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,,Wollen wie eigentlich auch noch mal etwas machen? Wir hatten für heute genug Drama mit Victoria und Marie." Ich sah erwartungsvoll von Basti zu Stegi.
,,Wer ist Marie?", fragte Stegi und sah neugierig zu mir.
,,Meine Ex beste Freundin. Sie wollte mir Basti ausspannen und hat mich sogar geschlagen. Also sind wir jetzt keine Freundinnen mehr. Aber lasst uns für heute mit all dem abschließen ich möchte davon heute nichts mehr hören."
,,Okay. Ich möchte nur kurz noch eine Sache zu Marie sagen.", meinte Stegi, ,,Also ich finde das was sie gemacht hat echt scheiße, aber sie hätte eh keine Chance bei Basti gehabt, der ist nämlich über alle Ohren in dich verknallt. Sie hatte 0,0% Chance mit ihm zusammen zu kommen. Okay jetzt genug davon. Was machen wir?"
,,Ich dachte mir, wir könnten Maya ein wenig Berlin zeigen."
,,Super Idee! Warst du schon beim Brandenburger Tor?"
,,Ja, da hatten Basti und ich unseren ersten Kuss."
,,Musst du das so erzählen?", flüsterte Basti mir ins Ohr.
,,Och komm schon, es ist doch nur Stegi. Er wird es schon nicht an die große Glocke hängen, oder?" Stegi schüttelte heftig den Kopf, ,,Siehst du."
,,Ist ja gut. Wir müssten uns auch noch überlegen was wir zu Abend essen wollen.", sagte Basti und setzte ein nachdenkliches Gesicht auf.
,,Wir können Eis essen!", rief ich begeistert.
,,Ja!" Stegi stimmte mir sofort zu.
,,Ihr seid wie zwei kleine Kinder." Basti schüttelte seinen Kopf, ,,Eis gibt es zum Nachtisch, aber was soll es zum Abendessen geben und Eis wird es nicht." Stegi und ich setzten beide ein schmollendes Gesicht auf. Stegi setze sich sogar noch demonstrativ im Schneidersitz auf das Sofa und verschränkte seine Arme. Kurz gesagt er machte alles so, dass es aussah er sei er ein kleines Kind und würde keine andere Meinung als seine eigene Akzeptieren.
Basti stöhnte genervt auf sagte dann aber das wir ja im Steak Haus essen gehen könnten. Stegi war direkt Feuer und Flamme. Ich war ein bisschen skeptisch weil ich jetzt kein riesen Fan von Steak war, sagte schlussendlich aber das ich kein Problem mit Steak hätte.
,,Okay dann ist nur noch die Frage was wir jetzt machen.", meinte Stegi.
,,Wollen wir nicht einfach erst mal raus gehen und dann überlegen wir noch einmal. Okay?" Ich sah die anderen beiden fragend an und sie stimmten mir zu.
Wir zogen uns also Schuhe und Jacken an und verließen Bastis Wohnung.
,,Habt ihr Masken dabei?", fragte ich in die Runde.
,,Äh... Nö.", meinte Stegi grinsend.
,,Dann hol dir noch schnell eine, ich hab noch nicht abgeschlossen." Basti öffnete die Tür wieder und ließ Stegi wieder rein.
,,Schließ ihn ein.", flüsterte ich Basti grinsend zu.
,,Warum sollte ich?", flüsterte er zurück und beugte sich zu mir runter.
,,Weil es lustig ist."
,,Ist es das?", fragte Basti und gab mir einen kurzen Kuss.
,,Worüber habt ihr geredet?"
,,Über nichts besonderes.", sagte ich schnell, bevor Basti etwas dazu sagen konnte. Er machte mir allerdings einen Strich durch die Rechnung, indem er sagte:,, Sie wollte das ich dich in meiner Wohnung einschließe."
,,Also ich kann auch hierbleiben.", meinte Stegi.
,,Nein, nein! Alles gut. Hätte Basti dich eingeschlossen hätte ich ihm kurz darauf gesagt, dass er wieder aufmachen soll. Also ich hatte jetzt nicht vor ohne dich zu gehen."
,,Ach alles gut, hätte ich auch vorgeschlagen."
,,Was? Das wir dich in Bastis Wohnung einsperren?", fragte ich grinsend nach.
,,Du weißt was ich meine.", meinte er jetzt ebenfalls grinsend und wuschelte mir mal wieder durch die Haare.
,,Ey! Lass doch endlich meine Haare in Ruhe!" Ich schlug Stegis Hand weg und versteckte mich dann hinter Basti.
,,Lasst euch doch beide einfach in Ruhe. Also was machen wir jetzt?" Basti fürchte mich hinter seinem Rücken hervor und stellte mich vor ihm ab. Er schlang wieder seine Arme um meine Taille, legte dieses mal jedoch seinen Kopf auf meinen.
,,Wie wäre es mit Checkpoint Charlie." , schlug ich vor.
,,Klar. Weißt du wie wir da hin kommen?", fragte Stegi an Basti gewandt. Basti nickte, nahm meine Hand und führte uns nach draußen auf die Straße. Er führte uns zum Checkpoint Charlie und dort machten wir viele Fotos in unterschiedlichen Kombinationen. Mal waren Basti und ich auf einem Foto, mal Stegi und Basti und einmal Stegi und ich, doch wir waren nie zu dritt auf einem Foto.
,,Entschuldigung, könnten sie bitte ein Foto von uns machen?", fragte ich eine Frau die darauf wartete das wir fertig mit den Fotos waren.
,,Gerne." Ich stellte mich also wieder zu den beiden. Ich wollte mich eigentlich rechts neben Basti hinstellen, doch die beiden schoben mich in ihre Mitte. Ich hatte also einen Arm um Stegi und den anderen um Basti gelegt. Die Frau machte ein paar Fotos und gab mir dann mein Handy wieder. Sie fragte ob ich auch ein Foto von ihr und ihrem Freund machen könnte. Ich sagte ja und schoss noch ein paar Fotos für die beiden. Als ich der Frau ihr Handy wiedergegeben hatte bedankte sie sich noch und verschwand dann mit ihrem Freund.
,,Und was machen wir jetzt noch?", fragte Stegi.
,,Lasst uns doch einfach noch ein wenig spazieren gehen und nachher gehen wir dann zum Brandenburger Tor und essen dort etwas."
,,Aber ich dachte wir wollten Steak essen gehen," Stegi sah Basti verwirrt an.
,,Ja, am Brandenburger Tor ist das Restaurant. Also sollten wir da auch hingehen."
,,Gut das ist ein Argumment."
Ich verdrehte nur lächelnd die Augen. Wir setzten uns aber in Bewegung und gingen in Richtung des Flusses, wenn mich jetzt jedoch jemand fragen würde wie der heißt, ich würde das nicht wissen... Wir gingen am Fluss entlang und sahen den Booten zu. Manchmal wanken uns ein paar Leute zu und wir wanken zurück.
Wir unterhielten uns ein wenig über alles mögliche, gingen aber bald schon in Richtung des Restaurant.
,,Und hier habt ihr euch das erste Mal geküsst?", fragte Stegi.
,,Weiter vorne. Also näher beim Brandenburger Tor, aber ja!"
,,Kommt, hier vorne ist das Restaurant." , sagte Basti und zog uns in Richtung des Restaurant.
Wir betraten es und Basti fragte nach einem Tisch für drei. Zum Glück war noch ein Tisch frei und wir konnten uns setzen. Basti und ich setzen uns auf die Bank an der Wand und Stegi setzte sich uns gegenüber auf einen Stuhl.
,,Kann ich euch schon etwas zu trinken bringen?", fragte die Kellnerin.
,,Eine Cola bitte." meinte ich.
,,Für mich auch bitte.", meinte Basti.
,, Für mich auch."
,,Okay, also drei mal Cola, kommt sofort." Die Kellnerin verschwand mit unseren Bestellungen, brachte uns dann aber noch die Karten.
,,Was esst ihr.", fragte ich.
,,Das Steak mit den Pommes und du?", fragte Stegi.
,,Ich wollte ein Hühnchen mit Kartoffel nehmen."
,,Kein Steak?", fragte Stegi verwirrt.
,,Ne, bin nicht so Fan von Steak. Deswegen nehme ich ein Hühnchen. Und was nimmst du?", fragte ich an Basti gewandt.
,,Das selbe wie Stegi, nur mit Pommes.", meinte er und legte seine Karte aufseite.
Ich legte meine Karte zu seiner und sah mich im Restaurant ein wenig um. Wir saßen am Fenster, sodass ich auch nach draußen schauen konnte. Draußen liefen viele Menschen vorbei.
,,Was hälst du davon Maya?", fragte Basti und sah zu mir.
,,Bitte?" Ich sah fragend von Basti zu Stegi.
,,Hast du uns etwa nicht zugehört?", fragte Stegi grinsend.
,,Sorry."
,,Ich wollte dich morgen ausführen. Was hälst du davon?", fragte Basti und sah mich erwartungsvoll an.
,,Das wäre wundervoll! Wo geht es denn hin? Und was soll ich anziehen?" Ich lehnte mich an ihn und sah gespannt zu ihm hoch.
,,Das soll eine Überraschung sein wo wir hin gehen. Und es wäre gut wenn du die etwas schickeres anziehen könntest."
,,Aber ich hab doch nichts schickeres dabei. Was mach ich denn dann."
,,Wir können morgen zusammen shoppen gehen.", meinte Stegi, ,,Oder Basti?"
,,Von mir aus."
,,Wirklich? Ihr seid echt die besten!" Ich lehnte mich zu ihm zu Basti rüber und küsste ihn kurz.
,,So, ihre Getränke. Wissen sie schon was sie bestellen wollen?" Die Kellnerin stellte unsere Gläser auf den Tisch und holte einen Stift und einen Blick heraus. Wir sagten der Kellnerin was wir wollten und sie verschwand mit unserer Bestellung.
,,Also wo gehen wir hin?", fragte ich.
,,Das ist eine Überraschung, du wirst wohl bis morgen Abend warten müssen.", sagte Basti und stupste mit dem Finger meine Nase an.
,,Du bist gemein.", meinte ich schmollend.
,,Das ist doch nicht gemein, wenn ich dir einfach nur die Überraschung nicht versauen will."
,,Okay, das stimmt auch wieder... Aber was brauche ich denn zum anziehen? Etwas sehr schickes oder ehrt so semi schick?"
,,Wir gehen einfach morgen Shoppen und dann sag ich dir was gut aussieht."
,,Okay gut."
1435 Wörter
Omg gerade erst gesehen. Danke für die 1,51k reads ❤️ vielen vielen Dank!!! Damit hätte ich nicht gerechnet. Das hat mich gerade echt überrascht, da ich lange nicht mehr drauf geschaut habe wie viele Reads meine Geschichte hat, also vielen Dank dafür 🤗❤️🥺
LG Namy 🫂
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