Antoine Griezmann x Fernando Torres
Liebe Jojo_Dahmke_1909
Ich hoffe, dir/Euch gefällt dieser One Shot.
Falls ihr weiter Wünsche habt, dann schreibt sie mir doch in die Kommentare :)
Viel Spaß beim lesen!
Jeden Tag gehe ich den gleichen Weg, auch wenn es für mich ein Umweg ist, nur um ihn für ein paar Sekunden zu sehen. Ich kenne ihn nicht, zu mindestens nicht persönlich, dennoch fasziniert er mich wie kein anderer es jemals zuvor getan hat. Zu gerne würde ich mal zu ihm rüber gehen und ihn einfach mal so ansprechen, aber ich bin zu schüchtern. Wie wird er reagieren? Hat er mich überhaupt schon mal bemerkt? Wenn ja, fasziniere ich ihn auch so sehr wie er mich? All diese Fragen stelle ich mir täglich.
Man kommt nicht drum herum ihn nicht zu kenne, weshalb ich aus weiß, dass er Fernando Torres heißt und Profi Fußballer beim Atlético Madrid ist. Zudem ist er 32 Jahre alt, also ist er sieben Jahre älter als ich selbst und er hat drei Kinder aber von der Mutter hat der drei hat er sich scheiden lassen.
Auch heute gehe ich wieder den gleichen Weg, doch hätte ich gewusst, was mir heute widerfahren soll, hätte ich es nicht getan. Wie gewohnt laufe ich ganz normal den Weg entlang und komme an „Pret a Manger" vorbei, wo er Mittags immer sitzt. Normalerweise sitzt er, am Fenster, immer alleine, jedoch sitzt heute eine blonde Frau bei ihm. Wer zum Teufel ist die? Kurz entschlossen gehe ich rein, vielleicht bekomme ich ja so etwas mit. Aber Fehlanzeige, alles was ich mitbekomme ist, wie die Frau etwas erzählt und er daraufhin lacht. Um nicht aufzufallen kaufe ich mir einen Obstsalat und verlasse dann ganz schnell das Geschäft und mache mich auf den Weg zur Arbeit. Fragen über Fragen habe ich.
Dementsprechend unkonzentriert bin ich auch auf der Arbeit, was meinem Chef nicht verborgen bleibt. „Antoine? Ich hoffe du bist später konzentrierter, denn ich habe einen wichtigen Auftrag für dich. Für heute Abend haben sich zwei Spieler von Atlético angekündigt. Einer von ihnen hat noch ein extra Shooting, welches auch du ausführen wirst. Das bedeutet zwar Überstunden für dich, aber du bist der einzige, dem ich diesen Auftrag zutraue.", mein Herz schlägt schneller. Könnte es möglich sein, dass Er vielleicht dabei ist? Ok, schlag dir das ganz schnell aus dem Kopf, Antoine. Du hattest noch nie Glück mit Männern, also warum sollte sich das jetzt ändern? „Auf mich wartet eh keiner zu Hause.", versuche ich meine Nervosität zu überspielen. „Dann wäre das ja geklärt. Die Schlüssel für das Studio werde ich dir nachher geben, wenn ich gehe."
Die Stunden bis zum Abend ziehe sich in die Länge. Mein Chef ist bereits vor einer Stunde schon gegangen und gegen halb sieben betreten zwei Männer das Studio. Beide haben eine Cap auf, einen Schal um und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Ich nehme an, dass es sich um meine beiden Kunden handelt. „Guten Tag, mein Name ist Antoine Griezmann, aber nennen Sie mich doch bitte nur Antoine. Ich werde für das heutige Shooting ihr Fotograf sein.", eile ich auf die beiden zu. „Entschuldige bitte, dass wir so spät kommen. Das Training ging leider länger als geplant.", sagt der linke und beide ziehen ihren Schal ab und streichen sie die Kapuzen ab. Jetzt kann ich auch erkennen, um welche Spieler es sich handelt. Es sind Lucas Hernández und tatsächlich auch Er, Fernando Torres. „Alles gut, ich habe Zeit.", lache ich nervös und schaue dabei meinen Schwarm an.
Fernandos Sicht:
Meine schlechte Laune ändert sich sofort, als ich Antoine sehe. Antoine, dieser Name passt zu ihm. Endlich hat der unbekannte Schönling, den ich jeden Mittag sehe, einen Namen. Und jetzt, wo ich ihn so nah sehe, ist er noch viel schöner. Er ist vielleicht etwas klein, aber das stört mich nicht. Ehrlich gesagt ist das sogar ziemlich süß. Zu dem hat das sogar gewisse Vorteile und außerdem ist die Dominanz im Bett damit schon mal geklärt. 'Ganz falscher Gedanke, Fernando. Darüber kannst du nachdenken, wenn du zu Hause bist. Aber doch nicht, wenn er vor dir steht!', sagt mir mein Verstand. Ich besinne mich wieder und lausche dem Gespräch, was zwischen Antoine und Lucas läuft. Soweit ich raus hören kann, besprechen sie gerade den Ablauf. „Wer von Ihnen hat denn noch das extra Shooting?", fragt der kleinere. „Das wäre dann wohl ich. Und Duze uns doch bitte.", bringe ich mit ins Gespräch ein und lasse den, höchstwahrscheinlich Jüngeren, nicht aus den Augen, was ihn dazu bringt rot zu werden und weg zu schauen. Interessant was für eine Wirkung ich auf ihn habe. „Gut, ich würde sagen wir beginnen dann mal.", klatscht Lucas in die Hände, der das eben mitbekommen hat und mir jetzt einen warnenden Blick zu wirft. Ich kann doch auch nichts dafür, dass ich so eine Wirkung auf Antoine habe. Wobei mir das definitiv gefällt und ich mir das auch noch mal das eine oder andere Mal zu Nutzen machen werde.
„Wir starten mit dir Lucas. Ich möchte, dass du dich seitlich hinstellst, deine Arme verschränkst und dann deinen Kopf leicht Richtung Kamera drehst und lächelst.", gibt Antoine Anweisungen. Lucas macht das, was gesagt wurde und schon fängt Antoine fleißig an zu knipsen.
„Gut, und jetzt setzt dich breitbeinig auf den Hocker, den linken Arm ganz locker auf dem Oberschenkel ablegen, den rechten Arm anwinkeln und mit dem Zeigefinger die Lippe berühren und dabei leicht den Mund öffnen. Dabei die restlichen Finger leicht ausstrecken und mit dem rechten Fuß stützt du dich am Stuhlbein ab.", erfolgt die nächste Anweisung und so geht's noch eine halbe Stunde weiter.
Kichernd stehen die beiden am Computer und schauen sich die Fotos an. Sie haben angefangen auf französisch zu reden und obwohl sich französisch und spanisch ziemlich ähnlich sind, verstehe ich kein Wort. Immer wieder berührt Lucas Antoine am Arm oder an der Hand und das macht mich rasend vor Wut. Ja, ich bin eifersüchtig, das gebe ich zu, aber da habe ich auch allen Grund zu!
Antoines Sicht:
„Ich muss dann jetzt auch mal los. Morgen ist mein Gerichtsprozess und da möchte ich ausgeschlafen erscheinen. Lass dir von Nando meine Nummer geben. Hat mich sehr gefreut dich kennenzulernen.", verabschiedet Lucas sich, nachdem wir die passenden Fotos rausgesucht haben. „Mich auch und viel Glück morgen." „Danke, dass kann ich momentan gebrauchen. Sie versucht alles, um mich fertig zu machen.", entgegnet der größere und umarmt mich flüchtig zum Abschied, bevor er geht.
„Dann können wir ja jetzt mit mir anfangen.", ertönt seine Stimme hinter mir. „Natürlich.", stammel ich.
Das erste Shooting läuft problemlos ab, doch jetzt, beim zweiten, wird es schon schwieriger. Fernando hat sich Sportsachen angezogen, in denen er echt heiß aussieht, vor allem da sich seine deutlich trainierte Brust unter dem T-Shirt abzeichnet.
Währenddessen er sich umgezogen hat, habe ich verschiedene Sportgeräte rausgesucht und zwei davon gebe ich ihm jetzt. „Stelle dich vor den Spiegel und schaue stur in die Kamera. Die Hanteln hältst du in der Hand, wobei dein linker Arm etwas höher ist als rechte, damit es so aussieht, als ob du gerade Sport machst.", ich glaube das wird mein neues Lieblingsbild von ihm. Wie er da so steht, mit den Hanteln in den Händen und dann auch noch seine Venen am rechten Arm, die deutlich zu sehen. Er sieht verdammt heiß aus. „Wenn du jetzt das Bild machst, dann hast du länger was davon.", zwinkert der Spanier mir zu und lässt mich schon zum zweiten Mal, am heutigem Tage, rot anlaufen. „Süß", kommt es von ihm.
„Wir sind fertig.", lasse ich verlauten nach dem letzten Bild, auf dem er nur eine Jeans trägt. „Ich glaube nicht.", raunt Fernando und zieht mich an sich ran. „Was meinst du?", unsicher schaue ich zu ihm hoch. „Ich will Bilder von uns zusammen.", flüstert er und beschert mir damit eine Gänsehaut. Seine Hand legt sich an den Saum meines T-Shirts und schiebt es hoch. Die andere Hand legt sich auf meinen Bauch und streichelt darüber, ehe er mir das T-Shirt ganz auszieht. „Ich brauche nur das Stativ holen und die Fernbedienung für die Kamera.", sage ich zitternd. „Beeil dich.", grinsend lässt er mich los. Schnell baue ich das Stativ zusammen und aktiviere gerade die Fernsteuerung an der Kamera, als ich von hinten umarmt werde. „Fertig? Ich kann es kaum abwarten", flüstert er mir ins Ohr und ich nicke. „Dann komm.", er zieht mich zurück an die Stelle, an der wir eben standen und küsst mich. Völlig überfordert, schließlich passiert gerade das, was ich mir schon seit langem wünsche, lege ich meine Arme um seinen Nacken und verschränke meine Hände so, dass man auf dem Foto die Fernbedienung nicht erkennen kann. Ich drücke auf den Auslöseknopf und das Foto ist im Kasten.
„Du schmeckst so gut.", sagt Fernando und dreht mich um, so dass ich jetzt mit dem Rücken zu ihm stehe. Sanft beißt er mir in den Nacken, was dazu führt, dass ich meinen Kopf weiter zur Seite drehe. Auch die Pose ist schnell mit einem Foto verewigt.
„So heiß.", murmelt der ältere immer wieder und stellst sich seitlich hin. „Spring.", fordert er. Meine Beine schlingen sich automatisch um seine Hüften und meine Arme, wie schon vorher, um seinen Nacken. Lächelnd schauen wir uns an.
Nach unserer kleinen Fotosession ziehen wir uns wieder an und schauen uns gemeinsam die Fotos an, während Fernando hinter mir steht und seine Arme um meinen Bauch gelegt hat und seinen Kopf auf meiner Schulter angelegt hat. „Ich habe mir das schon so lange gewünscht. Ich sehe dich jeden Mittag, aber habe mich nie getraut dich anzusprechen.", erzähle ich ihm. „Da bist du nicht der einzige. Ich wusste nichts von dir, also war es auch unmöglich dich im Internet zu finden. Deshalb bin ich jetzt auch so froh darüber, dass ich doch zu diesem Shooting gegangen bin.", flüstert er. „Auch wenn ich dich eigentlich so gut wie gar nicht kenne, ich liebe dich.", unsicher, was er jetzt machen würde, drehe ich mich zu ihm um. „Ich liebe dich auch, mein kleiner Franzose.", lächelt er und küsst mich erneut. „Deiner?", frage ich. „Nur meiner.", bestätigt er. Endlich habe auch ich mal Glück!
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