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20

,,Was für Sachen hat sie denn noch hier?", fragte Stegi in die Stille herein, in der Basti und ich uns nur angesehen hatten.

,,Sie hat noch einen kleinen Karton mit Klamotten und Büchern hier. Ich kann ihn ihr einfach in die Hand drücken und das wars dann."

,,Ja dann hol den Karton doch. Je schneller sie den hat, desto schneller ist sie auch wieder weg.", rief Stegi.

Dann klingelte es. War sie etwa schon da?

,,Ich geh den Karton schnell holen.", meinte Basti und lief in Richtung des Flures.

,,Und ich gehe an die Tür.", sagte Stegi und ging zur Tür. Die beiden ließen mich einfach unschlüssig im Wohnzimmer stehen. Ich wusste nicht wem ich nachgehen sollte. Als ich Stimmen von der Haustür aus hörte.

,,Stegi? Was machst du hier, ich dachte Basti wäre alleine hier, er hat nicht gesagt das er Besuch hat."

Ich ging jetzt neugierig zum Türrahmen und lugte um die Ecke. Dort stand eine Frau, circa in meinem Alter mit schwarzen Haaren und wenn ich das richtig erkannte mit braunen Augen. Sie hatte eine weiße Bauch freie Bluse, eine blaue Jeans und eine silberne Kette an. Dazu trug sie noch eine schwarze Jacke mit einer weißen Handtasche. Und dann war da natürlich auch noch Stegi.

,,Er muss dir ja auch nicht alles sagen. Ihr seid immerhin nicht mehr zusammen." Sie rollte mit den Augen, doch dann blieben ihre Augen bei mir hängen.

,,Und wer bist du?", fragte sie spitz und sah genau in meine Richtung, sodass kein Zweifel aufkam, dass sie nicht mit mir sprach. Ich kam also hinter dem Türrahmen hervor und stellte mich zu Stegi. Ich streckte ihr meine Hand entgegen und sagte:,, Hey, ich bin Maya."

,,Victoria. Aber das weißt du bestimmt schon." Sie schüttelte meine Hand kurz, warf sich mit der anderen Hand jedoch ihre langen Haare nach hinten.

,,Ne, tatsächlich wusste ich das noch nicht."
Sie blickte mich jetzt total empört an. Ich sah aus dem Augenwinkel wie Stegi fast anfing zu lachen.

,,Was machst du eigentlich hier?", fragte sie wieder an mich gerichtet.

,,Sie ist meine Freundin.", sagte Basti, der gerade aus einem der Zimmer mit einem kleinen Karton kam.

,,Ist sie eine Freundin, oder deine Freundin."

,,Sie ist meine Freundin. Hast du was dagegen?", fragte Basti und lächelte mir kurz zu.

,,Nein, natürlich nicht. Wieso sollte ich, wir sind ja immerhin nicht mehr zusammen."

,,Und das ist auch gut so.", meinte Stegi und grinste Victoria frech an.

,,Hier hast du übrigens deine Sachen. Ich fände es super wenn du jetzt gehen könntest und einfach nie wieder kommst." Basti legte den Karton einfach auf ihre Arme und schlag seine Arme dann um meine Taille.

,,Als ob du so schnell schon eine neue gefunden hast. Du hast mich wohl nie richtig geliebt."

,,Stimmt. Ich liebe Maya. Und mit ihr habe ich erst herausgefunden was wahre Liebe ist. Das mit dir war irgendetwas anderes." Sie sah Basti erst sehr aufgebracht und geschockt an, dann wechselte sie ihre Emotionen.

Sie stellte den Karton ab und griff sich mit schmerzverzehrtem Blick an die Brust. Aber noch nicht einmal auf der Seite, wo das Herz war, sondern auf der anderen Seite. Sie schien ihren Fehler dann wohl auch zu bemerken und wechselte die Seite. Ich verdrehte nur genervt die Augen.

,,Wenn es das war, dann auf nimmer wiedersehen.", sagte Stegi und schlug die Tür vor Victorias Nase zu. Erst hörte man nichts von ihr, doch dann hörten wir sie laut schimpfen und das wir sie doch gefälligst rein lassen sollen. Wir gingen jedoch seelenruhig zurück ins Wohnzimmer.

,,Wir müssen darüber sprechen.", meinte ich dann im Wohnzimmer zu Basti.

,,Wieso? Ich hab doch schon alles gesagt.", meinte er und wurde leicht rot.

,,Ja schon, aber meintest du das ernst mit dem, dass du erst in mir die wahre Liebe gefunden hast?"

,,Ich möchte ehrlich zu dir sein." Basti seufzte einmal kurz auf, redete dann aber weiter, ,,Am Anfang war ich ehrlich in sie verliebt gewesen, aber als sie angefangen hatte mich zu schlagen, wurde meine liebe zu ihr weniger bis ich sie jetzt schlussendlich verabscheue. Sie war ein Teil meines Lebens. Ein schrecklicher Teil, aber ich weiß das mit dir der beste Teil meines Lebens jetzt erst beginnt. Ich weiß das du komplett anders als sie bist. Du bist viel warmherziger, gutmütiger und außerdem hübscher. Ich weiß das ich die ganze Zeit bei dir sein möchte und dich vor allem und jedem beschützen möchte. Ich weiß allerdings auch das ich das nicht schaffen werde, aber versuchen kann ich es ja." Er legte eine kurze Pause ein, ,,Was ich eigentlich damit sagen will, ist das ich dich über alles liebe und für immer bei dir bleiben möchte. Bei Victoria hatte ich nie solche Gefühle. Aber genug von Victoria, ich liebe dich Maya und ich werde dich ewig lieben."

,,Ich liebe dich auch Basti. Ich möchte am liebsten auch für immer bei dir bleiben, doch ich fürchte ich muss irgendwann auch wieder zurück und ich wünsche mir das wir die Zeit bis ich wieder zurück muss genießen und das eine Fernbeziehung uns nicht schadet, obwohl ich das nicht glaube. Aber du kannst mich ja auch mal besuchen kommen. Dann kann ich dir Köln zeigen. Ich weiß es sind noch ein paar Tage bis ich Abreise, doch ich vermisse dich jetzt schon. Ich liebe dich Bastian und werde es ewig tun. Das verspreche ich dir sowahr ich hier vor dir stehe." Damit beendete auch ich meinen Monolog und wir sahen uns einfach nur an, bis Basti sich vorbeugte und mich Küsste. Der Kuss war anders als die vorherigen. Ich weiß das klingt verrückt, doch es steckte gefühlt noch mehr Liebe darin. Ich weiß gar nicht wie das möglich sein kann, doch es war so. Mein Körper kribbelte so sehr. Das Gefühl war noch nie so stark gewesen, aber ich liebte es. Der Kuss zog sich in die Länge bis ich einen schluchzer vernahm.
Ich löste mich von Basti und sah zu Stegi, der angefangen hatte zu weinen.

,,Warum weinst du? Ist alles gut?" Ich löste mich jetzt komplett von Basti und ging auf Stegi zu und legte ihm eine Hand auf den Arm.

,,Ja, mir geht es gut. Ihr beide seid nur so süß zusammen und was ihr gerade gesagt habt, hat mich zum weinen gebracht. Ich wünsche euch beiden alles Gute, aber ich hätte auch gerne so einen tollen Partner."

,,Ach Stegi. Auch du wirst die richtige noch finden." Ich umarmte Stegi jetzt. Er erwiederte die Umarmung. Wir verweilten kurz so, bis wir uns wieder lösten. Mein Blick wanderte augenblicklich wieder zu Basti der uns lächelnd beobachtete.

,,Wisst ihr wie glücklich ihr beide mich macht, da ihr euch so gut versteht?", fragte Basti.

,,Awww." Ich ging wieder zu Basti zurück und legte meinen Arm um seine Taille und meinen Kopf lehnte ich gegen seinen Oberkörper, während er seinen Arm um mich legte.

,,Tja. Maya ist halt besser als Victoria. Und tut mit nicht leid, dass wir uns nicht verstanden haben."

,,Das muss dir auch nicht leid tun. Aber eine frage hätte ich noch zu ihr."

,,Du willst mich etwas über Victoria fragen, aber sie ist doch seine Ex.", meinte Stegi und sah verwirrt zu Basti.

,,Könnte es sein das Victoria mit dir geflirtet hat, während ich nicht da war?"

,,Das kann nicht nur sein, das war so. Ich weiß nicht was sie damit erreichen wollte, aber jetzt ist es eh egal. Und ich denke mal Maya macht sich nicht an mich ran, dafür liebt sie dich zu sehr."

,,Ich weiß.", meinte Basti und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

1263 Wörter

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