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,,Was soll ich anziehen?", fragte ich ihn.

,,Was hast du denn dabei?", stellte er eine Gegenfrage.

,,Ein graues und ein Schwarzes Kleid. Das schwarze ist mehr schlicht und das graue hat oben so Blumen Muster und ist unten wie so jedes normale Kleid, kann es nicht genau beschreiben. Also, welches soll ich nehmen?"

,,Nimm das graue."

,,Gute Wahl. Das mag ich eh lieber."

,,Warum hast du dann gefragt?", fragte er lachend.

,,Weil ich deine Meinung dazu hören wollte."

,,Gut, dann zieh dich um und wir können los."

,,Ziehst du nicht auch noch ein Hemd an?"

,,Ja schon, nur ich brauche nicht so lange wie du."

,,Okay, hast ja Recht. Eine Strumpfhose anzuziehen dauert halt etwas länger als eine Hose."

,,Sag ich doch." Basti kam auf mich zu, gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und ging dann weiter zu seinem Kleiderschrank. Er holte sich eine schwarze Hose und ein weißes Hemd heraus und zog sich um. ,,Warum bist du noch nicht umgezogen?", fragte Basti jetzt belustigt.

,,Hm? Oh äh. Sorry." Ich zog mich jetzt auch um und stellte mich dann mit dem Rücken vor Basti und hielt meine Haare hoch. ,,Könntest du mein Kleid bitte zumachen."

,,Natürlich." Er legte seine linke Hand auf meine Schulter und mit der anderen schloss er den Reißverschluss meines Kleides. Er küsste noch einmal meine Schulter und drehte mich dann zu sich um. Als ich wieder zu ihm auf sah, küsste er mich.

,,Ich glaube wir müssen los.", sagte ich, nachdem ich mich von ihm gelöst hatte

,,Ja, wahrscheinlich schon. Hast du alle Geschenke zusammen?"

,,Ja. Muss sie nur noch in eine Tüte packen, damit ich sie mitnehmen kann."

,,Okay, dann hol sie dir und wir können los."

Ich öffnete meinen Koffer und holte die Geschenke heraus. Ich hatte alle mit Namen versehen, damit ich gleich noch wusste, wem welches gehörte. Am Ende bekam Basti noch das Geschenk meiner Mutter und Basti das meines Bruders. Das wäre nicht so gut... Ich nahm also die Geschenke heraus und legte sie in eine Tüte, die Basti mir gereicht hatte.

,,Wo sind deine Geschenke eigentlich?", fragte ich an Basti gewandt, während ich wieder aufstand.

,,Die sind schon bei meinen Eltern. Ich will doch nicht, dass du weißt, was du von mir bekommst."

,,Du denkst, ich weiß was ich bekomme, wenn ich es sehe?"

,,Also ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau. Aber vielleicht würdest du es erkennen. Aber ich will ja kein Risiko eingehen."

,,Ich wette, ich könnte dir mein Geschenk in die Hand drücken und du wüsstest nicht, was es ist."

,,Lass uns das gleich ausprobieren."

,,Gerne."

,,Moment, worum wetten wir, dass du mein Geschenk erkennst?"

,,Hm... 1€. Und wenn du meins nicht erkennst, dann bekomme ich noch mal einen Euro. Und wenn jeweils einer von uns recht hat, dann bekommt halt niemand Geld."

,,Klingt gut, aber lass uns das noch mal zusammen fassen. Wenn du mein Geschenk errätst, dann bekomme ich Geld. Wenn du es nicht errätst, dann bekommst du Geld von mir. Und wenn ich dein Geschenk nicht erraten, dann bekommst du Geld und wenn ich es errate, bekomme ich Geld. Richtig?"

,,Jap, alles richtig."

,,Okay gut, besiegeln wir die Wette mit einem Kuss?" Er sah mich fragend an, grinste dabei allerdings.

,,Können wir machen, aber wir müssen wirklich ehrlich sein beim raten, sonst machte die ganze Wette keinen Sinn."

,,Keine Sorge, ich werde versuchen es zu erraten, denn dann bekomme ich Geld." Und damit legte er seine Lippen auf meine und besiegeln somit unsere Wette.

,,Du weißt, du kannst mich immer küssen und nicht nur, um eine Wette zu besiegeln.", fragte ich grinsend.

,,Ja schon, aber so hatte ich einen plausiblen Grund dich zu küssen, falls irgendwer gefragt hätte."

,,Basti, wir sind zu zweit, außerdem bist du mein Freund und niemand würde es dir übel nehmen, oder es hinterfragen, wenn du mich küsst."

,,Da hast du wahrscheinlich Recht.", sagte er und küsste mich erneut, ,,Allerdings denke ich, dass wir langsam mal zu meinen Eltern sollten, die warten bestimmt schon."

,,Na, dann sollten wir sie nicht mehr länger warten lassen, oder?", fragte ich grinsend, ging an ihm vorbei und schlug ihm einmal auf den Hintern, was ihn herum fahren ließ.

,,Was sollte das denn?", flüsterte er mir ins Ohr und hielt mich am Handgelenk fest. 

,,Weiß ich nicht. War einfach nur so eine Intuition.", erwiderte ich grinsend. 

,,Wenn du mich weiter so angrinst und so frech bist, dann weiß ich nicht, ob wir es noch rechtzeitig zu meinen Eltern schaffen und ob du deine Klamotten anbehalten wirst." 

,,Na, dann lass mich einfach los und wir fahren zu deinen Eltern, außer du schaffst das nicht.", antwortete ich provozierend und grinste ihn immer noch frech an. 

,,Du machst es mir echt nicht einfach.", sagte er und ließ mich dann los. 

,,Wir können es ja nachher fortsetzen, aber jetzt sollten wir wirklich los, also kommst du?" 

,,Du bist echt frech. Wie kannst du bei allem was du sagst nur so ruhig bleiben?"

,,Liegt vielleicht daran, dass ich es sage und es nicht von dir höre." 

,,Das heißt, wenn ich so etwas zu dir sage, dann würdest du anders reagieren?" 

,,Oh ja, da bin ich mir ganz sicher." 

,,Wollen wir es austesten?" 

,,Nur, wenn du nicht mehr zu deinen Eltern willst." Ich drehte mich jetzt von ihm weg und lief in Richtung Flur, um mir endlich Schuhe, Jacke, Schal, Mütze und Handschuhe anzuziehen.

,,Vielleicht will ich ja auch lieber mit dir hier bleiben." 

,,Nein willst du nicht, denn sonst müsstest du deinen Eltern erklären, warum wir nicht kommen." 

,,Gutes Argument.", sagte er jetzt und zog sich ebenfalls seine Schuhe an. 

,,Ich habe immer gute Argumente.", erwiderte ich nur grinsend. 

,,Daran habe ich nie gezweifelt, oder?", fragte er und sah lächelnd zu mir auf, während ich mir meinen Schal anzog. 

,,Nicht das ich wüsste, aber ich wollte es trotzdem mal gesagt haben." 

,,Sie sind sehr frech Madam." 

,,Uh. Seit wann werde ich denn Madam genannt?" 

,,Seitdem du frech geworden bist." 

,,Ich und frech? Niemals.", rief ich jetzt ironisch. 

,,Nein. Du bist einfach nur ein Engel, du kannst gar nicht frech sein." Basti stand auf und stellte sich lächelnd vor mich. Er legte seine Hände auf meinen Arm, doch da verweilten sie nicht lange. Seine Hände fuhren langsam meine Arme nach unten, bis sie meine Hände umschlossen. Wir sahen uns in die Augen. In seinen Augen konnte ich einfach nur versinken.

,,Also ein bisschen frech bin ich schon.", flüsterte ich. 

,,Du hast den ganzen Moment zerstört.", erwiderte er und küsste mich jetzt endlich. 

,,Na ja. Können wir dann jetzt los?" 

,,Okay, Korrektur, jetzt hast du den ganzen Moment zerstört." 

,,Ich bin halt eine Zerstörerin. Und außerdem müssen wir jetzt wirklich langsam los." 

,,Okay, dann lass uns nicht länger warten.", sagte er und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm seine Hand in meine und mit der anderen nahm ich die Tüte mit den Geschenken. Zusammen verließen wir nun Bastis Wohnung. 

💠

,,Hey, schön das ihr hier seid.", begrüßte Bastis Mutter uns direkt. 

,,Sind wir die letzten?", begrüßte ich sie mit einer Gegenfrage und umarmte sie einmal kurz. 

,,Nein, deine Eltern und dein Bruder fehlen auch noch. Ihr seid sozusagen die ersten."

,,Oh, na dann."

,,Sind in der Tüte die Geschenke?", fragte Bastis Mutter, nachdem sie auch Basti begrüßt hatte. 

,,Ja." Nach nur diesem einen Wort nahm sie mir die Tüte ab und lief mit der ins Wohnzimmer, wo sie die Geschenke aus der Tüte holte und unter den Baum legte. 

,,Oh, da stehen ja sogar Namen drauf. Das ist ja süß.", rief Bastis Mutter aus dem Wohnzimmer, während Basti und ich es nur lächelnd und Händchenhaltend betraten. 

,,Hey, wie geht es meinem Sohn und meiner zukünftigen Schwiegertochter denn?", rief Bastis Vater und kam auf mich zu. 

,,Papa.", rief Basti überrascht aus, während sein Vater ihn einfach zur Begrüßung umarmte. 

,,Ich nehme das jetzt einfach mal als Antwort, dass es euch gut geht." 

,,Ja, uns geht es gut.", meinte ich jetzt wieder lächelnd und umarmte Bastis Vater auch einmal kurz. 

Da klingelte es erneut an der Tür und dieses mal ging Bastis Vater.  

,,Ihr könnt euch gerne schon setzen.", meinte Bastis Mutter und bedeutete uns, uns zu setzen. 

,,Gibt es eine feste Sitzordnung?", fragte ich. 

,,Nein, ihr habt freie Platzwahl, also setzt euch.", sagte Bastis Mutter und ging dann in die Küche. Vermutlich um noch etwas vorzubereiten.

,,Wo setzen wir uns hin?", fragte ich jetzt an Basti gewandt. 

Basti nahm meine Hand und führte mich zum Tisch. Er zog einen Stuhl zurück und bedeutete mir, dass ich mich setzen sollte, was ich dann auch tat und Basti schob mich wieder an den Tisch. 

,,Zu nett.", kommentierte ich das ganze nur lächelnd. 

,,Natürlich doch.", sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf, bevor er sich neben mich setzte. 

,,Hey, Hallo. Ihr seid ja auch schon da.", rief meine Mutter, als sie das Wohnzimmer betrat. Sie lief zu uns und umarmte uns nacheinander.

,,Ja, tatsächlich waren wir mal vor euch da. Woran lag es? Konnte Luca nicht aufhören zu zocken?"

,,Nein.", sagte meine Mutter lachend, ,,Es waren nur Mal wieder alle Ampeln rot. Du kennst das ja, wenn man es eilig hat, sind immer alle Ampeln rot."

,,Oh ja. Es ist so, als würden sich die Ampeln gegen einen verschwören?"

,,Auf jeden Fall!" Meine Mutter ließ sich jetzt gegenüber von mir nieder und sah zur Tür, wo gerade mein Vater, mein Bruder und Bastis Vater durch die Tür kamen.

,,Wo ist denn deine Mutter, Basti?", fragte jetzt sein Vater.

,,In der Küche."

,,Ah ja. Dann gehe ich ihr Mal helfen, oder?"

,,Wäre eine Idee.", flüsterte ich jetzt.

,,Wo soll ich die Geschenke hinstellen?", fragte mein Vater und hielt die Tüte mit den Geschenken hoch.

,,Einfach unter den Baum.", antwortete ich.

,,Soll ich sie in der Tüte lassen, oder herausholen?", fragte er weiter.

,,Herausholen, dann sieht es schöner aus.", meinte jetzt meine Mutter, ,,Aber achte darauf, dass du die Geschenke, die zusammen gehören, auch zusammen hinlegst, sonst verwechseln wir gleich noch welche."

,,Ähm. Welche gehören denn zusammen?"

Meine Mutter stöhnte genervt auf, stand dann aber auf und lief zu meinem Vater. Zusammen legten sie jetzt die Geschenke unter den Baum, während Bastis Eltern mit dem restlichen Essen herein kamen.

,,Essen ist fertig!", rief Bastis Mutter jetzt und setzte sich rechts neben mich.

,,Geschenke erst nach dem Abendessen?", fragte Luca und sah bestürzt zu Bastis Mutter.

,,Ja, bei uns machen wir das immer so. Ihr etwa nicht?" Sie sah von mir, zu meiner Mutter, meinem Vater und dann noch Mal zu Luca.

,,Bei uns gibt es die immer vor dem Abendessen.", antwortet Luca.

,,Achso. Naja, dann ändern wir die Reihenfolge jetzt halt Mal.", sagte sie lächelnd.

,,Das ist doof.", sagte Luca schmollend und stocherte in seiner Vorspeise rum.

,,Du wirst es überleben.", meinte meine Mutter jetzt schmunzelnd und wandte sich auch ihrem Essen zu.

1808 Wörter

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