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Airplane

erzählt von Primrose


Ein Monat verging, indem Violet und ich uns auf die Reise nach Korea vorbereiteten. Wir packten, organisierten, verabschiedeten uns nach und nach von Freunde und Familie und planten einen Teil des Drehs mit unserer Plattenfirma und dem Produktionsteam, welches uns filmen würde.

Ich war schrecklich nervös und Violet war es auch. Vielleicht war sie sogar noch nervöser als ich. Der Unterschied war nur, warum wir nervös waren. Ich war es, weil wir Stray Kids trafen und ich Koreanisch sprechen musste, doch Violet war es, weil sie vor Minho tanzen würde und sie Angst hatte, er würde sie für dick halten. Mir war das komplett egal, ob man mich für dick oder dünn hielt. Darum waren wir nicht hier. Doch Violet machte sich oft Sorgen um ihr Gewicht und ob andere sie als dick ansehen würden. Wie bereits schon gesagt, war sie an sich schlank, hatte allerdings breitere Hüften, die sie immer als ihre Problemzone betitelte.

Endlich war der Tag gekommen, an dem wir nach Seoul flogen. Der Flug ging schon extrem früh, weil er so lange war. Die Produktionsfirma wollte nicht, dass wir einen Zwischenaufenthalt hatten. Vermutlich wäre es für uns besser gewesen und hätte sicher auch gegen den Jetlag geholfen. Ich hatte ja die Vermutung, dass sie es uns mit Absicht schwerer machten und wollten, dass wir richtig schön erschöpft waren, wenn wir in Seoul ankamen. Doch Violet meinte nur wieder, dass ich eine Pessimistin war, die in jedem nur das schlechteste sah.

Ein bisschen konnten wir im Flugzeug schlafen und das Essen war lecker, doch trotzdem waren wir mit der Welt am Ende, als wir nach 12 Stunden ausstiegen und ins Hotel gebracht wurden. Die Produktionsfirma hatte ursprünglich gewollt, dass wir gleich am nächsten Tag Stray Kids treffen sollten, doch unsere Plattenfirma meinte, dies wäre zu viel und wir sollten erstmal ankommen und uns ausschlafen lassen.

Nun, wie sagte ich das jetzt am nettesten? Unsere Plattenfirma war nicht unbedingt die beste oder die humanste. Darum war ich sehr überrascht darüber, dass sie uns ausnahmsweise mal in Schutz nahmen.

Also schliefen wir aus, frühstückten gemütlich und erkundeten ein bisschen Seoul. Der Jetlag saß noch tief in unseren Knochen, aber es war okay. Ich war unfassbar dankbar, dass wir heute noch nicht drehten. Wie würde es wohl sein, jeden Tag von Kameras gefilmt zu werden? Würden Violet und ich damit umgehen können?

Ich war froh, dass wenigstens Violet Koreanisch konnte. Sonst wären wir bei unserer Erkundungstour bestimmt aufgeschmissen gewesen.

Abends, nachdem wir essengegangen waren, was eine sehr interessante Erfahrung für mich gewesen war, saßen Violet und ich noch auf dem kleinen Balkon, den unser Hotelzimmer hatte und quatschten. Mir brannte immer noch der Mund von meinem ersten Kimchi. Original Kimchi aus Korea.

Erneut sah Violet unsicher an sich herab. „Hmm, vielleicht hätte ich nicht so viel essen sollen"

„Violet", sagte ich genervt und zog die Augenbrauen hoch.

„Was?", fragte sie.

„Hör auf"

„Was mach ich denn?"

„Du weißt, was du machst"

„Aber Prim, wir treffen morgen Stray Kids. Da will ich nicht fett aussehen", beschwerte sie sich. „Ach, ich hätte doch vorher noch abnehmen sollen"

„Als ob du jetzt gleich 50 Kilo mehr wiegst, nur weil du heute viel gegessen hast", stöhnte ich genervt auf. „Und in einem Monat kann man nicht so viel abnehmen, wie du jetzt denkst. Das ist total unrealistisch. Außerdem isst du immer relativ viel. Also ist dein Körper das gewohnt"

„Was soll das denn jetzt heißen?", fragte Violet panisch und fasste sich an ihren Bauch.

„Dass du gerne isst" Ich verdrehte die Augen, wurde dann aber doch versöhnlicher und sagte: „Keiner der Jungs wird dich für dick halten. Minho auch nicht. Aber wenn ich doch mitbekomme, wie sie sich über dich lustig machen, brechen wir das sofort ab und ich verhau sie"

Zum Schluss wurde meine Stimme dann doch wieder etwas lauter.

Violet zeigte amüsiert auf mich. „Du willst Stray Kids verhauen? Stray Kids, die super trainiert sind?"

Okay, wenn ich so näher darüber nachdachte, war ich mir da dann doch nicht so sicher.

„Na ja... ähm... du weißt, was ich meine", sagte ich schnell und winkte ab.

Da musste Violet dann doch wieder lachen. „Aber einfach so abbrechen können wir nicht"

„Ist mir egal", meckerte ich. „Wenn dich einer beleidigt, hören wir auf. Fertig"

Violet schmunzelte. „Du bist so süß, Prim" Ich sah sie nicht an, sondern saß weiterhin grantig da. Es war mir egal, dass Stray Kids muskulös waren. Wenn sie blöde Sprüche ala „eine Frau muss immer gut aussehen und dünn sein" von sich gaben, würde ich ihnen ganz schön die Meinung sagen. Vorausgesetzt mein Koreanisch reichte dafür.

Als ich bemerkte, dass mich Violet die ganze Zeit über beobachtete, sah ich sie doch an und murmelte: „Was? Was schaust du so?"

Sie grinste. „Manchmal kommst du mir wie so ein weiblicher Bang Chan vor"

„Huh???", kam es von mir.

„Ja. Ihr seid beide Anführertypen und passt immer auf andere auf und nehmt euch zurück", erklärte sich Violet. „Ich weiß, dass du keine Angst hättest, dich mit irgendjemanden anzulegen, der dir blöd kommt. Auch wenn es Stray Kids wären. Auch wenn es Chan wäre" Okay, ich glaube, bei Chan würde ich meine Grenze ziehen, dachte ich mir, doch Violet redete weiter: „Manchmal kommt es mir wie ein Wunder vor, dass unsere Plattenfirma noch mit dir arbeiten will. Du bist ein Sturkopf. Ein kreativer Sturkopf und du weißt, dass du kreativer bist als jeder andere, der mit uns arbeitet. Darum akzeptierst du vieles nicht"

Ich seufzte und rieb mir den Kopf. „Ich finde das eher unprofessionell von mir"

„Manchmal vielleicht", gab Violet zu. „Aber ich mag das sehr an dir. Du würdest für mich sterben, genauso wie Chan für seine Jungs"

Ich sah sie irritiert an. „Das ist doch selbstverständlich"

Sie zuckte mit den Schultern. „Ich finde nicht"

„Können wir aufhören übers Sterben zu reden?", bat ich sie verzweifelt.

„Na gut" Doch das Thema, das sie anschnitt, gefiel mir auch nicht. „Also, meinst du, ich hätte abnehmen sollen?"

„Violeeeeeet" Mein Ausruf war pure Verzweiflung. „Du treibst mich in den Wahnsinn"

Sie grinste wie ein Lausbube. „Aaah, so wie Chan"

Ich bewarf sie mit einem Kissen, stand auf und schlug sie weiterhin sanft mit dem Kissen, das nun bei ihr lag.

„Du bist so doof!", schimpfte ich weiter.

„Na, solange Chan nicht doof ist", neckte sie.

„Violet! Hör auf", schimpfte und lachte ich zeitgleich.

„Chan soll sicher nie aufhören, was?"

Anschließend musste sie so über ihre eigene Aussage lachen, dass sie vom Balkonstuhl auf den Boden fiel und sich dort krümelte vor Lachen. Ich brach ebenfalls vor lauter Lachen zusammen und legte mich neben sie.

Als wir uns beruhigt hatten, sah ich sie an und sagte: „Du bist so doof, Violet Jones"

„Ich weiß", kam es unernst von ihr.

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