9. Ende
Coco Pov.:
Als ich wach wurde, saß ich auf einem Stuhl. Gefesselt. Ich sah mich um. Es war eine Zelle. Außer dem Stuhl auf den ich gefesselt war, stand nichts weiter im Raum. Plötzlich ging die Tür auf. ,,Die kleine Cocada Shadowwalker." ,,Wer bist du?" ,,Hat deine Mutter es dir nicht erzählt? Ich bin Valentine. Dein Vater." ,,Nein. Du bist nicht mein Vater..... Das kann nicht sein." ,,Oh doch meine Liebe. Deine Mutter hatte schon immer etwas für Geheimnisse." ,,Was weißt du über meine Mutter?" ,,Mailina, hat dich zum Beispiel nie geliebt." ,,Meine Mutter heißt Ariella." ,,Ariella? Nein. Ariella ist die Schwester deiner Mutter. Deine Mutter hieß Mailina. Sie und Rico. Er hat sie geschwängert, sie ist abgehauen, Rico hat sich an Ariella rangemacht und währenddessen hat sich Mailina an mich gewendet. Du warst sehr schwach und wärst fast gestorben. Durch mich hast du überlebt. Ich habe dir Werwolf Blut gespritzt. Das von unserem Freund Aiden. Ein Werwolf des Todes. Leider ist er gestern gestorben." ,,Heißt das?" ,,Ja. Du bist Shadowhunter und Wolf des Todes. Du hast deinen kleinen Schattenjäger Freund verletzt, weil es deine Natur ist. Du bist dafür geschaffen zu töten und denen zu helfen, die dir angehören." Ich würde ihm also vertrauen. Es war meine Natur. ,,Ich kann dir aber nicht helfen, wenn du mich hier angekettet hälst." Lachend befreite er mich und ich sagte:,,Du brauchst immernoch den Kelch oder?" ,,Ja." ,,Ich habe einen Plan."
Alec Pov.:
Coco war immernoch nicht zurück und langsam machte ich mir Sorgen. ,,Wo bleibt sie denn?" ,,Beruhige dich. Sie wird schon wiederkommen." Wahrscheinlich würde sie wirklich heute noch wiederkommen. Wenn sie das tun würde, würde sie sich definitiv erklären müssen. Warum war sie überhaupt gegangen? Hatte ich was falsches gemacht? ,,Ich rufe Luke an." Ich wählte Lukes Nummer und als er abnahm, sagte ich:,,Hallo Luke." ,,Hallo Alec. Warum rufst du an?" ,,Weißt du wo Coco ist?" ,,Nein. Ist sie nicht bei dir?" ,,Nein. Wenn du sie siehst, Ruf an okay?" ,,Ja." Ich legte auf und Stunden vergingen. Sie ging nicht an ihr Handy, sie ist nirgends zu finden. Plötzlich erschien ein Portal am Eingang zur Zentrale und herauskamen..... Coco und Valentine. Mit einigen seiner Anhängern. Sofort fingen wir an zu kämpfen und Valentine flüsterte Coco etwas zu. Sie nickte daraufhin und sprang in die Luft. Wenige Sekunden später stand sie hinter allen. Dann lief sie weiter. Ich rannte ihr hinterher und verlor sie irgendwann. Dann sah ich sie in dem Raum, wo wir den Kelch der Engel aufbewahren. Ich lief zu ihr und sagte:,,Coco." Sie sah mich an und ihre Augen blitzten kurz grün auf. ,,Was ist passiert?" ,,Geh aus dem Weg. Es wird viel leichter. Ich nehme den Kelch, du lässt mich durch die Tür und wir verschwinden alle wieder." ,,Coco, das bist nicht du." ,,Doch. Das bin ich. Das war ich von Anfang an. Selbst wenn ich mich gegen Valentine entscheiden würde, müsste ich in eine Zelle gesperrt oder getötet werden. Ich bin gefährlich. Überleg doch Mal. Dein Rücken..... Wir haben es beide nicht bemerkt und das ist das Problem. Wenn es nächstes Mal noch schlimmer ist und wir es nicht bemerken..... Dann.....könntest sterben. Das will ich nicht. Lieber sterben ich, als einer von euch." ,,Nein Coco. Du wirst nicht sterben." Auch Jace und Izzy standen jetzt neben mir und Izzy ging vorsichtig ein paar Schritte nach vorn. ,,Coco. Alles ist gut. Du musst uns nur..." ,,Nein! Bleibt stehen." Sie blieb stehen und Jace sagte in Cocos Richtung:,,Coco, du bist zwar zur Hälfte anders als wir, aber du bleibst unsere Freundin. Wir werden dir nichts tun und auch nicht zulassen, das du zu Valentine gehst." Sie sah ihn unsicher an und schloss dann die Augen. Als sie sie wieder öffnete, hatte sie Reißzähne und knurrte uns an. Sie wollte an uns vorbei rennen, doch Izzy hielt sie mit ihrer Peitsche auf. Coco befreite sich und diesmal war es Jace, der sie festhielt. Er drückte sie mit ihrem Rücken an sich und hielt sie einfach mit beiden Armen umschlungen. Sie wehrte sich, doch er hielt sie weiter fest. Ich nahm Coco den Kelch der Engel ab und sagte dann zu Coco:,,Coco, ich bin es. Dein Verlobter, zukünftiger Ehemann, dein bester Freund und eine Art Bruder. Ich liebe dich. Erinnerst du dich nicht an unsere schönen Momente?" Ihr Knurren und Fauchen verstummte. Jace lockerte seinen Griff und ich nahm Coco in den Arm. Zum einen damit sie nicht ging und zum anderen weil ich sie nicht verlieren will. Sie sah zu mir auf und ich küsste sie dann einfach. Sofort verschwanden ihre Reißzähne und sie erwiderte den Kuss. Zwar war meine Unterlippe durch ihre Reißzähne etwas aufgerissen, doch das war mir in diesem Moment egal. Plötzlich keuchte sie auf und löste sich erschrocken von mir. Auch ich hatte plötzlich sehr starke Schmerzen. Wir sahen uns in die Augen und als wir sahen warum wir solche Schmerzen hatten, war alles klar. Valentine hatte die anderen festgehalten und als wir uns geküsst hatten, hat er sein Schwert durch uns beide durch gestoßen. Durch ihren ganzen Körper und durch mich. Wir gingen ein Stück voneinander weg und sahen uns unsere Wunden an. Ich hatte meine Stele nicht. Sie lag noch in meinem Zimmer. Coco fing an Blut zu spucken und auch ich schmeckte den metallischen Geschmack des Blutes. Die anderen beiden sahen uns panisch an und versuchten sich zu wehren doch es war vergeblich. Ich fiel auf den Boden und Coco fiel auch. Sie landete mit ihrem Kopf auf meiner Brust und darüber war ich froh. Wenn ich schon sterben müsste, dann mit ihr. Wir nutzten unsere letzte Kraft um unsere Finger mit einander zu verschränken und dann schloss sie langsam die Augen. Ich versuchte die anderen nochmal anzulächeln und dann vielen auch mir die Augen zu. Für immer.
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