torwarts sitzt, seinem Freund zu.
,,Findet ihr?", scheinheilig grinst der Älteste von uns und nimmt meine Hand in seine, um mit meinen Fingern zu spielen.
,,Erzählt schon, woran liegt es?", neugierig schaut der Frankfurter uns an.
Ich schaue einmal hoch zu Mats, welcher noch immer ein Grinsen im Gesicht hat und zum sprechen ansetzt : ,,Leon und ich sind verlobt. Wir werden heiraten."
,,Wow, dass ist ja wunderbar. Herzlichen Glückwunsch."
,,Danke.", lächel nun auch ich.
,,Das ist ja so aufregend. Ich werde Trauzeuge. Ich werde doch Trauzeuge, oder? Und wann heiratet ihr? Habt ihr schon ein Datum?"
,,Ruhig, mein Schatz. Die beiden haben sich doch gerade erst verlobt."
,,Aber das ist alles so aufregend. Ich liebe Hochzeiten.", Erik ist völlig aus dem Häuschen.
,,Wie sieht's denn bei euch aus? Wann wollt ihr heiraten? Ihr seid ja nun auch schon fast sechs Jahre zusammen.", geschickt lenkt Mats das Gespräch auf das Paar gegenüber von uns.
,,Ja, Roman. Wann heiraten wir endlich?", Erik Stimme schlägt um, war sie eben noch ganz aufgeregt, ist sie nun ernst. Auffordernd blickt er seinen Freund an.
,,Gedulde dich noch ein bisschen.", der Dunkelhaarige beugt sich zu dem Jüngeren herunter, welcher es sich inzwischen mit dem Kopf auf dem Schoß des Schweizers gemütlich gemacht hat, und küsst ihn.
,,Ihr liebt Euch so sehr, da wäre eine Hochzeit die Krönung eurer Liebe. Euer ganz persönliches Highlight, welches ihr nie vergessen werdet.", bestärke ich meinen besten Freund, weiß ich doch wie gerne er Roman endlich heiraten würde.
Romans Sicht:
Erik macht es mir gerade schwer, sehr schwer. Natürlich weiß ich wie sehr er sich einen Heiratsantrag von mir wünscht. Mehr als nur einmal haben wir über das Thema geredet und jedes Mal musste ich ihn vertrösten, so wie jetzt auch.
Denn was er nicht weiß, ich habe etwas besonderes geplant für seinen Geburtstag. Erik verdient nur das Beste, dazu gehört auch ein besonderer Antrag und nicht einer zwischen Tür und Angel.
,,Leon hat Recht. Eine Hochzeit wäre das absolute Highlight in unserer Beziehung. " ,, Du wohnst in Frankfurt, ich in Dortmund. Was wäre das denn für eine Ehe, wenn wir dauernd getrennt sind?"
,,Ich komm zurück zu Dortmund, ob mit oder ohne Profi-Karriere, das ist mir egal. Aber ich will endlich deinen Namen tragen, Erik Bürki.", jetzt hat er mich. Nach fast sechs Jahren Beziehung weiß Erik genau welche Knöpfe er drücken muss und so weiß er natürlich, dass ich mir nichts lieber wünsche, als dass er zurück nach Hause kommt.
Kurzfristig werfe ich alle Pläne über Board, meine Hand findet ihren Weg in seine Haare, ich beuge mich zu ihm runter und flüstere ein : ,, Lass uns heiraten.", in sein Ohr.
Obwohl es kein perfekter Antrag ist wie ich ihn geplant habe, reicht ein einziger Blick in seine Augen und ich weiß, ich habe alles richtig gemacht.
Seine Augen strahlen pure Liebe aus.
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