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Johannes Geis x Sascha Riether

Liebe Fussball_girl1

endlich ist dein zweiter OS fertig 💕

Ich hoffe er gefällt dir🙈

Falls auch ihr einen Wunsch OS habt, dann lasst mir den doch in den Kommentaren da 😊

Viel Spaß beim lesen😁

Das Saisonende rückt immer näher. Normalerweise würde ich mich darüber freuen, aber dieses Jahr kann ich es einfach nicht. Als ich zur letzten Saison dazu kam, habe ich mich von Anhieb an mit einem Spieler besonders gut verstanden, er kam ebenfalls erst in der Saison dazu. Dass er jetzt einfach so seine Karriere beenden möchte, kann ich nicht so einfach da hinnehmen. Er wird mich vergessen und was dann? Ich will nicht, dass er mich vergisst.

„Jo, was ist denn los? Du bist so abwesend.", natürlich habe ich mal wieder nichts mitbekommen, weil ich Sascha angestarrt habe. Ich stehe auf ihn, sogar ziemlich, das habe ich bereits vor einigen Wochen mir eingestehen müssen und deswegen ist die Angst ja auch so groß, dass er mich vergessen könnte. „Nichts, alles ist gut.", alle die mich kennen, die müssten jetzt erkennen, dass ich Alessandro gerade ein Fake-Lächeln zuwerfe. „Hier.", er reicht mir eine weitere Bierflasche, die dritte heute Abend, und ich habe im Gefühl, dass das noch mehr werden. Ich lasse meinen Blick durch den Raum wandern. Max und Leon sind gerade dabei gegeneinander beim FIFA anzutreten, die beiden haben schon ordentlich was im Intus. Mein Blick wandert weiter nach rechts, dort sitzen Matija und Timon. Die beiden sind, nach ein paar Strapazen, endlich zusammen. Dann fällt mein Blick automatisch zurück zu Sascha. Der unterhält sich gerade mit unserem jüngsten, Phil, der nach Saisonende ebenfalls Schalke verlassen wird, und der kommt Sascha gefährlich nah. Eifersucht steigt in mir hoch. Wie kann Phil es wagen? Er soll sich gefälligst jemand anderen suchen, aber nicht meinen Sascha. Moment mal, meinen Sascha? Schön wär's. Leider ist er eben nicht mein Sascha, so sehr ich mir das auch wünsche.

„Geh zu ihm rüber und sonst was, aber höre auf ihn anzustarren. Das kann man ja nicht mehr mit ansehen.", erschrocken schaue ich zu Alessandro. „W...was?", gut, mein Gestotter war jetzt vielleicht nicht zu hilfreich, um nicht ertappt rüber zu kommen. „Ach Jo, machen wir uns doch beide nichts vor. Du stehst Sascha und dir passt es offensichtlich überhaupt nicht, dass Phil sich gerade an ihn ranmacht.", bin ich wirklich so auffällig. „Jetzt schaue nicht so entsetzt. Das ist doch nichts schlimmes.", nichts schlimmes? Nichts schlimmer? Und ob das schlimm ist. „Natürlich ist es das. Er hat eine Freundin, ist verlobt, ist mein bester Freund, beendet seine Karriere nach dieser Saison, soll ich weiter aufzählen?" „Jo, geh rüber zu ihm, rede mit ihm. Ich bin mir sicher, dass auch er nicht so abgeneigt von dir ist." „Ja klar. Hey Sascha, sorry, aber ich stehe auf dich. Das kann ich doch nicht bringen. Ich mache mich doch nicht zum Affen!", spinnt Alessandro jetzt komplett? „So meinte ich das jetzt auch nicht. Na los, wir setzen uns zu den beiden rüber.", warte was? Das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein. Erst will er, dass ich Sascha sage, was ich für ihn fühle und jetzt will er auch noch, dass wir uns zu Sascha und Phil setzen? Das kann er schön vergessen. Ich schau doch nicht dabei zu, wie Phil sich an den Mann ranmacht, in den ich verliebt bin. „Johannes...", quengelt jetzt auch noch Sandro zu allem Überfluss. „Was?", ich will da jetzt nicht rüber gehen. „Jetzt komm. Du kannst dich nicht ewig davor drücken, mit ihm zu reden." „Natürlich kann ich das. Ich werde mit ihm nie darüber sprechen und so erfährt er auch nie was von meinen Gefühlen ihm gegenüber. Und du, du wirst ihm auch nie was sagen.", eindringlich schaue ich den jüngeren an. „Hatte ich nicht vor.", mit den Worten zeiht er mich rüber zu Sascha und Phil. „Hey ihr beiden.", und schon quetscht Alessandro sich zwischen dem Youngster und Sascha. Na toll, jetzt muss ich stehen. „Komm her.", sagt Sascha und klopft auf seine Oberschenkel. Unsicher, ob ich mich jetzt auf seinen Schoß setzen soll oder nicht, schaue ich Löcher in die Wand. „Jetzt komm schon. Ich tue dir doch nichts.", plötzlich sitze ich auf seinem Schoß. Nun legen sich auch noch seine Arme um meine Hüfte. Oh Gott, wie soll ich das nur ertragen? Ein leises Schnauben lässt mich aufblicken. Phil sieht mich pissig an und ich kann nicht anders, als ihm triumphierend anzugrinsen. Es ist schön zu wissen, dass ich ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht habe. „Wie wär's Phil, wollen wir nicht mal FIFA spielen? Wenn ich mich recht erinnere, dann haben wir noch eine Revanche offen.", nein, nein, nein! Der Österreicher gibt den Jungen gar keine Chance überhaupt zu antworten, sondern zieht in gleich mit. Alessandro kann mich doch jetzt nicht alleine mit Sascha lassen!

„Dann sind wir jetzt wohl nur zu zweit.", flüstert Sascha und obwohl jetzt genug Platz ist, lässt er mich nicht los. „Du...du kannst mich wieder loslassen." „Ich habe deine Blicke gesehen, Johannes.", was? „Welche...welche Blicke? Ich weiß nicht wovon du redest.", er kann die unmöglich bemerkt haben. „Und auch die Phil gegenüber.", was will er mir damit sagen? „Warum sagst du mir es nicht einfach? Mach es dir doch nicht so kompliziert. Würdest du dich nicht viel besser fühlen, wenn du endlich wüsstest, wie ich reagieren würde?", er kann unmöglich über meine Gefühle Bescheid wissen. Ich habe mich immer, was das Thema betrifft, ihm gegenüber diskret verhalten. „Ich weiß nicht worüber du sprichst.", versuche ich einen auf Unschuldig zu machen. „Lass uns rausgehen, in den Garten.

Schweigend sitzen wir nun in seinem Garten. Ich liebe seinen Garten, insgesamt liebe ich sein ganzes Haus. Es ist ein weißes, mit vielen Fenstern, modernes Haus, am Rande eines Waldes. Zudem ist es etwas größer, dennoch nicht zu protzig wie die Villen manch anderer Fußballern.

Der Garten, mit vielen verschieden Blumen, ist das Herzstück des gesamten Grundstückes. Auf der Terrasse befindet sich eine riesige ebenfalls weiße Sofalandschaft mit Tischen an den Seiten und in der Mitte ein Feuerkorb. An den beiden Enden der Terrasse sind kleine Palmen aufgestellt.

In der Mitte, der Terrasse, befinden sich dann ein paar Stufen, bevor dann erst einmal ein ganzes Stück Rasen kommt und dann der Pool. Vor dem Pool ist erneut eine kleine, längliche Terrasse, auf der zwei Liegen stehen und ein Sonnenschirm. Jetzt, wo es dunkel ist, ist der Pool sogar beleuchtet, was besonders schön aussieht.

Und mitten im Garten, nach dem Pool, befindet sich ein Glashaus. In dem ist ebenfalls eine Sofalandschaft aufgestellt, in wessen Mitte ein kleiner Tisch ist und genau in diesem Glashaus befinden wir uns gerade.

Irgendwann halte ich dieses Schweigen nicht mehr aus und ich durchbreche es. „Ich...du bist für mich schon lange, so viel mehr, als nur mein bester Freund.", es fällt mir schwer, dies auszusprechen. Was ist, wenn er mich jetzt hasst? Wenn er mich verabscheut? Was mache ich dann?

Aber er macht gar nichts. Er drängt mich zu nichts, aber ich merke, dass er möchte, dass ich weiterspreche. „Ich weiß nicht, wann es angefangen hat oder wie, aber es war auf einmal da. Plötzlich haben sich meine Gefühle zu dir verändert. Ich habe dich schon immer als sehr attraktiv befunden, aber ich hätte niemals, wirklich niemals, gedacht, dass es so weit gehen würde. Auf einmal war ich aufgeregt, wenn ich wusste, dass ich dich gleich sehen würde, habe immer mehr auf mein Aussehen geachtet, habe mehr trainiert, um mehr Muskeln zu bekommen, damit ich dir gefalle. Vor allem hat die Körperstelle, die du berührt hattest, auf einmal angefangen zu kribbeln. Jedes Mal, wenn du mich umarmt- oder andere 'Zärtlichkeiten', ich meine, wir waren ja schon immer sehr eng miteinander verbunden für beste Freunde, mit mir ausgetauscht hast, hat sich das so angefühlt, als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen. Ich habe mich in dich verliebt, Sascha!", nun habe ich ihm meine ganzen, nun gut, fast alle, Gefühle gestanden. Das Thema mit dem Karriereende, wie ich darüber denke, habe ich nicht angesprochen.

„Warum hast du das denn nicht schon viel früher gesagt? Wir könnten schon so lange zusammen sein. Ich liebe dich doch auch, Johannes.", meint er das ernst? „Wirklich?" „Natürlich! Ich liebe dich, mein kleiner.", aber was ist denn dann mit Sarah?" Wenn wir schon so lange zusammen sein könnten, warum hast du dich dann mit ihr verlobt?", ich versteh das ganze irgendwie nicht. „Ich habe mich mit ihr verlobt, weil ich nicht daran glaubte, dass aus uns überhaupt etwas werden kann. Guck dich doch mal an. Du bist so wunderschön, schlau, nett und vor allem bist du jung. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich bin bereits 33 und werde meine Karriere jetzt demnächst beenden. Ich habe schon alles hinter mir, während du gerade mal angefangen hast, deinen Traum zu leben. Vorhin, als du Phil, mit dem ich wirklich nie etwas anfangen würde, so feindselig angeschaut hast, das hat in mir ein gutes Gefühl ausgelöst, denn das hat mir gezeigt, dass du mir nicht ganz abgeneigt bist.", da ist das Thema Karriereende wieder. „Ich...wie soll das weitergehen zwischen uns beiden? Speziell nach deinem Karriereende." „ Um mein Karriereende müssen wir uns doch noch keine Sorgen machen, das ist schließlich erst in zwei Monaten.", dennoch möchte ich mit ihm unbedingt über sein Karriereende sprechen.

„Bitte Sascha, mir ist es wichtig, dass wir darüber reden. Wie wird es mit uns beiden, nach deiner Karriere, weitergehen? Du wirst Sarah heiraten, sie will bestimmt auch Kinder von dir, vielleicht sogar umziehen und wenn du endlich mehr Zeit hast, will sie die Zweisamkeit mit dir genießen.

Das heißt, ich werde dich so gut wie gar nicht mehr sehen. Und wenn wir uns endlich mal sehen könnten, dann wäre das höchstwahrscheinlich nur in der Winterpause und in der Sommerpause, wenn du in denen nicht selber in den Urlaub fahren wirst.

Du, meine Bezugsperson, bist weg, an wen soll ich mich dann wenden? Ich kann nicht ohne dich. Ich brauche dich bei mir und mit dem Verein hatte ich wenigstens etwas Sicherheit, dass du nicht auf einmal weg bist.", nun weiß er wirklich über alles Bescheid. „Jo, ich bin doch nicht aus der Welt. Ich werde weiterhin für dich da sein und mit Sarah werde ich natürlich auch Schluss machen, weil ich mit dir zusammen sein möchte. Ich werde bei dir bleiben!" „Aber wer versichert mir das? Was ist, wenn du irgendwann genervt davon bist, dass ich ständig zum Training muss oder auf Auswärtsspielen bin. Wahrscheinlich sogar vom Verein wechseln. Was ist, wenn du einen Mann kennenlernst, der einen ganzen normalen Job hat und immer bei dir sein kann?", schluchze ich nun, „Das wird nicht passieren. Ich weiß doch selber wie das Leben als Profifußballer ist und ich werde auf keinen Fall davon genervt sein, nur weil du deinen Traum lebst. Ich liebe dich und da gehört auch dein Beruf dazu und wenn wir nun mal ständig umziehen müssen, du ständig Training hast oder Auswärtsspiele hast, dann ist das eben so, aber ich werde dich nicht deswegen verlassen. Nie im Leben würde ich daran nur denken!" „Wirklich nicht?" „Wirklich nicht, dass verspreche ich dir. Und nun, erweist du mir die Ehre und wirst mein Freund?", das ist unglaublich, niemals hätte ich gedacht, dass ich ihn irgendwann mal meinen Freund nennen kann. „Natürlich.", lächel ich und endlich küsst er mich.

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