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,,Der Ausblick auf den Rhein ist echt wunderschön.", sagte Basti nach einer Weile in der wir nur schweigend unsere Pommes gegessen hatten.

,,Das stimmt. Tatsächlich saß ich noch nie so am Rhein mit jemanden den ich liebe."

,,Und sonst? Mit wem saßt du schon Mal so hier?"

,,Marie, wir haben uns über den Typen unterhalten der in mich verknallt war."

,,Jetzt hast du mich neugierig gemacht.", erwiderte er und sah mich abwartend an.

,,Hätte ich doch nichts erwähnt.", stöhnte ich auf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

,,Hey Maya.", sagte er sanft und nahm meine Hände in seine, ,,Du musst es mir nicht erzählen, auch wenn ich jetzt schon sehr neugierig bin."

,,Nein alles gut, ich erzähle es dir. Also zuerst einmal es ging alles von ihm aus. Bei mir war es vielleicht eine kleine Schwärmerei bei seinem Zwillingsbruder, was sich jetzt wahrscheinlich ganz schön akward anhört, aber so war es."

,,Moment! Du standest auf seinen Zwillingsbruder?"

,,Nicht so richtig. Keine Ahnung was mit meinem Kopf los war. Eine Woche später oder so, habe ich mich gefragt was ich an dem fand, da der nicht wirklich gut aussah. Ich will jetzt nicht sagen, dass er hässlich war, aber gut sah er auch nicht aus. Zumindest nicht so gut wie du. Wenn ich euch Vergleich müsste, dann..."

,,Stop, stop, stop! Du vergleichst uns jetzt nicht. Ich will es nicht wissen. Erzähl einfach weiter."

,,Okay. Also er hat mich irgendwann am Wochenende angeschrieben, ob wir während der Sommerferien mal Eis essen gehen wollen. Ich war zu dem Zeitpunkt bei Gina und Marie war auch da. Ich habe die beiden gefragt, ob ich zusagen oder absagen soll, doch sie haben mir nicht wirklich geholfen. Sie meinten einfach ich solle das selber entscheiden, aber ich Frage doch nur weil ich nicht weiß was ich antworten soll. Warum sollte ich sie sonst fragen? Na ja, also ich habe ja gesagt, was ich am nächsten Tag total bereut habe. Jedoch hatte ich bereits ja gesagt und du kennst mich, ich enttäusche nur ungerne Leute. Also haben wir ein Treffen ausgemacht. Das Treffen war allerdings total akward. Wir sind Eis essen gegangen, was ja eigentlich nicht so seltsam sein konnte, doch es kam natürlich anders als ich dachte. Also wir haben uns an der Eis deale getroffen, weil das dann sozusagen für uns beide am günstigsten war. Ich wäre auch einen Bubble Tea trinken gegangen, aber der ist wie du und meinte er mag keinen." 

,,Sorry das ich dich jetzt unterbreche, aber Bubble Tea ist auch viel zu süß!"

,,Nein überhaupt nicht! Ich liebe Bubble Tea! Der ist super!"

,,Und auch unglaublich teuer." 

,,Ach es geht.", versuchte ich jetzt zu argumentieren, ,,Aber ich mach jetzt weiter. Also wir wollten uns ja dann an der Eis Deale treffen, nh. Und das haben wir auch. Er war vor mir da, was ja eigenglich auch nicht schlimm ist, aber wie ich nachher erfahren habe, stand er da schon 10 Minuten früher, da er nicht zu spät kommen wollte. Er wollte mir dann ein Eis ausgeben, doch ich habe verneint und mein Eis selber bezahlt."

,,Mich lässt du zum Glück etwas für dich bezahlen."

,,Ja dich liebe ich aber auch."

,,Na da habe ich aber Glück gehabt.", erwiderte er jetzt lachend. 

,,Ich habe also mein Eis selber bezahlt, da ich mir etwas gegönnt habe und zwar eine Wundertüte, die kostet irgendwie 4,50 oder so und ich wollte nicht, dass er das für mich bezahlt. Nachdem wir beide dann unser Eis hatten, sind wir in einen Park gegangen und haben uns auf die Schaukeln gesetzt. Bis dahin hatten wir noch nicht viel miteinander gesprochen. Es lag irgendwie die ganze Zeit eine seltsame Stille zwischen uns." 

,,Es kann halt nicht immer so gut laufen wie bei uns." 

,,Da hast du recht, aber weißt du das beste an der Story kommt ja erst noch." 

,,Na, da bin ich ja mal gespannt." 

,,Ich bin auch auf deine Reaktion gespannt. Also wir saßen ja dann auf den Schaukeln und haben schweigend unser Eis gegessen. Gut soweit. Ich habe mich die ganze Zeit extremst unwohl gefühlt. Er hat mich die ganze Zeit beobachtete und ich habe die ganze Zeit irgendwie in der Gegend herum gestarrt. Dann hat er mich irgendwann gefragt, wie es so in der Schule läuft, vermutlich hat er nach einem Gesprächsthema gesucht. Dadurch sind wir dann ein wenig in Gespräch gekommen, das alles wurde aber noch seltsamer. Nach einer Weile kam dann "Zufällig" sein Zwillingsbruder vorbei. Er tat so als wäre er wirklich nur ganz zufällig hier, doch es war klar, dass er uns einfach beobachten wollte." 

,,Warst du zu dem Zeitpunkt noch in seinen Zwillingsbruder verliebt?"

,,Nein. Oh Gott. Dann wäre das ja alles noch lustiger geworden. Er tat dann also so, als wäre er total zufällig da und hat uns ganz überrascht gefragt, was ausgerechnet wir zusammen hier tun. Dabei war mir klar das er genau wusste, dass wir ein "Date" hatten. Sein Bruder versuchte ihm dann zu erklären, dass wir einfach nur ein Eis essen waren." 

,,Moment. Der mit dir ein Eis essen war, hat versucht es seinem Bruder zu erklären?" 

,,Jap. Als ob ich dazu etwas sagen würde. Sollte er da doch selber raus kommen, ist immerhin sein Bruder und nicht meiner. Als er dann auch noch meinte das wir ein super süßes Paar abgeben würden, konnte ich nicht mehr anders und hab grinsend meine Augen verdreht. Als der Bruder der nicht mit mir aus war noch gefragt hat warum ich grinse, habe ich einfach nur mit den Schultern gezuckt und etwas geschaukelt. Daraufhin haben die beiden mich nur verwirrt angesehen." 

,,Das glaube ich gerne.", sagte Basti jetzt lachend, ,,Du bist echt unglaublich! Du hast echt cool reagiert." 

,,Ja weißt du, der eine Bruder hat dann gesagt, dass er uns dann mal wieder alleine lässt und ist dann auch wirklich gegangen. Dann waren wir also nur noch zu zweit, ich hatte aber wegen dem Gespräch zwischen den beiden immer noch ein grinsen auf dem Gesicht und ich schaukelte einfach weiter. unberührt von dem was er machte. Das war mir in dem Moment total egal! Als ich jedoch das nächste Mal zu ihm sah, stand er fast genau neben mir. Das war total gruselig! Langsam schaukelte ich aus und sah ihn fragend an. Er hat mir gesagt das ich echt hübsch aussähe und kam mir noch näher."

,,Dieser Arsch! Hat er dir was angetan?"

,,Beruhig dich Basti. Es nichts passiert!", sagte ich und legte meine Hand behutsam auf seine Brust und versuchte ihn damit zu beruhigen.

,,Wie bist du aus der Situation bitte wieder rausgekommen?"

,,Eine Freundin hat mir geholfen. Also er kam mir immer näher und ich hab mich Hilfesuchenden umgeschaut und zum Glück habe ich eine alte Freundin gesehen. Ich bin also aufgesprungen und auf sie zu gerannt. Ich habe sie gebeten mir zu helfen aus der Situation rauszukommen, indem sie so tut, dass ihr Freund mit ihr Schluss-gemacht hat und jetzt am Boden zerstört ist und ich sie unbedingt trösten muss. Sie hat zum Glück nach einer kurzen Diskussion zugestimmt. Nach einer Weile kam er dann auch Mal zu uns und ich erklärte ihm, dass ich jetzt für sie da sein müsse. Er hat nur genickt und gesagt, dass wir das ja Mal wiederholen können. Danach bin ich ganz schnell mit ihr abgehauen."

,,Du hattest echt Glück das sie aufgetaucht ist und dir geholfen hat."

,,Ja total! Ich hab mich bestimmt tausend Mal bedankt!"

,,Habt ihr euch noch einmal getroffen?"

,,Nein. Später habe ich eine Nachricht von seinem Zwillings Bruder bekommen."

,,Und hat er dich beschimpft oder so?"

,,Nein er hat mir geschrieben, dass ich seine WhatsApp ignorieren kann, oder sie beantworten kann. Darunter kam dann die Frage, ob ich auf seinen Bruder stehe."

,,Du hast hoffentlich verneint."

,,Auf jeden Fall! Danach hat er mir noch ein paar Fragen gestellt wieso ich was getan habe und dann hab ich nichts mehr mit den beiden zutun gehabt."

,,Das wars? Das ist die ganze Story? Krass!"

,,Ja. Danach habe ich mich nicht mehr mit jemandem getroffen mit dem ich mich nicht mehr treffen wollte."

,,Ist auch besser so. Mit wem hast du dich denn außer mir noch getroffen?"

,,Als ob du das wissen wollen würdest.", meinte ich grinsend und lehnte mich jetzt an ihn.

,,Du hast ja Recht.", erwiderte er und nahm mich in den Arm. Wir beide sahen jetzt einfach schweigend auf den Reihn. Die Schiffe fuhren vorbei, auf manchen waren Kontainer auf anderen Menschen die ganz gebannt zum Kölner Dom sahen.

,,Ich finde es toll, das wir zusammen hier sind.", sagte ich irgendwann, ,,Ich will für immer mit dir zusammen sein."

,,Ich auch Maya, ich auch."

,,Weißt du, ich überlege echt ob ich nicht mit dir nach Berlin kommen will, nachdem du hier warst. Also das ich direkt mit komme. Verstehst du?"

,,Ja. Ich hätte da auch nichts gegen, aber bist du dir sicher? Du würdest dein ganzes Leben hinter dir lassen. Du würdest deine Familie und deine Freunde zurück lassen. Willst du das wirklich?"

,,Ich will mit dir zusammen sein."

,,Ist das alles was du willst?", fragte er sanft und drehte mein Gesicht zu sich.

,,Ich will auch mit meiner Familie und Freunden zusammen sein, aber vor allem mit dir."

,,Dann bleib hier, auch wenn es mein Herz zerreißt und ich dich am liebsten in meine Tasche stecken und mitnehmen würde, doch du bist hier Zuhause."

,,Trennst du dich jetzt etwa von mir?", fragte ich und eine erste Träne lief mir über die Wange.

,,Das könnte ich niemals.", sagte er und wischte meine Träne weg, ,,Ich liebe dich und will nicht das du leidest. Von mir aus kann ich hier her ziehen."

,,Aber was ist mit dir? Dann würdest du dich ja von deiner Familie und deinen Freunden trennen."

,,Die meisten meiner Freunde sind andere Streamer und die wenigen mit denen ich im Real Life befreundet bin, werden sich für mich freuen, dass ich endlich jemanden gefunden habe, für den ich die Stadt verlassen würde."

,,Aber du warst doch mit Victoria zusammen, was war mit ihr."

,,Die anderen wussten, dass es nicht das selbe ist wie mit dir. Über dich rede ich jedes Mal wenn ich mich mit ihnen treffe oder sie sehe. Sie haben direkt bemerkt, dass du mehr für mich bist, als sie jemals war. Immer wenn ich mit den anderen zusammen war habe ich nichts über Victoria gesagt, aber bei dir ist das anders. Über dich habe ich schon so viel erzählt, dass die anderen mir gesagt haben, ich solle ich Klappe halten. Also ich würde mich niemals von dir trennen. Ich liebe dich so sehr, ich halte es gefühlt nicht Mal aus von dir getrennt zu sein." Mir schossen die Tränen in die Augen, das war das süßeste was ich je gehört hatte, ,,Aber ich könnte es auch nicht ertragen dich traurig zu sehen, nur weil du bei mir bist und von deinen Eltern und deinen Freunden getrennt bist. Also bleib hier. Berlin ist eh viel zu hektisch. Köln ist super. Außerdem kannst du hier dein Studium machen. Und ich kann ja bald noch Mal wiederkommen und dann könnten wir uns Wohnungen hier ansehen, wir könnten zusammen ziehen. Aber du gehörst hier her und ich gehöre zu dir und würde über all hin wo du bist. Selbst wenn du nach America ziehen würdest, ich würde mitkommen. So sehr liebe ich dich."

Die Tränen verließen jetzt nur so meine Augen. Das war so süß! Basti war perfekt! Wie konnte ich mich nicht in ihn verlieben? Ohne ihn könnte ich nicht mehr leben. Ohne ihn würde mein ganzes Leben keinen Sinn mehr ergeben. Alles was ich jetzt noch wollte, war mit ihm zusammen zu sein und das für immer!

,,Ich habe dich gar nicht verdient.", schluchzte ich.

Tröstend legte Basti mir seine Hand an die Wange und sagte:,, Wenn dann, habe ich dich nicht verdient. Du bist echt die Beste! Ich kann verstehen warum dieser Typ dich damals mochte." Sein Spruch brachte mich zum lachen. Er war einfach zu süß. Wie hatte ich ihn nur verdient? Er war so nett, so hilfsbereit, so klug und gutaussehend. Wie konnte ich da bitte mithalten?

,,Ich liebe dich so sehr.", flüsterte ich und legte meine Stirn an seine.

,,Ich liebe dich mehr.", flüsterte er zurück und küsste mich dann. Mir liefen immer noch Tränen die Wange runter, doch das schien Basti nicht zu stören. Er vertiefte den Kuss nur noch mehr, indem er seine Hand an meine Wange legte und mich näher zu sich zog, was die Schmetterlinge in meinem Bauch nur noch mehr zum fliegen brachte. Gefühlt war es eine Mischung aus den herum fliegenden Schmetterlingen und einem explodierendem Feuerwerk. Vielleicht explodierten auch die Schmetterlinge. Wer weiß das schon.

2114 Wörter

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