Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Alte Bekanntschaften

Der restliche Weg verlief schweigend und ehe wir uns versahen, standen wir auch schon auf dem Schulhof. Zu dritt begaben wir uns zur Mauer, wo wir immer standen, doch diesmal schien der Platz besetzt. Als ich genauer hinsah, wer dort war, wich mir alle Farbe aus dem Gesicht und mein Körper versteifte sich. Ich begann zu zittern und meine Beine fühlten sich wie Pudding an, während sich meine Hände zu Fäusten ballten. Was zur Hölle hat der denn hier zu suchen?! Das ist doch wohl ein schlechter Scherz!!

******************************************************************************************************************************************************************************

„Hallo Haru, schön dass es dir wieder gut zu gehen scheint", erklang eine Stimme, die mir das Blut in den Adern gefrieren lies. Sofort klammerte ich mich an Kai, um etwas Halt zu haben, während ich immer noch stocksteif war und zitterte wie Espenlaub, während ich einfach nur den Menschen vor mir anstarren konnte, vorausgesetzt diese Person galt noch als Mensch. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, mein Kopf war wie leer gefegt, ich zitterte, mein Herz raste, mir lief kalter Schweiß die Stirn hinab. Er wird es wieder machen, er wird es wiederholen, er wird mich wieder quälen. „Ach nein wie süß, hat da etwa jemand Angst?", erklang seine widerliche Stimme und sein widerliches Grinsen lag auf seinen ebenso ekelhaften Lippen. Er machte ein Schritt auf mich zu, mein Herz raste schneller. Bleib weg! Er kam näher. Bleib weg, hab ich gesagt!! Noch ein Schritt. Du sollst weg bleiben! Warum hörst du nicht?! Nun steht er nahe vor mir, Tränen bildeten sich in meinen Augen, ich wollte einfach weg rennen, einfach weg von hier, mich verziehen und nie mehr auftauchen, einfach in meinen vier Wänden hocken, aber mein Körper reagierte nicht. Ich schwitzte nur, zitterte, mein Herz raste und Übelkeit machte sich breit. Er hob seine Hand, welche sich scheinbar in Zeitlupe auf mich zu bewegte. NEIN! BLEIB WEG! LASS MICH! VERPISS DICH! Nichts, keine Reaktion, er ließ es einfach nicht.

Inzwischen rannen mir die Tränen die Wangen hinunter, ich fühlte mich einfach nur schwach, wollte weg, konnte aber nicht. Ich fühlte mich einfach nur ausgeliefert, nicht in der Lage zu flüchten oder zu reagieren. Plötzlich stoppte seine Hand und sein Grinsen erlosch, während sein Blick nun jemanden anderen fixierte. Was? Was ist passiert? Wo schaut er hin? Wen schaut er an? Weshalb berührt er mich nicht? Langsam schaffte ich es auch meinen Kopf in die Richtung zu bewegen, in die mein Gegenüber schaute. „Fass! Ihn! Nicht! An!", zischte eine Stimme so voller Zorn, wie ich sie nicht kannte. Die sonst so ruhigen Augen loderten auf, ich konnte schon von hier aus das tobende Meer, den Sturm in ihnen erkennen. Einerseits war ich über diese grenzenlose Wut überrascht, andererseits war ich froh, dass Kai diesen widerlichen Kerl aufgehalten hatte. „Masahiro, du bringst Haru fort, ich klär das hier", wies seine starke, wütende, ja schon fast aggressive Stimme an, die mir eine Gänsehaut versetzte. Und dann befand ich mich auch schon in den Armen einer anderen Person, der ich vollkommen vertraute und die mich davon trug. Langsam aber sicher ließ ich mich fallen und schlief schließlich ein. 

Kai POV:

„Was willst du?!", knurrte ich diesem Schwein entgegen, während ich seinen Arm immer noch mit meinem fixierte. Ein Grinsen seinerseits. „Was ich will? Das ist doch offensichtlich", antwortete mir dieser Psychopath mit einem ebenso psychopathischen Grinsen. „Ich will Haru, aber nicht nur einfach ihn, ich will ihn brechen, sehen wie seine kleine, unschuldige Seele in Einzelteile zerbricht und er einfach nur noch gehorcht und dich verlässt und du am Ende daran zerbrichst", erklärte dieser Wahnsinnige, während sein krankes Lachen in meinen Ohren wiederhallte. „Du bist doch wahnsinnig!! Was hat dir Haru getan, dass du sowas mit ihm machst?" fragte ich, während ich immer noch Akitos Arm hielt, sein Grinsen wurde noch breiter, doch ich fixierte nur seine vor Wahnsinn verschleierten, tief roten Augen. „Was er mir getan hat? Gar nichts. Das ist ja das lustige, ich mag, nein, ich liebe es einfach Menschen dabei zuzusehen, wie sie langsam aber sicher zugrunde gehen. Wobei...er hat es gewagt mich zurückzuweisen und das nur, weil er dich liebt! Wärst du nicht, würde er schon lange mein kleines Püppchen sein!", brüllte er mich nun an. Man konnte ihm ansehen, dass er nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Ist er der Klapse entflohen oder was läuft bei dem Falsch? „Es ist alles deine Schuld Kai, alles deine! Und wenn du nicht willst, dass Haru zerbricht, dann solltest du dich schleunigst von ihm fernhalten, ansonsten sorg' ich persönlich dafür, dass der Kleine nicht mehr zu retten ist!", drohte mir dieser Gestörte, die Augen vor Wahnsinn weit aufgerissen. Ich blieb immer noch relativ ruhig, zumindest äußerlich, innerlich ging es drunter und drüber, ich machte mir die größten Sorgen um Haru. „Du hast sie nicht mehr alle, einen Scheiß werde ich tun! Und jetzt verzieh dich!", knurrte ich ihn an und festigte meinen Griff um sein Handgelenk, worauf er es doch tatsächlich wagte zu kichern. „Hab ich das denn nicht erwähnt?", fragte er in einem bittersüßen, unschuldigen Ton. „Was erwähnt?", knurrte ich nun noch mehr, während das Blut in mir nur so brodelte, am liebsten hätte ich ihm eine gepfeffert, aber ich hielt mich zurück. Akito kicherte nur noch mehr und grinste, das ganze schien ihn wohl sehr zu belustigen, so ein Drecksack!! „Ich werde ab heute diese Schule besuchen. In den Ferien hat man mich hier angemeldet und ich bin mit dem Einverständnis meiner Eltern bei Alex eingezogen, er ist schließlich volljährig und wohnt allein, die Miete bezahlen seine Eltern, solange er sein letztes Jahr in der Oberstufe macht", erzählte Akito und sein Grinsen wurde immer breiter.

Und dann klingelte es auch schon und der Unterricht konnte anfangen. Zu meinem Beileid, denn ich wäre echt gern nochmal zu Haru gegangen und hätte bei ihm vorbei geschaut. Naja, immerhin ist Masahiro bei ihm, er wird schon auf Haru aufpassen, also Kopf hoch und los! Somit machte ich mich mit erhobenen Hauptes auf den Weg in den Klassenraum. Dort angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz. Da ich einer der ersten war, füllte sich der Klassenraum erst nach und nach. Bis auf Masahiro und Haru, waren alle Schüler nach einer Weile anwesend. Die ganze Klasse wartete auf unsere Geschichtslehrerin. Für eine Lehrerin sah Frau Yoshimura ziemlich jung und ansehnlich aus, so gut wie jeder der Jungs gaffte ihr auf den Hintern oder in die Bluse, wenn sie sich mal zu ihnen runter bückte, um ihnen etwas zu erklären. Ganz ehrlich, das machte die Frau doch mit Absicht! Naja, nur Haru und ich machten es natürlich nicht, wir hatten ja uns und ganz ehrlich? Das Aussehen interessierte mich auch nicht sonderlich, mir war der Charakter und all die anderen unabhängigen Faktoren wichtiger, ob Mädchen, Junge, drittes Geschlecht, Trans, Inter oder sonstiges war mir egal, mich interessierte die Person, nicht ihr Geschlecht. Bei Frau Yoshimura konnte ich demnach nur sagen, dass sie halt recht nett war und ziemlich enthusiastisch, aber niemand, den ich mir angeln wollen würde, nicht mal, wenn sie eine Schülerin wäre. 

„So liebe Schüler! Bevor wir uns mit unserem Thema weiter auseinander setzen, habe ich euch etwas anzukündigen: Die Klasse bekommt einen neuen Schüler! Ist das nicht toll?", meinte die Frau voller Vorfreude und Enthusiasmus, ganz im Ernst, die steht doch auf jüngere! Frau Yoshimura bat den neuen Schüler in die Klasse und sofort gefror mir das Blut in den Adern und sämtliche Farbe wich mir aus dem Gesicht. „Kai? Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte sie mich mit einem besorgten Blick, sie musste bemerkt haben, dass mich der Anblick des neuen Schülers nicht gerade kalt ließ. Ich hustete kurz und tat so, als hätte ich mich bloß verschluckt. „Ja, alles gut, nur verschluckt", meine Lehrerin musterte mich erst skeptisch, nickte aber dann und stellte keine weiteren Fragen, sie wusste einfach, wann es unangebracht war, nachzuhaken und das war auch gut so. Dafür mochten wir sie, sie war unsere Lehrerin, ja, aber auch eine Freundin. Natürlich behandelten wir sie mit dem nötigen Respekt, aber vertrauten ihr auch vieles an, naja, somit hatte sie es auch zum Vertrauenslehrer geschafft.  

Sie wandte sich jetzt wieder dem Neuen zu und lächelte ihn freundlich an, während sie ihn darum bat, sich vorzustellen. „Also, ich bin Elias Osamu, bin 17 Jahre alt und liebe Filme und Basketball. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem die Marvelfilme, aber ich schaue auch sehr gerne Krimis und Horrorfilme. Mehr habe ich nicht zu erzählen, irgendwelche Fragen?", fragte dieser Heuchler, wie sehr ich ihn doch verabscheue, wie sehr ich diesen Kerl hasse! Ein Junge zeigte auf und die wenigen Mädchen, die es hier gab. „Finn", nahm die rot-orange-haarige Lehrerin den Jungen dran, natürlich nahm sie ihn dran, er war wie gesagt ein Junge. „Warum bist du hier?", fragte er schließlich, es schien ihn ziemlich zu interessieren, armer Kerl, hat keine Ahnung, was ein Arschloch hier sich gerade blicken lässt. „Das hat familiäre Hintergründe", antwortete Elias nur, tz wers glaubt, der ist doch nur hier, um alle Herzen zu brechen und dann wieder abzuhauen. „Die nächste, Ima", nahm Frau Yoshimura die Zicke dieser Klasse ran. Sie war nicht nur die Zicke, sie war die größte Bitch überhaupt und war auch noch stolz drauf. Im Ernst, wie tief muss man sinken, um darauf stolz zu sein, so gut wie jeden Typen im Bett gehabt zu haben. Ist ja widerlich. „Hast du eine Freundin?", und da war sie, die wirklich standardmäßigste Frage überhaupt, die Elias allerdings zeigte, wer sein erstes Opfer sein würde. Und von Opfer zu Opfer erfuhr er, welche Herzen er noch brechen würde, weil die Mädels ihm immer sofort alles anvertrauten. Als ich zu dem Blondhaarigen sah, konnte ich sein verstohlenes Grinsen auf seinen eher schmalen Lippen erkennen, das ich einst so attraktiv und anziehend fand. Jaja Herzensbrecher, pack deine Zahnpasta-Werbung-Zähne wieder ein, wir wissen, dass du unwiderstehlich bist. Gott ist dieser Kerl ekelhaft. „Nein, ich bin Single", antwortete er grinsend, woraufhin ein Lautes 'HÄÄ?!' ausbrach und entsetzte Gesichter folgten, außer von mir. „Warum nicht?", Sakura, ein Anhänger von Ima, fragte dies. „Nunja, das liegt wohl daran, dass sich der richtige Kerl noch nicht finden ließ", Noch ein Hä breitete sich aus, doch mein Gesicht zierte nur großes Entsetzen und zu allem Überfluss zwinkert mir dieses Schwein auch noch Eiskalt zu! Ich meine Hallooo?! Falls du es vergessen hast, hast du mich hängen lassen!

Sofort lagen die Blicke der Mädchen auf mir und ich hätte schwören können, dass auch Finn zu mir rüber linste, ebenfalls nicht gerade sehr zufrieden. Die Mädels versuchten mich mit ihren Blicken umzubringen, ich konnte diesen Blondhaarigen Vollidioten nur weiterhin anstarren, das meinte er doch nicht ernst! Er ist ein Herzensbrecher, ein Heuchler, ein Täuscher! Niemals konnte er das ernst gemeint haben!

„So, dann setz dich doch bitte irgendwohin, wo Platz ist, nur nicht neben Kai oder auf den freien Platz daneben", meinte Frau Yoshimura zu diesem Arschgesicht. Er nickte ihr zu, wuschelte mir beim Vorbeigehen kurz durch das Haar, ehe er sich auf den freien Platz niederließ, der neben Masahiros Platz frei war. Und dann ging auch schon der Unterricht los. Wie immer zog sich die Stunde gewaltig in die Länge, während ich immer noch die tötenden Blicke von den Weibern auf mir spürte. Meine Güte, die sollen sich mal nicht so anstellen!

Als die erlösende Klingel dann endlich ertönte, packte ich meine Sachen sofort zusammen und rannte aus der Klasse in Richtung Sanitätsraum. Dort angekommen, klopfte ich mit rasendem Herzen an die Tür, ehe ich sie nach einem Signal von drinnen öffnete. Dort saß Masahiro neben Haru, der auf der Liege lag. „Wie gehts ihm?", fragte ich Masahiro, welcher zu mir sah. „Hey Kai, schon was besser, das hatte wohl was in ihm ausgelöst, ist Akito in unserer Klasse?", informierte und fragte Masahiro. „Nein, Gott sei dank ist er das nicht, dafür ist aber ein anderes Arschloch zu uns in die Klasse gekommen", knurrte ich und sah dabei zur Seite. „Achja?", fragte Masahiro, ich nickte nur, den Blick zur Seite gerichtet. „Wer denn?", fragte der Braunhaarige scheinbar interessiert nach. „Ach nur so ein Typ, der auf meiner alten Schule ging und mich hat hängen lassen", erklärte ich ihm, wobei ich eigentlich nicht unbedingt die alten Geschichten auspacken wollte. „Wie heißt er denn?", fragte Masahiro nun und schien mit jedem Wort interessierter. Selbst wenn der Kerl nicht da war, zog er die Personen in seinen Bann. Meine Fresse, kann der sich nicht einfach wieder verpissen? 

„Elias", antwortete ich Schließlich, „Elias Osamu, das größte Arschloch nach Akito, das ich jemals kennengelernt habe", erklärte ich und sah dann zu Masahiro, dem die ganze Farbe zu entweichen schien. „Was hast du?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue, er schluckte. „Ist....Ist er zufällig blond und trägt eine rote Brille und weist einen charmanten, nahezu hypnotisierenden Charakter auf?", fragte der beste Freund meines festen Freundes immer noch total bleich im Gesicht. Ich frage mich wirklich, was er wohl hat. Der kennt Elias doch nicht etwa, oder?  Fragte ich mich in Gedanken. „Masahiro?", fragte ich ihn nochmal, doch er starrte nur auf den Boden. „Wenn das wirklich diese Person ist, dann...ich...ich kenne ihn."

******************************************************************************************************************************************************************************

Hallöchen ihr süßen Sushinasen!

Wieder ein Kapitel geschafft. Masahiro kennt also Elias, euch war es wahrscheinlich klar, aber unseren Charakteren nicht. Wie immer hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich weiß, mit den Ereignissen übertreibe ich wohl was. Ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen. Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Und entschuldigt, dass die Updates im Moment auf sich warten lassen. Ich gebe ja zu, dass ich zu einem großen Teil zu faul bin und es immer wieder - trotz Erinnerung - verplane, indem ich mich mit anderen Sachen auch ablenke. Gleichzeitig funkt mir auch die Schule dazwischen. Ich mache jetzt die Oberstufe auf einem Gymnasium und das verlangt einiges meiner Freizeit ab. 

Was glaubt ihr, wie wird Kai reagieren? Hat Elias sich vielleicht geändert? Hat er es damals wirklich mit Kai ernst gemeint? Und was ist eigentlich mit Haru und Akito, wie wird es zwischen den beiden weiter gehen?  Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt.

Sayōnara

Yuko_Inuzuka

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro