"Frank? Ich bin für die nächste Zeit nicht mehr erreichbar. Ich habe mein Haus aus Versehen angezündet. Alles liegt in Trümmern. Hab' mir jetzt gedacht, ich fahre jetzt für ein paar Tage oder Wochen weg. Ach, bevor ich es vergesse: ich habe auch ein paar Nachbarhäuser geliefert. Kümmer' dich drum.", während ich Frank die momentane Situation am Telefon erklärte, schaute ich einem weiteren Gebäude zu, wie es langsam aber sicher in sich zusammenbrach.

"Entschuldigen Sie, aber mit wem rede ich gerade?", Frank schien verwirrt zu sein.

"Franky, erkennst du mich nicht an meiner engelsgleichen Jahrtausendstimme?", ich stimmte eines meiner berühmten Lieder an, um ihm auf die Sprünge zu helfen "ich bin's, Sarah!"

"Ich kenne keine Sarah! Hören sie auf mit ihrer Scheiße!", Frank würde langsam wütend.

"Sind Sie nicht der Kaminkehrer meiner Schwester Anna-Maria Connor?"

"Ja, der bin ich.", Frank schien es immer noch nicht zu verstehen.

"Ja, na also, was gibt es jetzt daran nicht zu kapieren?", langsam wurde ich jetzt ungeduldig.

"Wieso soll ich mich um eingestürzte Nachbarhäuser kümmern? Und warum sagen Sie mir, dass Sie bald nicht mehr erreichbar sind? Das ist mir alles komplett wurscht!", Frank schrie mich an und Tränen stiegen mir in die Augen.

"Frank wie kannst du nur?", antwortete ich ihm mit flüsternder, zittriger Stimme "Ich befand mich soeben in einer Notsituation und du warst der Erste, der mir in den Sinn kam und jetzt werde ich so im Stich gelassen? Das habe ich nicht verdient!"

"Frau...wie heißen Sie eigentlich?"

"Sarah Connor!"

"Frau Connor. Es tut mir Leid, aber ich habe noch nie ein Wort mit Ihnen gewechselt. Deshalb konnte ich auch Ihre Bitte nicht verstehen, da es mir etwas suspekt war!", versuchte er sich zu erklären "Also bitte ich sie darum, mich jetzt in Ruhe zu lassen. Einen schönen Tag noch."

"Stopp! Frank ich brauche dich! Kümmer' dich einfach darum, dass meine Nachbarn nicht sauer sind, wenn sie heim kommen und ihr Haus weg ist! Ist das zu viel verlangt?", jetzt schrie ich ihn an.

"Okay! Okay. Ich komme. Sagen Sie mir die Adresse.", endlich hatte ich Ihn weich bekommen.

Kurze Zeit später kam jemand um die Ecke.

"Sind Sie Sarah?", fragte er mich.

"Ja die bin ich. Und du bist Frank. Also pass auf: es ist jetzt 5 Uhr morgens. Alle hier arbeiten Nachtschicht, als werden sie in einer Stunde hier sein. Ich gehe jetzt und du wartest einfach hier und beschwichtigst sie, wenn sie kommen. Tschüss, Frank!", mit diesen Worten ließ ich Frank allein, dass würde er schon ohne mich schaffen.

Ich jedenfalls begab mich auf den Weg zu meinem Liebsten Harry.