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1. Schuljahr -- Bin ich jetzt etwas Besonderes, Daddy?

~~~~~~~~~~~~~  -------Auswahl-------  ~~~~~~~~~~~~~

Fasziniert flog mein Blick durch die Halle, während ich mit den anderen Erstklässler langsam nach vorne vor den langgezogenen Lehrertisch trottete. Tausende von leuchtenden und funkelnden Kerzen schwebten durch den Raum.

Viele Schüler saßen an vier großen Tischen verteilt, die in dem Raum in Richtung dem queren Tisch der Lehrer aufgebaut waren. Die Tische bedeckten schimmernde Teller und Kelche.

Vor dem Lehrertisch kamen wir zum Stehen und eine Stimme fing an, zu singen. Auf einem dreibeinigen Holzstuhl lag ein Hut und bewegte etwas, dass wie sein Mund aussah.

Das Lied handelte von den verschiedenen Häuser und deren Eigenschaften des Schlosses Hogwarts.

Als der Hut sein Lied beendete, brach in der Halle ein Beifallssturm aus und auch ich klatschte begeistert.

Die alte Hexe mit der lustigen Feder rollte eine lange Pergamentrolle aus und begann, zu sprechen. Mein Blick schweifte an die Decke und mir stockte der Atem.

Sie war übersäht mit duzenden von Sternen auf dem nachtschwarzen Himmel. Kaum zu glauben, dass es hier wirklich eine Decke gab. Anscheinend war sie so verzaubert, dass sie den Himmel von draußen wieder spiegelt.

Den Zauber, der das bewirkt, müsste ich unbedingt lernen. Dann könnte ich meine Decke auch so verwandeln.

Ich grüble weiter über diese faszinierende Decke nach und merke nicht, wie die Schüler um mich herum immer weniger werden. Und auch nicht, dass Harry Potter dieses Jahr sein erstes Schuljahr auf Hogwarts hat.

Plötzlich werde ich aus meinen Überlegungen gerissen und verwirrt blickte ich mich um. Kein anderer Erstklässler stand noch neben mir, sondern saßen alle an den verschiedenen, langen Tischen verteilt.

Die Stimme der alten Hexe ließ mich aufblicken: „Wie ist dein Name, Miss?"

„Aria, Freya Aria", kam es eintönig von mir, während ich immer noch verwirrt den alten Mann hinter der Hexe in Augenschein nahm.

Ein belustigtes Funkel trat in seine Augen und ein leicht amüsiertes, freundliches Lächeln umgab seinen Mund: „Ich glaube, wir haben die fehlende Schülerin gefunden. Sie können fortfahren, Professor."

Die Hexe kniff die Lippen zusammen: „Also Miss Aria, wenn Sie sich bitte auf den Stuhl setzen würden?"

Langsam lief ich die Stufen hinauf, während ich in die kichernden, flüsternden Gesichter der Schüler blickte. Kaum saß ich auf dem Stuhl, wurde mir der Hut auf den Kopf gesetzt und rutschte über meine Augen, sodass ich nur noch die dunkle Innenseite des Hutes sah.

Plötzlich hallte eine sanfte, schwere Stimme durch meinen Geist: „Was soll ich mit dir machen?"

„Wie kommst du in meinen Verstand?", fragte ich mental.

Die Stimme antwortete, sogar noch sanfter und wärmer als zuvor: „Keine Sorge, Kleine, ich will dir nur bei deinen Entscheidungen helfen."

„Wer bist du?", frage ich mit verträumter, melodischer Stimme nach.

„Man nennt mich den Sprechenden Hut", stellt er sich erneut vor.

„Aber was ist dein Name?" hakte ich neugierig.

„Godric Gryffindor nannte mich Alinor der Ratsprechede."

„Du kanntest die Gründer persönlich?" Ich fande schon immer die Geschichten über die Gründer interessant und die Möglichkeit nun aus direkter Quelle, etwas über sie zu erfahren, ließ mich geistesabwesend lächeln.

„Oh ja, aber das kann ich dir ein anderes Mal erzählten."

Ich nickte begeistert, sodass der Hut auf meinem Kopf ein wenig herumwackelte.

„Wenden wir uns deiner Auswahl zu."

Der Hut sah sich wohl etwas in meinem Kopf um und hmte ein paar Mal. „Hm... vielleicht würde ich in ein paar Jahren etwas anderes sagen, aber in Anbetracht der Zukunft einer Schülerin für Ravenclaw... hm... wir sehen uns bestimmt bald wieder, Freya. Viel Spaß in HUFFLEPUFF."

Das letzte Wort schrie der Hut in die Halle und er wurde mir von der lustigen Hexe abgenommen. Einer der langen Tische applaudierte, lächeln hüpfe ich auf ihn zu und setzte mich auf einen freien Platz.

Ein dunkelblonder Junge lächelte mich an: „Hallo, ich heiße Cedric."

„Hi Cedric, ich bin Freya", ich lächelte zurück und nahm mir etwas von den leckeren Kartoffeln von der Platte vor mir. Während dem Essen unterhielt ich mich weiter mit Cedric.



~~~~~~~~~~~~~ -------Astronomieturm------- ~~~~~~~~~~~~~

Mit funkelnden Augen sah ich in den strahlende Sternenhimmel. Es war für Oktober – fast November – noch sehr warm und der Himmel war wolkenfrei, sodass weder der leuchtende Vollmond noch die wundersamen Sterne verdeckt wurden.

Mit leiser Stimme flüsterte ich in die Stille hinein, während ich ganz fest an meinen Daddy dachte: „Bin ich jetzt etwas Besonderes, Daddy?"

Der folgende, leicht kühle Windhauch war fast wie eine Bestätigung meines Wunsches.

Ich hatte kaum Kontakt zu meinem Daddy. Er saß in Askaban, da er laut meiner Mum ein böser Todesser war und viele Menschen getötet oder gequält hat. Weil er schreckliche Dinge getan hatte.

Aber mein Daddy würde mich niemals verletzen, da war ich mir ganz sicher!

Mum und ich durften Daddy viermal im Jahr besuchen. Das letzte Mal, als ich ihn besuchte, war eine Woche, bevor ich nach Hogwarts kam. Außerdem durfte ich ihm jeden Monat einen Brief schreiben und er mir sogar antworten.

Ich ließ meine grauen Augen nochmal über meinen Brief wandern:

Lieber Daddy,

Ich bin jetzt schon einen Monat in Hogwarts und die Schule ist so groß, verwinkelt, wunderhaft, fantastisch und magisch. Und die Decke der großen Halle erst! Wow. Sie ist durchsichtig, fast als ob sie nicht existiert. Bei der Einteilung hat man tausende Sterne gesehen.

Der Hut hat sich mit mir über die Gründer unterhalten. Er heißt Alinor und hat gesagt, ich solle ihn mal besuchen und dann erzähle er mir mehr über die Gründer. Alinor steht in Dumbledores Büro, hat ein Schüler gesagt, aber braucht man dafür nicht ein Passwort? 

Der Hut hat mich nach Hufflepuff geschickt. Bist du stolz auf mich? Bin ich jetzt etwas Besonderes, Daddy?

In Hufflepuff habe ich einen Jungen kennengelernt. Er heißt Cedric Diggory und ist schon in der 4. Klasse. Am Wochenende hat er mir was aus Hogsmeade mitgebracht und beim Essen setzt er sich immer zu mir. Manchmal sind auch seine Freunde dabei.

Mit den anderen Schülern aus meinem Haus verstehe ich mich nicht so gut, zumindest habe ich ja Cedric. Bei den Hufflepuffs gibt es verschiedene Zimmer, ich habe ein Einzelzimmer, aber das macht mir nichts aus.

Unsere Hauslehrerin ist Professor Sprout, sie unterrichtet Kräuterkunde, jedoch bin ich darin nicht sehr gut. Dafür finde ich Zauberkunst interessant. Verwandlung und Astronomie sind auch toll. Geschichte der Zauberei ist voll doof, Professor Binns ist ein Geist und mega öde!

Verteidigung gegen die dunklen Künste ist nicht so spannend, wie Mum immer behauptet hat. Der Professor stottert und ist sehr ängstlich. Ob es damit zusammenhängt, dass er eine zweite Person unter seinem Turban verbirgt?

Zaubertränke ist ganz okay. Der Professor ist sehr streng und parteiisch, wenn es um sein Haus geht. Professor Snape ist nämlich Hauslehrer von Slytherin!

Ich habe schon 20 Punkte für Hufflepuff verdient und als wir in Zauberkunst einen Aufsatz abgeben mussten, habe ich sogar ein O bekommen. In Verwandlung habe ich auch ein O auf meine Verwandlung und meine Aufgabe bekommen. In Zaubertränke gab es ein A, aber ich bin sicher, dass ich auf ein E wie in Verteidigung komme.

Ich muss jetzt Schluss machen, Daddy.

Ich hoffe, es geht dir besser und der Trank hat wenigstens ein bisschen geholfen. Schreib mir bitte zurück.

Habe dich lieb, Daddy!

Deine Freya

Schnell beschriftete ich den Brief noch mit Elias Liam Aria, Askaban, bevor ich ihn an das Bein der Eule meiner Mum befestigte und ihn in den Nachthimmel davon gleiten ließ.

Plötzlich hörte ich von hinten Schritte den Astronomieturm hinaufsteigen und die Schwingungen der Magie erreichten mich. Noch bevor ich die Katze sah, wusste ich, dass es meine Verwandlungslehrerin ist.

„Das sieht sehr beeindruckend aus, Professor", stellte ich, ohne mich umzudrehen, mit melodischer Stimme fest, als sie sich zurückverwandelte.

„Woher wussten Sie das ich es bin, Miss Aria?"

„Es wurde mir zugeflüstert", meinte ich mysteriös und drehte sich zu ihrer alten Professorin um. „Wie nennt man das?"

Professor McGonagall erklärte, ich lauschte gespannt und doch unzufrieden: „Das ist die Animagusverwandlung. Auch bekannt als die schwierigste Stufe der Verwandlung."

„Kann ich das lernen?"

Die Professorin lächelte sanft über die unverhohlene Neugier in der Frage: „Ich glaube nicht, dass eine Erstklässlerin dazu in der Lage ist."

„Schade", ich verzog enttäuscht den Mund, dennoch fasste ich gleichzeitig den Entschluss es ihr zu beweisen. Ich werde ihr beweisen, dass ich das auch kann!

„Was machen Sie so spät abends auf dem Astronomieturm, Miss Aria?", wollte sie jetzt wissen.

Langsam wendete ich mich wieder den Geländer und somit den Sternen zu. Leise antwortete ich: „Ich sehe mir die Sterne an. Sie sind beeindruckend."

Doch das ist nicht der einzige Grund, warum ich hier bin, dachte ich und ein trauriger Schatten huschte über mein Gesicht. Heute vor genau sechs Jahren an Halloween wurde mein Daddy nach Askaban gebracht.

Ich hörte, wie die Professorin näher an das Geländer herantrat und dann selbst in den Nachthimmel blickte.

Nach einigen Momenten Stille fing Professor McGonagall wieder an zu sprechen: „Heute Nacht ist ein Troll in der Schule gewesen, Miss Aria. Sie können nachts nicht einfach durch das Schloss wandern. Alle haben sie gesucht, weil sie nicht beim Fest waren."

Bestürzt sehe ich sie an. „Bitte verzeihen Sie, Professor. Ich wusste nicht, dass es Schülern nicht gestattet ist, an den Festen zu fehlen. Auch wenn noch keine Sperrstunde ist."

„Sagen Sie nächstes Mal wenigstens Mr Diggory, wo sie sind. Der Junge wollte nicht in seinem Gemeinschaftsraum bleiben, sondern mithelfen suchen", die alte Hexe lächelte mich an.

„Natürlich, Professor", nicke ich verantwortungsbewusst.

Sie richtet sich wieder, streicht ihre Roben glatt und fordert mich erwartungsvoll auf: „Gut, dann gehen Sie nun lieber wieder in ihren Gemeinschaftsraum, Miss Aria."

Mit einem breiten Lächeln nicke ich freudig und verlasse den Astronomieturm mit einem „Gute Nacht, Professor."


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Im Gemeinschaftsraum eilte, kaum dass ich das Fass hinter mir geschlossen hatte, schon ein beunruhigter Cedric auf mich.

„Freya, da bist du ja", meinte er nur, bevor er mich in eine feste Umarmung schloss. „Wo warst du denn? Ich war krank vor Sorge!"

Er hielt mich kurz von sich fern, um mich zu betrachten, aber zog mich sofort wieder an sich.

„Alles gut, Cedric-",

„Alles gut?! Da war ein Troll im Schloss, Freya. Ein bestimmt fünfzehn Meter großer Troll. Weißt du, was ich mir alles überlegt hatte, als ich dich nicht gesehen hatte, nachdem wir wieder im Gemeinschaftsraum waren? Was dir hätte passieren können?"

Das schlechte Gewissen überrollte mich wie eine Flut. Cedrics Größe verfluchend, streichelte ich beruhigend über seinen Rücken: „Aber mir ist nichts passiert, Ced, und ich mache das auch nicht wieder, versprochen!"

„Sag mir nächstes Mal einfach Bescheid, wenn so etwas vorhast, okay?"

„Okay."


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Wie soll das Passwort zu Dumbledores Büro sein?

~~~ 1761 Wörter ~~~

~~~ 25.04.2024~~~

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