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6 Monate später:

Der große Tag! Es war der große Tag! Heute war mein Großer Tag! Es war der Tag der Tage und ich konnte es einfach nicht glauben! Endlich war es so weit! Alle Vorbereitungen waren getroffen und ich musste mich nur noch zurück lehnen und es genießen. Jedoch war ich viel zu aufgeregt, um mich zu entspannen. Wie konnte ich heute auch ruhig bleiben? Doch ich wusste, dass nichts diesen Tag noch zerstören konnte.

,,Schatz, wie weit bist du? Wir müssen dich langsam fertig machen.", rief meine Mutter und klopfte an meine Zimmertür. Lächelnd ging ich zu ihr und nahm ihre Hand in meine.

,,Ich bin hier und beruhig dich bitte. Wir kommen schon noch pünktlich und es wird alles gut gehen."

,,Eigentlich sollte ich dich beruhigen.", sagte sie verlegen.

,,Meine Prämisse ist einfach, selbst wenn etwas schief gehen sollte, Basti und ich, wir lieben uns und wir brauchen keine Hochzeit um das noch Mal zu verwirklichen. Also versteh mich nicht falsch, ich freue mich unglaublich darauf und so, aber für mich wäre es kein Weltuntergang, falls etwas unerwartetes passieren würde."

,,Wow. Die Prämisse hätte mir damals echt geholfen!"

,,Na ja. Sie hilft mir nur ruhig zu bleiben, total aufgeregt bin ich trotzdem, obwohl ich wahrscheinlich erst komplett durchdrehe, nachdem wir schon verheiratet sind."

,,Erst danach?", fragte sie verwirrt.

,,War früher bei Klausuren bei mir immer so. Erst nach der Klausur war ich total aufgeregt. Klingt seltsam, aber ich denke in dem Moment ist einfach der ganze Stress von mir abgefallen."

,,Klingt plausibel."

,,Lass uns gleich weiter reden, wir sollten wohl langsam los."

,,Oh ja. Auf jeden Fall!"

Wir gingen also zum Auto und fuhren zur Kirche. Im Nebenraum war bereits alles aufgebaut, womit ich geschminkt werden sollte und so weiter. Ich wollte allerdings nur ganz leicht Makeup. Für mich war es nicht wichtig geschminkt zu sein, ich würde auch ohne Make-up heiraten, aber meine Mutter und Bastis Mutter hatten mich überredet, wenigstens ein bisschen Makeup aufzutragen, also tat ich das auch.

,,Aber denkt dran, nur ein bisschen Make-up. Man soll mich ja auch wieder erkennen.", sagte ich schmunzelnd, als meine Mutter und Bastis Mutter mit dem Make-up in den Händen vor mir standen.

,,Lass uns nur Mal machen. Du wirst am Ende einfach nur bezaubernd aussehen.", meinte Bastis Mutter und sah mich lächelnd an.

,,Daran zweifele ich nicht.", erwiderte ich ebenfalls lächelnd.

,,Na dann, lasst uns Mal los legen!", rief meine Mutter und startete damit mir Makeup aufzutragen.

💠

,,Und fertig!", rief meine Mutter und sie uns Bastis Mutter traten von mir weg.

,,Kann ich mich jetzt endlich im Spiegel ansehen?"

,,Natürlich Schatz.", sagte meine Mutter und richtete noch Mal eine Strähne meines Haares.

Ich drehte mich also zum Spiegel um und musste wirklich staunen. Was mir zuerst ins Auge fiel, war natürlich das Kleid. Es war schlicht und einfach perfekt für mich. Ich wusste schon als junges Mädchen, dass ich kein extravagantes Kleid haben wollte. Ich brauchte keine spitzen aus Schmetterlingen oder Blumen und schon gar keine übermäßig große Schleife. Ich wollte etwas schlichtes und doch wunderschönes und genau das hatte ich gefunden. Als nächstes fiel mein Blick auf meine Haare. Die vorderen Strähnen waren nach hinten gesteckt, die hinteren hingen aber ganz normal herunter. Mein Gesicht sah so aus wie immer und das war wundervoll. Wenn ich jedoch genau hinsah, sah ich, dass ich ein wenig Makeup drauf hatte, aber nicht viel. Meine Augen waren ein wenig rosiger als sonst, jedoch störte mich das nicht im geringsten, denn ich fand, ich sah einfach wunderschön aus.

,,Es ist perfekt!", sagte ich und drehte mich wieder zu meiner und Bastis Mutter um, ,,Ich danke euch." Zuerst fiel ich meiner Mutter um den Hals und dann Bastis Mutter. Nachdem ich mich wieder von ihnen gelöst hatte, richteten die beiden noch Mal meine Frisur, damit auch wirklich alles richtig saß. ,,Ich glaube so langsam werde ich doch nervös."

,,Das ist überhaupt nicht weiter schlimm. Jeder ist vor seiner Hochzeit nervös.", sagte Bastis Mutter und strich mir beruhigend über den Arm, ,,Aber ich würde jetzt schon Mal nach drüben gehen, nach Basti schauen und deinen Vater hier hin schicken."

,,Ja danke. Kannst du vielleicht noch Mal wiederkommen und mir sagen wie es Basti geht?"

,,Natürlich Süße. Gib mir 5 Minuten."

Es entstand eine kurze Pause, bevor meine Mutter auf mich zukam und mich erneut in den Arm nahm. 

,,Ich bin so stolz auf dich.", flüsterte sie, ,,Er ist wirklich der richtige für dich. Ich könnte mir keinen besseren Mann für dich vorstellen."

,,Es ist seltsam, wenn du ihn als meinen 'Mann' bezeichnest.", flüsterte ich und erwiderte die Umarmung. 

,,Du wird dich daran gewöhnen. Habe ich auch." 

,,Daran Zweifle ich auch nicht, aber es ist gerade trotzdem seltsam." Lächelnd löste ich mich wieder von ihr und richtete jetzt meinerseits ihre Frisur ein wenig. 

,,Hier sind wir wieder.", flötete Bastis Mutter und betrat mit meinem Vater den Raum. 

,,Wie geht es ihm? Oh und hi Papa." 

,,Schön das zuerst nach Basti gefragt wird.", sagte mein Vater grinsend und kam auch zu mir. ,,Du siehst wunderschön aus." Er strich mir erst über die Arme und nahm mich dann in den Arm. Sofort erwiderte ich die Umarmung, jedoch löste ich mich schnell wieder von ihm und wandte mich Bastis Mutter zu. 

,,Wie geht es ihm denn jetzt?", fragte ich, was alle zum lachen brachte, ,,Was? Habe ich was falsches gesagt?" Ihre Reaktion verwirrte mich. War es so seltsam das ich mich nach meinem zukünftigen erkundete? 

,,Nein absolut nicht.", sagte Bastis Mutter immer noch lächelnd, ,,Ihm geht es gut. Er ist nervös, genau so wie du. Und er freut sich ungemein, dich gleich in deinem Kleid zu sehen. Obwohl nein, das mit dem Kleid habe ich dazu gedichtet, weil ich es so hübsch finde, aber er freut sich eigentlich nur dich zu sehen. Ich wette für ihn wäre auch ein Kartoffelsack okay, aber das würde ich unter gar keinen Umständen zulassen." 

Lächelnd sah ich ihr entgegen. Mit Basti und seiner Familie hatte ich wirklich das große Los gezogen. Sie sind alle so toll, ich hatte Bastis Eltern jetzt schon total lieb. Und das Basti nervös war, machte mich nur weniger nervös. Alles war perfekt. 

,,Ich bin bereit.", sagte ich jetzt lächelnd, nachdem ich noch einmal durchgeatmet hatte. 

,,Super, dann gehen wir jetzt.", sagte meine Mutter und hackte sich bei Bastis Mutter unter, ,,Und wir sagen allen Bescheid. Ihr kommt einfach in fünf Minuten rein." 

,,Oder ihr kommt rein, wenn die Musik anfängt zu spielen.", schlug Bastis Mutter jetzt vor. 

,,Das ist wahrscheinlich die bessere Idee.", sagte meine Mutter und zog dann Bastis mit sich aus dem Raum. 

,,Gleich ist es so weit.", flüsterte ich und prompt wurde ich noch nervöser. Ich hatte so ein seltsames Gefühl im Bauch, was mich einfach nur noch nervöser werden ließ. Es war schlimmer als früher bei den Klausuren und Klassenarbeiten und ich wusste nicht, wie ich es loswerden sollte. Ich wusste das alles perfekt war und Basti keinen Rückzieher machen würde, genau so wenig wie ich, aber ich war trotzdem unglaublich nervös. 

,,Es wird alles gut.", sagte mein Vater und legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter, ,,Du musst nicht nervös sein. Es wird alles gut. Alles ist perfekt." Ich atmete einmal kurz durch und nickte dann zuversichtlich. Es würde alles gut werden. 

Als die Musik einsetzte kam noch mal ein Schub von Nervosität, doch die war direkt verschwunden, sobald mein Vater mir seinen Arm entgegenhielt. Ich hackte mich bei ihm unter und wir traten in Richtung Tür. Er sah mich noch einmal lächelnd und stolz an, bevor wir gemeinsam die Tür öffneten und die Musik lauter wurde. Mein Blick war geradeaus gerichtet. Ich blickte nur zu Basti. Er sah so unglaublich gut aus in seinem Anzug. Er stand ihm unglaublich gut. Seine Haare waren nach hinten gegelt und er sah lächelnd zu mir. Ich blendete alles um mich herum aus, außer Basti, den ich die ganze Zeit einfach nur anstarrte. Wir kamen ihm immer näher. Sobald wir bei ihm waren, übergab mein Vater mich an Basti, der ihm nur kurz zulächelte und dann wieder zu mir sah. 

,,Wir sind heute hier zusammengekommen um diese zwei Menschen in den Bund der Ehe zu führen.", sagte der Pfarrer und legte unsere Hände zusammen. Lächelnd sah ich zu Basti. Der Pfarrer redete noch eine Zeit lang weiter, doch irgendwie hörte ich ihm nicht richtig zu bis zu dem Zeitpunkt wo der Pfarrer uns bat unsere Ehegelübde vorzutragen. Basti sollte anfangen. 

,,Te amo más que a nada Maya. Für dich zur Info, es heißt ich liebe dich über alles, denn das tue ich. Ich fand nur es klang in Spanisch viel schöner, aber da ich wusste das du kein spanisch kannst musste ich es auch noch für dich übersetzten. Aber das tue ich gerne. Ich würde dir am liebsten die ganze Welt übersetzten, sodass du immer alles verstehen würdest. Ich will dir die Welt zu Füßen legen und dich nie wieder verlassen. Ich will ,dass das hier der schönste Tag meines und deines Lebens wird, denn ich liebe dich wirklich über alles und will nicht eine Sekunde ohne dich verbringen. Ich würde alles mit dir machen, selbst wenn ich dabei sterben würde. Ich denke du kennst den Song 'Grenade' von Bruno Mars. In dem Song singt er darüber das er sich für die Liebe seines Lebens eine Kugel in den Kopf jagen würde, oder sich vor einen Zug werfen würde. Ich würde das alles für dich tuen, Hauptsache es geht dir gut, denn ohne dich möchte ich nicht mehr Leben. Direkt als wir uns das erste mal gesehen haben wusste ich, trotz der Corona-Maske das ich dir vertrauen kann und das du ein wunderbarer Mensch bist. Du bist so wundervoll, dass ich dich nie wieder verlassen möchte und dich auch nie wieder gehen lassen werde. Das ganze Drama um Marie haben wir zu zweit bewältigt und wir würden es wieder schaffen. Zu zweit. Ich freue mich schon so unglaublich darauf, dass ganze Drama das noch kommen wird mit dir gemeinsam zu bewältigen, selbst wenn es kein Drama geben wird freue ich mich einfach darauf, den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen, denn das habe ich vor. Das wird auch passieren. Ich werde dich nie wieder verlassen, das verspreche ich dir hoch und heilig." 

Während Basti redete, flossen Tränen der Freude über mein Gesicht. Alles was er sagte berührte mich zutiefst. Es waren die schönsten Worte die ich je gehört hatte. 

,,Ich könnte jetzt alles wiederholen was du gesagt hast, doch das brauche ich nicht.", schniefte ich, ,,Denn das weiß du bereits alles. Du weißt das ich dich liebe und niemals verlassen möchte. Du weißt, dass ich dich in allem was du tust unterstützt und dir auch gerne als Inspiration diene. Ich würde immer für dich kochen, damit du deinen Job ausüben kannst, denn ich weiß, dass du mir auch immer bei meinem Job und meinen Zielen helfen würdest. Du würdest für mich deinen Job unterbrechen, um zu mir zu kommen falls etwas sein sollte. Du würdest für mich alles stehen und liegen lassen, was du auch schon einmal getan hast und das war ein Moment in dem ich wüsste, das ich dich niemals verlieren möchte. Dieser kleine Moment hat mir gezeigt, dass ich dir wichtiger bin als alles andere und ich möchte auch, dass du das wichtigste für mich bist und das bist du auch. Ich würde für dich um die gesamte Welt, sogar durch das ganze Universum fliegen, nur um bei dir sein zu können und dir zu helfen. Ich will den Rest meines Lebens für dich da sein und dich niemals traurig sehen. Denn selbst wenn du traurig bist, werde ich immer versuchen dich glücklich zu machen. Das verspreche ich dir hiermit. Wenn du in meiner Nähe bist wirst du immer Glücklich sein, denn ich bin es, wenn ich in deiner bin.", beendete ich meinen Monolog. Meine Stimme wurde während ich sprach immer fester. Während ich all das sagte, sah ich Basti die ganze Zeit fest in die Augen, der nach einer Weile auch Tränen in den Augen hatten. 

,,Nachdem wir nun die Ehegelübde gehört haben, wurde ich nun den Ringträger bitten die Ringe herzubringen.", sagte der Pfarrer und sah sich nach links und rechts um. Mein und Bastis Blick gingen direkt zu Stegi, den wir mit dem ehrenvollen Amt des Ringträgers beauftragt hatten. 

,,Hier sind sie.", sagte er und überreichte jeweils mir und Basti einen der Ringe. 

,,Für den heiligen Bund der Ehe, den ihr beide gleichberechtigt eingehen wollt, und für eure Liebe und Treue zueinander, bitte ich euch nun um euer gegenseitiges Versprechen.", sagte der Pfarrer, ,,Lieber Bräutigam, ich bitte Sie nun, Bastian (Nachname einfügen), hier vor Gott und dieser Gemeinde, Ihre Liebe und Treue zu Maya Schmid zu bekräftigen, indem Sie folgende Frage beantworten: Wollen Sie Maya Schmid zu Ihrem Ehepartner nehmen? Versprechen Sie, sie zu lieben, zu ehren und zu schätzen, in Freude und Leid, in Gesundheit und Krankheit, solange Sie beide leben?"

,,Ich verspreche es.", sagte er und steckte mir den Ring an. 

,,Und sie, Maya Schmid, versprechen Sie hier vor Gott und dieser Gemeinde, Ihre Liebe und Treue zu Bastian (Nachname einfügen) zu bekräftigen, indem Sie folgende Frage beantworten: Wollen Sie Bastian (Nachname einfügen) zu Ihrem Ehepartner nehmen? Versprechen Sie, ihn zu lieben, zu ehren und zu schätzen, in Freude und Leid, in Gesundheit und Krankheit, solange Sie beide leben?" 

,,Ich verspreche es.", sagte ich, sah lächelnd zu Basti und nahm dann seine Hand in meine, um ihm den Ring anzustecken. 

,,Dann würde ich sie jetzt bitten hier zu unterschreiben.", sagte der Pfarrer und deutete auf den 'Vertrag' der unsere Ehe schriftlich besiegeln sollte. Wir lösten unsere Hände voneinander und nahmen die Stifte in die Hand, die neben dem Vertrag lagen. Ich unterschrieb zuerst und danach folgte Bastis Unterschrift. Nachdem alles unterschrieben war, bat der Pfarrer uns, dass wir uns wieder vor ihm hinstellen sollten, was wir auch direkt taten. 

,,Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", sagte der Pfarrer und Basti zog mich an sich und drückte mir einen Kuss Auf den Mund. Die Anwesenden applaudierten und das machte mich unglaublich glücklich. Okay, nicht nur das. Einfach die gesamte Situation. Ich liebte es mit Basti verheiratet zu sein und das alle hier waren. All das machte mich einfach unglaublich glücklich und ich hatte das Gefühl vor Glück bald zu explodieren, da ich noch die Schmetterlinge in meinem Buch dazu kamen, die von Bastis Kuss ausgelöst wurden. Nachdem wir uns voneinander lösten wandten wir uns unseren Familien und Freunden zu, die uns teils total freudig und teils mit Tränen in den Augen entgegensahen. Sie alle hier zu sehen machte den ganzen Moment für mich nur noch Magischer. 

2440 Wörter 

ENDE

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