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12. Training

"Nein, mein König." ,sagte eindeutig eine Frauenstimme mit einer zittrigen Stimme vor dem König.
"Dann wird es aber Zeit!" ,schrie er sie an. Man konnte nicht viel durch den Spalt sehen, aber den König erkannte ich. Es kniete eine Frau vor ihm. Zitternd und gesenkten Hauptes, hockte sie dort. Fragen häuften sich in mein Kopf. Fragen, worauf ich wohl nie eine Antwort bekam, da nur der König selbst oder diese Elbin die Antwort wusste.
"Tu was ich sage und-" ,der König redete weiter doch ich erschrak mich, als mich jemand von der Seite an pikste. Mit geweiteten Augen sah ich zu den Elb, der mich aus meiner geheimen Mission holte. Noch in diesen Augenblick wollte ich ihn wegschubsten und sagen, er solle abhauen, doch ich tat es nicht. Gut das ich es nicht gemacht habe, denn der Prinz unterbrach mich. Ich wollte an der Tür bleiben und weiter lauschen, doch er zog mich weg. Wie es mein Schicksal wohl so wollte. Unsanft zog er mich am Oberarm in die nächste Ecke. Seine Hände ruhten auf meinen Schultern, sein Blick durch borgte mich. Eiskalt. Keine Emotionen waren in diesen Meer zuerkennen. Oder irrte ich mich? Beim genaueren hinsehen konnte man Schmerz erkennen, aber er hatte allen Grund dazu.
"Was tut Ihr da?" ,hinterfragte er kühl und musterte mich. Ich zuckte mit den Achseln. Entschied mich nichts zusagen.
"Vielleicht-" ,er unterbrach mich.
"Lauschen?" ,kam er mir dahinter und sah mich dieses Mal mahnend an. Arsch.
"Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Meine Angelegenheiten gehen Euch nichts an, Prinzlein." ,setzte ich zur Währ an und erwiderte diesen Trostlosen und eiskalten Blick. Was er kann, kann ich auch.
"Irrtum! Ich bin der Prinz und somit geht es mich was an." ,konterte er.
"Jetzt kommt mir nicht mit der Nummer. Ich dachte das hatten wir schon gestern?" ,entblößt sah ich ihn an. Auf solch ein Kinderspiel hatte ich keine Lust. Kopfschüttelnd schaute er mich noch eindringlicher an als zuvor. Mein herz begann augenblicklich schneller zu werden. Sein Gesicht war näher an meines gekommen. Was wird das hier? Ich fühlte mich recht unwohl in der Situation in der ich mich gerade befand. So eingequetscht in der Ecke und der Prinz war mir so nah. Ich geb ungern zu, dass seine Augen mich in den bann zogen. In diesen unendlich blauen Ozean. Nein Liuna! Ermahnte ich mich selbst und wandte mein Blick ab. Mit einem leichten Rotton schaute Legolas weg und ließ von mir ab. Die Wärme seiner Hände verließen mich, während die Stelle ganz kalt wurde. Schon jetzt vermisste ich wollige Wärme. Zwischen uns belegte eine Stille, als ich abhauen wollte, doch er mich aufhielt.
"Und wo sollte es hin gehen?" ,wechselte er das Thema. Verwirrt schaute ich ihn an. Er war doch vor einer Sekunde noch so süß und jetzt auf einmal zu abwesend und kalt? Muss ich das verstehen? Der Prinz durch bohrte mich mit seinen Eisblauen Augen, die im Moment nichts als Kälte Ausstrahlten, aber dieses blau zog mich auf einer Weise an. Magisch, dieser Prinz. Ich hatte die Befürchtung in denen zu versinken, wenn ich mein Blick nicht abwenden würde.
"Wie schon gesagt: Es geht Euch nichts an, Prinzlein." ,erwiderte ich Gefühlskalt und löste mich von sein Angesicht. „Guten Abend Herr Grünblatt." ,verabschiedete ich mich und ging in die Richtung in der ich gehen muss.
"Vergesst den Nahkampf heute nicht." ,sagte er noch kühl hinterher. Ich nickte nur und mit schnellen Schritten ging ich an ihm vorbei. Bis ich um die Ecke ging und an mein Gemach angekommen war, spürte ich seine Blicke auf mich ruhen. Der zweite Tag hier und ich hatte schon mein ersten Feind gefunden.
Hinter mir machte ich die Tür zu und setzte mich auf mein Bett. Bitte was ist mit den Prinzen nur los? Ich ließ mich nach hinten fallen auf mein Bett und ordnete meine Gedanken erneut. Was sollte das vorhin? Fragte ich mich immer wieder ,fand aber keine Antwort. Sollte Legolas nicht schon von Frauen kaum zu retten sein? Wenn ich an die Prinzessinnen Denke und an die Gerüchte die ich im Dorf vernahm. Jeder schwärmt doch für den Prinzen. Wie kann man für ein gefühlskalten Elben schwärmen? Versteh ich nicht und muss ich nicht verstehen. Setzte ich meinen Gedanken ein Schlussstrich und bemühte mich ihn aus meinen Gedanken zu verbannen. Mein Blick viel auf ein kleines Bücherregal mit wenigen Büchern drin. Neugierig stand ich auf und schaute mir die Reihe der Bücher an.

'Über die Wunder Mittelerde'

'Zauber und Heilkräuter'

'Die Rettung Mittelerde'

'Sonne, Mond und Sterne'

'Magie'

'Arten von elben und ihre Kräfte'

'Das erste Lebewesen in Mittelerde'

Ich nahm mir 'Sonne, Mond und Sterne' hinaus und 'Arten von Elben und ihre Kräfte' . Schulter zuckend setzte ich mich mit denen an den Schreibtisch und wollte es aufblättern, als ich ein wimmern auf den Flur vernahm. mit leisen Schritten trat ich zur Tür und lauschte was draußen geschah.
"Erina, was ist denn los?" ,vernahm ich Ada meiner Nana fragen.
"Wo ist Liuna?" ,stellte sie als Gegenfrage. Es wurde kurz leise und danach hörte ich nur Schritte die weg führten. Als ich die Tür öffnete, war niemand mehr auf dem Gang. Ich schlich zu dem Gemach von Ada und Nana.
"Was hat er gesagt?" ,hörte ich Ada laut Aber auch besorgt fragen.
"Wir müssen es ihr sagen." ,weinte noch immer Nana. Ich hatte nur noch mehr Fragezeichen im Kopf. Was meinen sie nur? Währenddessen hörte ich Schritte auf mich zu kommen und dieses mal wollte  ich weiter lauschen, aber eh ich mich umdrehen konnte, zog mich der Jemand weg. Hinter der nächsten guten Ecke bekam ich zu Gesicht wer es war.
"Warum tut ihr das?" ,fauchte ich Legolas an und währte mich aus seinen Griff. Nur zögerlich löste er sich von meinen Handgelenk.
"Ihr werdet mir noch dankbar sein." ,seufzte er und wandte sich ab.
"Kommt, Liuna, Revanche." ,winkte er mich mit.
"Wie ich Euch hasse." ,murmelte ich, als ich ihn folgte. Er wandte sich zur Seite und dieses mal war ich mir sicher das er mich gehört hatte.

Wie heute Morgen waren wir an der selben Stelle im Wald. Ich spürte das wir hier nicht allein waren, die Anwesenheit eines andern Elben war deutlichst zu spüren. Gedankenverloren schaute ich zu der Tanne, wo ich heute den Zapfen abschoss.
"Liuna?" ,ich schüttelte mein Kopf, um meine Gedanken abzuschütteln und schaute zu der Stimme die mich eben gerufen hatte.
"Ihr wollt wohl wieder verlieren, was?" ,sagte ich trocken und war wiederum in Gedanken woanders.
"Vergesst nicht wer hier der Ausbilder ist." ,sagte er wieder mit dieser kühlen Stimme.
"So ein Stimmungswechsel, ja? Ich dachte nur Frauen bekommen die Tage." ,zuckte ich mit den Schultern und zückte blitzschnell mein Schwert.
"Vergesst nicht wer Euch beim Lauschen gesehen hat." ,konterte er und zückte ebenso sein Schwert aus der Scheide.
"Das reicht!" ,zischte ich und schon stürmte ich auf ihn ein. Wie heute morgen war es ein Kopf an Kopf kampf, doch auch dieses mal konnte ich ihn schlagen. Mit, zugegeben, ein wenig Hilfe meiner Kraft. zum Schluss lag Legolas auf den Waldboden und gab sich zum zweiten mal geschlagen. Die Spitze meines Schwertes zeigte auf seine Kehle, wehrend ich ihn triumphierend ansah.
"Ich sagte doch das Ihr zum zweiten mal verlieren wollt, Prinzlein." ,gab ich zickig zurück und wandte mich dem Weg zurück zum Palast zu. Doch ich hielt inne. Irgendwas sage mir das wir ein Zuschauer hatten.
„Wer auch immer hier war, der möge bitte aus sein Versteck kommen."  ,richtete ich mein Wort an die kleinen Verstecke des Waldes.
"Wir waren allein, Liuna." ,rief mir Legolas hinterher und sein Blick brannte sich förmlich in meine Rücken ein. Seufzend sprang ich zur Seite in ein Gebüsch und kletterte im Schatten des Baumes hinauf. Von hier oben erkannte ich den Prinzen und ein weitere Elb der seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat.
"Ist sie weg?" ,fragte der Elb. Legolas nickte und schaute immer noch auf den Weg wo ich verschwunden war.
"Wir müssen ihre Kräfte heraus bekommen." ,flüsterte der Unbekannte Elb.
"Woher willst du das wissen das sie Kräfte besitzt? Es ist nicht die, die wir in Lothlorien kennen!" ,fragte Legolas mit fragwürdigen in der Stimme.
"Ich zeige dir die Prophezeiung, mein Sohn." ,sagte die Kapuzengestalt, die setzte die Kapuze.
"Thranduil." ,murmelte ich zu mir selbst und bemerkte nicht wie ein Ast unter mir knackte. Schnell hangelte ich mich hinauf zur Baumkrone und sah beide zum Palast laufen. In Schatten des  Waldes, folgte ich ihnen. Ein paar Augenblicke später ging ich dann zum Haupttor, was man mir öffnete und eilte zum Essenssaal. Aus der Schale nahm ich mir einen roten Apfel und schlenderte durch den Palast, bis ich zu mein Gemach kam.

"Was tut Ihr da?" ,stellte ich dem Prinzen die Frage, da er vor meiner Tür stand als würde er versuchen hinein zukommen. Ich biss ein weiters Stück vom Apfel ab und schaute ihn prüfend an.
"Ich- Ich dachte Ihr seit da drinnen und- deswegen wollte ich Euch sagen das Ihr morgen wieder Training habt." ,fing er sich, würdigte mir kein Blick und ging.
"Arsch!" ,murmelte ich ihn hinterher und ging in mein Gemach. Den Apfel schmiss ich aus dem Fenster und begann das Buch ‚Zauber und Heilkräuter' zu lesen, da ich mehr über Kräuter wissen wollte und die Tür verzaubern wollte, sodass niemand mehr eindringt. Schon praktisch sowas. Ein Zauber hatte was mit den Sternen zutun, weshalb ich in dem nächsten Buch blätterte. So ging es die Nacht durch bis ich wohl oder übel vor Müdigkeit einschlief.

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten mir im Gesicht. Erst jetzt bemerkte ich das Klopfen an der Tür. Brummend sah ich in das Licht durch flutete Gemach.
"Hier steht Euer Prinz! Macht sofort auf!" ,erklang die Stimme des hochnäsigen Prinzen. Verschlafen rieb ich mir die Augen und realisierte erst einmal was los war. Meine Hände hatten abdrückte vom Buch was noch aufgeschlagen auf dem Tisch lag.
"Ausbilder ... " ,murmelte ich als ich erst jetzt mitbekam wer jetzt vor der Tür stand. Ich schreckte auf und eilte zum Spiegel. Die Tunika bräuchte ich nicht wechseln, aber mein Haar müsste ich kämmen bevor ich raus zum Training gehen würde. Schnell flocht ich mein Haar flüchtig zusammen und nahm mir meine Waffen. Tief durch atmend, öffnete die Tür.
"Guten Morgen, Prinzlein." ,schenkte ich den Prinzen ein Lächeln, welches Kummer und sorgen vertreiben sollte. Einfach ein schöner Start in den Morgen.
"Wir kämpfen heute und ein zweites mal und anschließend kommt Bogenschießen dran." , wurde ich von ihn begrüßt. Ich öffnete schon mein Mund um etwas zu sagen, ließ es aber lieber, bevor das wieder im Streit endetet.
"Dir auch guten Morgen, Liuna." ,seufzte ich und trottete Legolas hinterher. dieses mal war ich mir nicht sicher ob er es verstand oder nur überhörte. Gekonnt ignoriert wird es wohl eher zutreffen. Im Wald, wie gestern an der selben Stelle, blieben wir stehen und nun sollte ich wieder gegen Legolas kämpfen. Wir war nicht allein da der König und Brauni da waren und mich musterten.
„Morgen." ,begrüßte ich die beiden, doch Thranduil sah mir klar entgegen. Nun war mir klar von wem das Legolas geerbt hatte.
„Euch auch." ,erwiderte es Brauni und schenkte mir ein Lächeln.
"Ihr werdet heute gegen den besten Krieger und Ausbilder meines Vaters ankämpfen." ,erklärte mir Legolas und deutete auf seinen Freund Brauni.
"Wenn Ihr gewinnt, Liuna, seid Ihr angekommen in meiner Wache und der der Patrouille." ,meldete sich der König zu Wort.
"Es ist gnädig von Euch, mein König." ,verneigte ich mich vor Thranduil.
"Doch zunächst werdet Ihr mir zeigen was Ihr mit Pfeil und Bogen könnt." ,ich nickte und zückte ein Pfeilen, den ich gleich in mein Bogen einspannte.
"Schießt mir die Eichel dort hinten von der Eiche ab." ,befahl mir der König. Auf sein Wunsch hin zielte ich auf das Objekt.
"Mit Vergnügen, mein König." ,verneigte ich mich zum zweiten. Aus reiner Höflichkeit. Ich ließ den Pfeil los, der zischend durch den Düsterwald rauschte. Er fand schlussendlich sein Ziel und die Eichel viel zu Boden. Mein Blick glitt zum König der ausdruckslos zur hinunter gefallene Eichel schaute.
"Vielleicht nur ein Tier." ,winkte er bedeutungslos ab und deutete zum Nahkampf. Er winkte Brauni näher zu uns. "Und lass sie nicht gewinnen, Liam." ,braunie nickte verstanden und zückte sein Schwert, was ich ihm gleich tat.
"Los!" ,rief Legolas und so begann der Kampf. Er war sehr gut. Seine Kampf Technik war auch ausgezeichnet. Erst sah so aus als würde Liam gewinnen, doch dann gewann ich wenn auch nur knapp. Er zwinkerte mir zu und viel zu Boden. Das lächeln verkniff ich mir, da Thranudil es sonst mitbekommen hätte das er aufgibt und mich somit zum Sieger macht. Herablassend klatschte der König und trat zu mir.
"Gut gemacht, Liuna, du bist ein Teil meiner Wache und meiner Patrouille." ,sagte er gelangweilt.
"Vielen Dank, mein König." ,bedankte ich mich und sah zu Boden. Aus Ehrfurcht. Thranduil und Legolas gingen schon zum Palast. Ich hatte eigentlich vor ihnen zu folgen, doch Liam holte mich ein und lief neben mir. Wir waren beide sehr weit hinter den König und Prinzen.
"Du hast gut gekämpft, kleines." ,eröffnete er das Gespräch.
"Danke." ,schmunzelte ich und ignorierte seine Blick die auf mich hafteten.
"Morgen wird das Fest der Auszubildenden beginnen, alle die es dieses Jahr durch die Prüfung geschafft haben." ,erzählte er mir mit gelasseneren Stimme. Etwas fröhliches lag in seiner Stimme.
"Ihr seit auch auf der Patrouille, mein Herr?" ,entging ich ihn.
"Ja, aber nenn mich doch Liam. Schließlich arbeiten wir jetzt zusammen, Liuna." ,icv hörte sein Lächeln aus der Stimme heraus. Dennoch schaute ihm trotzdem nicht an.
"Du brauchst keine Angst zu haben, Liuna, ich bin nicht wie der König oder wie der Prinz." ,ich schielte zu ihm hinauf und musste schon lächeln. Dieses Lächeln steckte an. Seine braunen Haare reichten ihm wie die von Legolas über die Schulter. Dann wandte ich meinen Blick wieder schnell ab und schaute nach vorn wo das Haupttor schon war.  Als wir das Tor passierten, zog er mich in einer Umarmung hinein und verabschiedete sich von mir.
"Bis morgen auf dem Fest, Liuna." ,lächelte er mir nach und ging in die entgegensetzte Richtung. Ich ging in mein Gemach und sprach eine Zauberformel, das nicht jeder in mein Gemach kann.
Erschöpft legte ich meine Waffen auf mein Bett ab und ging ins Bad. 

Ich legte meine Kleider ab und ließ einen kleinen Wassersturm entstehen, erwärmte das Wasser und legte mich in die Wanne. Kurz tauchte ich unter das Wasser und genoss das Gefühl.
"Liuna?" ,vernahm ich eine verstraute Stimme. Ich tauche wieder auf und nahm einen Kräften Atemzug. „Liuna?" ,rief man mich erneut.
"Ja!" ,rief ich und stieg aus der Wanne. Schnell hängte mir ein Handtuch um und ließ mein langes Haar triefend hängen.
"Wo -" ,fragte diese Bekannte Stimme, als die Tür vom Bad Aufriss.
„Hier." ,meldete ich mich und sah in den Bernstein braunen Augen meines Bruders. Sofort Schlich sich ein Lächeln auf meinen Lippen, als ich sah wer das war, doch das Lächeln verschwand von einer Sekunde zur andren, als ich sah wer neben mein Bruder stand. Ich spürte das alles Blut in mein Gesicht schoss und ich vermutlich wie ne Tomate aussah. Peinlich berührt, zog ich langsam die Bad-Tür zu, wäre da nicht noch Erlosti! Er stellte nämlich sein Fuß zwischen das Peinliche Geschehen und meine einzige Rettung wo ich mich noch hinein flüchten könnte vor den Prinzen.
"Warte ." ,lächelte mein Bruder und ließ sich was von den Prinzen in die Hand geben.
"Hier. Zieh das an, Liuna!" ,Erlosti übergab mir ein Blauen und Prachtvollen Fummel.
"Damit wirst du heute Abend mit den König Speisen." ,ungläubig  schaute ich hinauf zu mein Bruder.
"Keine Angst! Ich komme mit!" ,lachte er und beantwortete gleich meine unausgesprochene Frage. Er zog endlich sein Fuß zurück. Schnell schloss ich die Tür wieder ab und betrachtete mich im Spiegel. Gut das ich das Handtuch um mich hatte. Ich meine ,hätte ja auch schlimmer kommen können. Mit ein amüsierten Lächeln nahm ich das Handtuch weg und legt es über das Waschbecken.
„Ach Liuna." ,ging noch einmal die Tür auf.
„Raus!" ,schrie ich den jemand an, ohne ihm meine Vorderseite zu zeigen. Ich vernahm nur noch die Tür die ins Schliss fiel. Hätte ich noch eine „Zauberformel" gesprochen das nicht jeder rein kann?
Ich faltete den zusammen gelegten Fummel auseinander und betrachtete ihn von oben bis unten. Es war ein dunkel blaues langes Kleid, ohne Träger und dazu sind kleine Glitzersternchen aufgedruckt. Woher weißer er das mit den Sternchen? Vor allem den einen Stern am Nachthimmel, der manchmal  am hellsten leuchtet und mir somit mehr Kraft gibt. Bei der einen Elbin, die wahrscheinlich immer noch in dieser Hütte ist, kennt mein Geheimnis und hat mich sogar noch verbessert in dieser Fähigkeit. Ich schüttelte den Kopf und zog endlich das Kleid an. Mein Haar kämmte ich und frisierte es zu einer typischen Elben-Frisur. Schlicht und einfach das müsste für Thranduil schon passen.

Nachdem ich fertig war, verließ ich das Zimmer des Schutzes und sah in zwei leuchtende Augenpaare.  Das eine Augenpaar, hatte Bernstein braune Augen und das andere Eis blau. Legolas hatte seine Hände hinterm Rücken verschränkt und schaute mich neutral an. Die Kälte ist wie weg geblasen aus seinen Augen.
"Du siehst schön aus, Liuna!" ,grinste mich Erlosti an und kam ein Schritt auf mich zu.
"So. Der König möchte also mit uns Speisen?" ,fragte ich den beiden und musterte beide. Erst jetzt viel mir auf das die beiden Elben auch was anderes anhatten, als üblich.
"Ja,das möchte er." ,lächelte mein Bruder.
"Und wenn Ihr euch fragt, zu welchem Anlass, es geht um eure Ausbildung." ,wandte sich der Herr Prinz mit ein. Ich nickte verständlich.
"Wenn Ihr soweit seit, dann-" ,schnell unterbrach ich Legolas.
"Ja, wir können gehen." ,lächelte ich in die Runde und nahm den Arm von Erlosti an und folgte beide Elben den Gang hinunter, um ein paar Umbiegungen und schon standen wir vor einer großen, verzierten Tür, die jeweils von beiden Wachen links und rechts geöffnet worden.

Ein neues Kapitel ist da. Meinungen in die Kommentare :) Über 2000 Wörter und somit bis jetzt das längste Kapitel im Buch ^^  Kapitel 9,10&11 sind auch überarbeitet ;)

Eure Mexxeli22 <3

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