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Es war mein erster Tag hier in Berlin. Gerade lief ich mit meiner besten Freundin Marie, durch die Straßen. Der Urlaub hatte hiermit offiziell begonnen! Wir sahen uns ein wenig um, bis wir am Potsdamer Platz angekommen waren. Ich machte erstmal ein Foto vom Bahnhof und dann liefen wir weiter. 

Wir liefen noch ein Stück weiter und sahen einen Durchgang mit verschiedenen Lichtern, es war ein Durchgang mit vielen bunten Blumen und ein paar Versteckten Tieren. 

,,Wenn man jetzt noch kein Corona hat, hat man es spätestens jetzt.", sagte Marie da lachend. 

,,Ja stimmt.", erwiderte ich und grinste, ,,Wollen wir noch zum Brandenburger Tor und da was essen, oder wollen wir hier was essen?"  

,,Ich würde sagen, morgen machen wir Sightseeing und suchen uns jetzt noch was zum Abendessen." 

,,Okay, was wollen wir essen? Am Hotel ist ein Mexikaner, eine Pizzeria und ein Dönerladen. Obwohl ich wenig Bock auf Pizza hätte." 

,,Dann lass den Mexikaner nehmen." 

,,Weißt du an wen ich denken muss, beim Mexikaner?"

,,Mexify?", fragte sie grinsend. 

,,Ganz genau!", sagte ich ebenfalls grinsend und wir gingen zurück in richtung unseres Hotels. 

Nach dem Essen gingen wir zurück ins Hotel und beschwerten uns, dass es nur eine Decke gab, die wir uns anscheinend teilen mussten. 

Am nächsten Tag gingen wir einem näher gelegenem Café Frühstücken und liefen dann weiter zum Bahnhof. Wir stiegen ein und machten uns mit der S1 auf den Weg zum Brandenburger Tor. 

Zum Glück bekamen wir noch Sitzplätze, es saß nur leider noch jemand neben mir. Aber immerhin besser als zu stehen, also sollte ich mich nicht beschweren. Vor allem waren die Sitze hier viel bequemer als in Köln! In Köln waren es einfach nur Plastik Sitze, die waren manchmal echt unbequem.

Ich zog meine Maske an und sah mich ein wenig um Zug um. Neben mir saß ein Mann, der in sein Handy vertieft war und gegenüber von mir genau so. Alle sahen nur auf ihre Handys. Aber wer konnte es ihnen verübeln? In der Bahn etwas am Handy zu machen, was das einzig vernünftige. Also solange man alleine fuhr. 

Ich sah auf das Handy des Typen neben mir. Er schrieb mit einer Person namens Heiko. Bei dem Namen musste ich direkt an CastCrafter denken. Keine Ahnung warum. Wahrscheinlich, weil ich sonst niemanden mit dem Namen kannte. Okay, CastCrafter kannte ich jetzt auch nicht wirklich, aber es war schon klar, was ich meinte. 

Ich sah mich kurz im Zug um, doch schließlich sah ich wieder auf das Handy des Typen, da es sonst nichts spannendes zu sehen gab. Er war gerade auf seinen Kontakten und ich sah weitere Namen die mir bekannt vorkamen. Unteranderem Stegi, Veni und Norman. Doch ganz oben war auf ein Name von einer Frau. Victoria. War das vielleicht seine Freundin? Na ja egal! Warum hatte er solche Kontakte? Könnte er vielleicht Bastighg sein? Also braune Haare hatte er. Aber das hatten ja viele. Konnte ich ihn vielleicht an seinen Händen erkennen? Ich sah mir seine Hände für einen Moment an. Nope. Keine Ahnung, ob das BastiGHGs Hände sind. Also einfach mal fragen. 

,,Ähm, Entschuldigung.", sagte ich und tippte ihm auf die Schulter.

,,Ja, was?", fragte er und ich erkannte seine Stimme sofort. Ja, es musste Bastighg sein! Kein Zweifel!

,,Es tut mir zwar leid, dir das jetzt so zu sagen, aber ich habe auf dein Handy gesehen. Also noch Mal tut mir leid... Aber könnte es sein, dass du Bastighg bist? Und noch Mal sorry, dass ich auf dein Handy gesehen habe, aber hier im Zug ist mir halt super langweilig und meine BFF schreibt nur mit einer Freundin und das ist langweilig."

,,Stop!", sagte er und lachte ein wenig, ,,Und ja, ich bin Bastighg. Du willst jetzt sicherlich ein Autogramm, oder so was?"

,,Also ja, super gerne! Nur ich habe keinen Stift, oder ein Stück Papier dabei."

,,Kein Problem, habe ich beides dabei."

,,Hast du etwa erwartete von einem Fan erkannt zu werden?", fragte ich und zog überrascht meine Augenbrauen hoch.

,,Nein, aber ich dachte mir, falls es doch Mal passiert, bin ich vorbereitet.", sagte er und grinste mich nun an, also zumindest sah es ein wenig so aus, schließlich hatten wir ja Masken an. Ach, wie ich die Dinger hasste! Aber sie waren wichtig und das verstand ich auch. Trotzdem waren sie Scheiße!

,,Okay, dann gib mir Mal ein Autogramm!", erwiderte ich nur.

Er nickte, holte ein Stück Papier aus seinem Rucksack und einen Stift und schrieb mit schöner Schrift 'Bastighg' drauf. Er überreichte es mir und ich steckte es in meine Handtasche.

,,Wie heißt du eigentlich?", fragte er und packte den Stift wieder weg.

,,Maya."

,,Hübscher Name.", antwortete er und sah wieder auf.

,,Darf ich dich was fragen..."

,,Gerne.", sagte er lächelnd.

,,Ist Victoria deine Freundin?"

Sein Blick verdunkelte sich. Oh... Hatte ich ein falsches Thema angesprochen?

,,Mein Ex. Ja."

,,Oh, das tut mir leid. Entschuldige bitte.", sagte ich schnell.

,,Nicht schlimm. Immerhin weiß ich jetzt wie verlogen sie ist. Sie war nur wegen meinem Geld mit mir zusammen und hat mich die gesamte Zeit, in der wir zusammen waren, mit einem anderen Typen namens Arthur betrogen. Die ganzen schönen Momente die wir zusammen hatten, waren gelogen. Alle die Male, als sie mir gesagt hat, dass sie mich lieben würde, waren gelogen. Einfach alles an unserer Beziehung war gelogen. Ich begreife es einfach immer noch nicht. Liegt es an mir, bin ich ihr nicht genug, ist sie wirklich nur auf das Geld aus gewesen, war es einfach nur, weil sie sich anderweitig verliebt hat. Ich weiß es nicht und werde es wohl nie Mals erfahren, den sie weg gezogen, zumindest hoffe ich das." 

,,Das tut mir sehr leid.", flüsterte ich erneut.

,,Weißt du, dadurch das du mir zugehört hast, geht es mir schon besser. Ich danke dir. Aber ich muss bei der nächsten raus."

,,Kein Problem.", sagte ich lächelnd.

,,Hier noch schnell meine Nummer. Schreib mich an, du bist mir sehr sympathisch und gib sie niemandem weiter. Versprich mir das.", sagte er und steckte mir einen Zettel zu.

,,Ich verspreche hoch und heilig!", sagte ich und hielt ihm meinen kleinen Finger entgegen.

Er nahm meinem kleinen Finger in seinen und schüttelte ihn.

,,Gut, dann schreib mich an, vielleicht machen wir ja Mal was während du hier bist."

,,Klar gerne.", sagte ich und dann stieg er aus.

,,Wer war das?", fragte Marie da auch schon und setzte sich neben mich.

,,Jemand.", antwortete ich aber nur grinsend, was sie dank der Maske zum Glück nicht sah.

1070 Wörter 

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