Ich sah aus dem Fenster und ich sah nichts. Dieses große nichts verschluckte alles um mich herum. Ich bekam nichts mehr mit, nicht wie meine Eltern sich vorne über mich aufregten, nicht wie ich meine Musik lauter drehte und meine Augen schloss. Ab heute hieß es Psychatrie für mich. Oder wie es meine Eltern nannten „deine letzte Chance". Ich öffnete die Augen und sah gerade noch wie mein Vater spöttisch zu mir grinste. Ich ertrug das schon viel zu lange. Hättest ich es geschafft zu sterben wäre ich jetzt nicht hier und meine Eltern würden mich nicht in eine Klapse zu Psychos fahren. Das Auto hielt und meine Eltern stiegen aus. Ich blieb sitzen, bis jemand an die Scheibe klopfte. Natürlich meine Mum. Sie öffnete die Tür und zog mich raus. Währenddessen ging meine Vater zum Kofferraum und nahm meine Tasche und meinen Seesack raus und schmiss mir beide vor die Füße, danach zog er meine Mum zum Eingang und ließ mich stehen. Ich schulterte meinen Sachen und sah mich um. Ich schätzte meine Chance ein wegzurennen, aber ich wusste das, dass so dumm währe. Deshalb seufzte ich noch mal laut und folgte meinen Eltern zum Eingang. Meine Mutter hielt mir die Tür noch offen während mein Vater schon mit einen Pfleger redete und auf mich deutete. Ich fühlte mich unwohl. Mein Vater winkte uns zu sich und Mum zog mich an der Hand hinter sich ab, doch als sie meinen finsteren Gesichtsausdruck sah ließ sie meine Hand schnell wieder los. „Ah du musst Benjiminja sein. Freut mich. Ich heiße Tom. Ich zeige dir gleich dein Zimmer, aber vorher kannst du dich noch von deinen Eltern verabschieden." sagte Tom lächelnd. „Tschüss" murmelte mein Vater und zog meine Mutter hinter sich her zum Auto. „Ich hoffe ihr sterbt beide" flüsterte ich vor mich hin so das es keiner hörte. „So dann komm mal mit" sagte Tom und ging durch die Gänge und ich folgte ihm. Nach einer Treppe und noch mehr Gängen standen wir vor einer Tür. „ Das ist dein Zimmer. Wenn du etwas brauchst, dann komm bitte zum Pflegerzimmer. Das ist die 109. Abendessen ist 18:30.Also gewöhn dich gut ein. Bis später." sagte er und ging den Flur entlang und verschwand in einer Tür. Ich öffnete die Tür und trat in mein neues Zimmer. Der erste Gedanke der mir kam als ich im Raum stand und ich mich umguckte war „Wow, keine Gitterstäbe vor den Fenstern
". Bei diesem Gedanken erschauderte ich. Ich setzte mich auf das Bett in der Ecke. Ich setzte meine Kopfhörer wieder auf und hörte „So wie du bist". Das ist mein Leben. Es besteht nur noch aus Musik. Ich seufzte und ging zu meiner Tasche. Wenn schon schon hier war dann müsste ich wenigstens auspacken. Ich kniete mich vor meinen Schrank. Und zog meine Tasche hinter mir her. Meine Musik lief immer noch, als ich meine Hoodies in ein Fach stapelte und es leise an der Tür klopfte. Ich hatte ignorierte es und zog 5 Jogginghosen aua meiner Tasche und stopfte sie in das Fach unter den Hoodies. Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und sah auf die Uhr. Es war 18:30. Zeit zum Abendessen. Ich schloss die Tür hinter mir und folgte den Leuten die gerade aus ihren Zimmern zum Essensraum gingen. Ich setzte meine Kopfhörer wieder auf und drehte die Musik noch etwas lauter bevor ich in den Raum ging. Ich sah mich kurz um und ging dann zur Essenausgabe. Ich nahm mir ein Brot mit Käse und ging zu einem Tisch nahe dem Fenster. Ich setzte mich und began langsam zu essen. Ich war ganz in Gedanken versunken, als mir jemand auf die Schulter tippte. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Hinter mir stand ein Jungen. „Äh, können wir uns zu dir setzten?" fragte er ein bisschen verlegen. Ich nickte und die 5 Jungs setzten sich und ich rückte ein bisschen zur Seite. Die Jungen unterhielten sich aufgeregt und lachten. Sie erinnerten mich an mich und meine Freunde. Wie wir in jeder Essenpause da saßen und Deep Talk hielten. Ich hatte plötzlich einen Kloß im Hals. Mir stockte der Atem. Ich keuchte und rang nach Atem. Die Jungs sahen mich besorgt an. Ich stand auf und lief zu meinem Zimmer. Ich schloss die Tür und rutschte schluchzend die Wand runter. Alle Erinnerungen schoss in mir hoch. Ich zitterte und weinte. Eine Panikattacke. Aber es ist eine meiner schlimmsten überhaupt. Plötzlich öffnete sich die Tür und er kam herein.
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Hey
Das ist mal eine Info zu der Geschichte: hier geht es darum das Benjiminja in eine Psychatrie kommt und dort die YouTuber Rezo, Ju, Mexi, Felix, Rewi,.... und so weiter kennen. Diese Geschichte ist nur ausgedacht. Und handelt von Psychischen Krankheiten. Wenn ihr Fragen habt schreibt sie mir in die Kommentare. Ich hätte das erste Kapitel eigentlich schon gestern Abend veröffentlicht, aber es hat es nicht gespeichert das heißt ich konnte sie heute nochmal schreiben.
Schöne Herbst Ferien euch
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