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»21«

[Jungkook]

„Ich kann nicht mehr" hörte ich Taehyung sagen, als er sich laut ausatmend zurück lehnte und auf die Pommes vor sich blickte, die er nach dem Burger und den 20er Chicken Nuggets nur halb aufessen konnte. „Gib her" sagte ich nur und nahm seine Pommes, die ich dann aufaß. Taehyung sah mich dabei an und schmunzelte leicht, weshalb ich meinen Kopf anhob und seinen Blick erwiderte. „Ist etwas?" Fragte ich und er schüttelte seinen Kopf. „Habe mich nur gefragt, wie so viel in deinen Magen passt. Und dann habe ich mich daran erinnert, wie du bei unserem ersten Date, als wir nach dem Kino in McDonalds waren, sehr wenig gegessen hast, obwohl du dann noch nicht satt warst, damit ich nicht, deinen Worten nach, denke du wärst ein Schwein oder so. Und dann hattest du den ganzen Abend lang Hunger gehabt und es mir nicht gesagt, obwohl ich dich mindestens fünf Mal noch gefragt habe, ob du wirklich nichts mehr essen möchtest." Er lachte leicht und auch ich lächelte.

„Wahrscheinlich wollte ich dich auf keiner Weise irgendwie von mir abschrecken oder so. Ich war damals ziemlich verknallt, wie Jimin und Hoseok es mir erzählt haben. Was heißt war, ich bin es irgendwie immer noch, eher unbewusst, ohne es irgendwie zu merken. Ich meine, würde das alles nicht passieren, hätte ich heute noch sicherlich diese Gefühle für dich. Nicht, dass sie nicht mehr da sind, ich realisiere es wahrscheinlich einfach nur nicht. Ach ich weiß nicht." Versuchte ich meine Aussage nicht so negativ klingen zu lassen, was mir mit jedem Satz immer schwerer fiel. „Schon gut, ich weiß was du meinst." Rettete mich Taehyung aus der Situation und schenkte mir ein Lächeln, welches mir versicherte, dass er es wirklich nicht falsch verstand.

Tatsächlich ist schon etwas da, was ich für Taehyung fühle. Ich kann nicht sagen, ob es wirklich Liebe ist, aber irgendwas war es. Es ist mir aufgefallen, als ich am gestrigen Tag ihn umarmt habe. Ich habe nicht damit gelogen, dass ich mich etwas unwohl fühlte, aber gleichzeitig hatte ich auch leichtes Bauchkribbeln, für nur wenige Sekunden. Ich fühlte mich unwohl, aber irgendwo war auch ein schönes Gefühl da, welches ich nicht direkt deuten konnte, da ich viel zu früh von dem älteren abließ und dieses Gefühl somit auch schnell wieder verschwand. Aber in diesem Moment waren die negativen Gefühle eben im Vordergrund, weshalb ich nicht einmal bemerkte, dass wenn die Umarmung etwas länger anhalten würde, das schöne Gefühl sich mehr ausbreiten würde.

Als ich dann fertig mit dem essen war und meine Cola ausgetrunken habe, verließen wir auch schon das McDonalds und machten uns auf den Weg zu Taehyung's Auto, welches hier auf dem Parkplatz stand und setzten uns in diesen. „Nach Hause?" Fragte er mich und ich nickte. „Ja, muss noch Hausaufgaben machen." Sagte ich und er nickte, ehe er dann losfuhr.

[...]

Gähnend holte ich die Kopfhörer aus meinen Ohren und streckte mich, nachdem ich mehrere Stunden lang an meinen Hausaufgaben für dieses Wochenende saß und nun endlich fertig war. Es war ein tolles Gefühl zu wissen, dass ich bis zur nächsten Woche nichts mehr machen musste, weshalb ich all meine Schulsachen schnell wegräumte und vom Schreibtisch aufstand, da es schon wehtat zu sitzen, weil ich schon zu lange in dieser Position war.

Ich hörte jemanden im Wohnzimmer reden, was mich neugierig machte, weshalb ich das Schlafzimmer verließ, um ins Wohnzimmer zu gehen, wo ich dann Taehyung mit einer weiteren Person sehen konnte, die ich nicht kannte. Beide hörten wohl, dass ich da war und drehten sich zu mir um, woraufhin ich die mir unbekannte Person ansah. Als sein Blick auf mich traf, durchfuhr mich aus einem unerklärlichem Grund ein so stark negatives Gefühl, dass es mich nicht wirklich erfreute ihn hier zu sehen.

„Oh, bist du fertig? Ich dachte ich lade Jackson ein, um über die Sache mit euch beiden zu sprechen. Kommst du kurz mit?" Fragte mich Taehyung und ich nickte, ehe er aufstand und wir zurück ins Schlafzimmer gingen, wo wir auch die Tür schlossen, um auch wirklich allein zu sein.

„Ich habe leider nichts aus ihm rausbekommen. Er verneint das ganze nur und überspielt es auch wirklich gut. So langsam lässt er mich glauben, dass es Recht hat. Ich weiß einfach nicht, was ich denken soll. Wir sind schon so lange befreundet, da ist nie so etwas vorgefallen und mein Gefühl sagt mir einfach nur, dass ich ihm vertrauen soll. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du lügst. Vielleicht könnt ihr beide mal reden und ich mache uns in der Zeit Tee oder so." Schlug er mir nur vor, doch ich schüttelte meinen Kopf. „Ich weiß nicht, ob ich es möchte." Meinte ich leise und sah zur Tür, als würde ich durch diese Blicken und Jackson sehen können, während mir der Gedanke mit ihm allein zu sprechen ein unschönes Gefühl bereitete. Und das, obwohl ich keinerlei Erinnerung an ihn hatte. Es war, als hätte mein Kopf ihn vergessen, aber meine Gefühle nicht. So wie bei Taehyung irgendwie auch.

„Das verstehe ich. Aber ich würde euch auch nicht lange alleine lassen, nur für ein Paar Minuten. Wäre das für dich okay? Ich dachte nur es wäre gut wenn ihr beide euch aussprechen würdet. Ich bin auch im Raum nebenan, also wenn etwas ist, kannst du mich immer rufen." Versicherte er mir, womit ich mich dann überreden ließ und dann nickte. „Okay."

Ich hielt meinen Kopf gesenkt, als wir wieder ins Wohnzimmer gingen, ich mich mit einem Abstand neben Jackson setzte und Taehyung mitten im Raum stehen blieb. „Ich mache uns dreien Tee. Ihr könnt in der Zeit miteinander reden." Sagte Taehyung nun auch zu Jackson, welcher nickte, ehe der braunhaarige auch schon in der Küche verschwand und dort die Tür hinter sich schloss, was das Unwohlsein in mir wieder hervorlockte.

Wieso schließt er die Tür?

Auf meiner Unterlippe kauend sah ich zu Jackson, welcher dann auch zu mir sah und leicht lächelte. „Jungkook.. erstmal, freut es mich dich wieder zu sehen. Ich glaube zwischen uns sind einige Missverständnisse aufgetreten und ich wollte mich dafür entschuldigen, dass es für dich so vorkam, als würde ich dich irgendwie Belästigen." Fing er an zu sprechen und rutschte näher an mich, weshalb ich wieder von ihm weg rutschen wollte, die Sofalehne mich aber daran hinderte. Er grinste plötzlich, was für mich ganz und gar nicht gut aussah. Wieder fing er an zu reden, diesmal leiser, sodass es schon fast ein flüstern war.

„Das würde sich der liebe Taehyung wohl von mir wünschen, oder nicht?"

Und an diesem Punkt wusste ich, dass er ein verdammtes Arschloch war, welcher auch noch ein sehr schlechter, nein falscher Freund von Taehyung war, der sich an seinen Partner ranmacht und es dann verheimlicht. Ich konnte nicht anders und verspürte Ekel.

„Ich wusste es" sagte ich nur leise und wollte aufstehen, um wieder Abstand zu ihm zu nehmen, doch er war schneller. Ehe ich auf den Beinen sein konnte, legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und drückte fest auf diesen, sodass ich mich nicht bewegen konnte. „Wo willst du denn hin?" Fragte er mich und strich über meinen Oberschenkel, woraufhin ich diese wegschlug. „Fass mich nicht an. Sonst-" „Sonst was?" Unterbrach er mich und ließ seine Hand wieder auf die selbe Stelle fallen.

„Rufst du dann deinen Taehyung? Na los, mach es. Ich bin sein bester Freund, und das seit unserer Kindheit. Und du bist nur sein Freund, welchen er vor zwei Jahren in der Schule kennengelernt hat. Mir wird er sowieso mehr glauben als dir."

Er hatte Recht. Als ich von meinem Streit mit Taehyung geträumt habe, konnte ich sehen, wie er mir sagte, dass er Jackson eher glaubte als mir. Also war ich dann still und senkte erneut meinen Kopf. Es fühlte sich so ekelhaft an seine Hand auf mir zu spüren. Ich wollte es ganz und gar nicht.

Bevor Taehyung ins Wohnzimmer kam, entfernte er sich wieder von mir und brachte einen kleinen Abstand zwischen uns. Als er dann zu uns kam, wollte ich am liebsten direkt sagen, dass Jackson mich angefasst hat, aber es war, als wäre meine Stimme verschwunden. Ich blieb weiterhin still und sah auf den Boden. „Habt ihr gesprochen?" Fragte Taehyung uns, worauf ihm Jackson eine Antwort gab. „Ja, haben wir. Es ist alles gut jetzt. Stimmt's, Jungkook?" Er legte seinen Arm um meine Schultern, um Taehyung irgendwie zu zeigen, dass zwischen uns Frieden herrschte. Jackson sah mich an, stumm auffordernd, dass ich ihm zustimmen sollte, weshalb ich dann schwach nickte.

„Na dann ist ja gut. Zum Glück habt ihr es geklärt." Meinte Taehyung und stellte uns dreien jeweils eine Tasse Tee hin. Er warf Jackson einen kurzen Blick zu, welchen ich nicht wirklich definieren konnte. Irgendwie sah er aber wütend aus. So wirkte es jedenfalls auf mich.

Ich nahm den Tee und pustete leicht auf diesen, woraufhin ich auch trinken konnte, da in diesem Milch war, sodass es etwas kühler war. Taehyung wusste, wie ich meinen Tee mochte und deshalb war es wirklich lecker. „Hast du Salz in den Tee gepackt?" Fragte Jackson plötzlich und verzog sein Gesicht, nachdem er einen Schluck von seinem Heißgetränk nahm.

Ich sah zu Taehyung, welcher seinen Blick fest auf seinen besten Freund gerichtet hatte und ihn immer noch so komisch ansah, als wäre er wütend, ehe er mit den Schultern zuckte. „Kann sein." Meinte er und trank seinen eigenen Tee, den Blick dabei nicht von Jackson nehmend, fast schon so, als würde er ihn fokussieren.

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Warum Taehyung wohl so mad ist? Ob er absichtlich Salz in den Tee gepackt hat? 🌚

Heute ein etwas längeres Kapitel <3

:):

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