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50 - Heimat


D A V I D

Ich bin wie gelähmt.

Ich kann nur hilflos zusehen, wie der Körper meines Vaters neben mir auf der Erde prallt. Er landet am Rücken. Seine Augen ... seine Augen sind leer und leblos und keine einzige Regung erfüllt ihn. Alles in mir zieht sich zusammen, als sich der dunkle Fleck über seiner linken Brust rasch ausbreitet. Nass tränkt das Blut seinen eleganten Anzug. Ich schlucke schwer und mein Magen rebelliert. Meine Sicht verschwimmt, um mich ist das Chaos noch nicht zu Ende. Da sind noch immer Menschen, die panisch herum stürmen und fliehen wollen. Wachmänner mit Waffen und Rebellen mit Waffen und die Luft sirrt vor Aufladung.

Irgendwie drängt sich eine Person in mein Blickfeld. Ein weiterer, lebloser Körper, mitten auf der Bühne. In ein weißes Kleid gehüllt. Rune.

Da liegt sie, die Augen geschlossen, ihr Haar zerzaust, als würde sie nur schlafen. Wie wunderschön sie ist. Wie einzigartig. Wie anders. Doch sie rührt sich nicht und ich habe solche Angst, solche panische Angst um sie. Irgendwie stemme ich mich hinauf auf die Bühne, mein Bein ist zwar nutzlos, doch mein Wille ist stärker als meine eigentliche Kraft. Mir ist schwindelig und mein Kopf dröhnt doch sie ist alles, was ich sehe.

Ich muss zu ihr, ich will zu ihr.

Ich robbe zu Rune und strecke die Hand nach ihr aus. Mit Tränen in den Augen ziehe ich sie in meinen Schoß, ihr rotes Haar ist strähnig und ihrr Haut wirkt bleich. Mit fahrigen Fingern nestle ich am Kragen des Brautkleides, der spitzenbesetzte Stoff zerreißt unter meinen groben Berührungen. Ich bette Runes Kopf so, dass ihre Atemwege nicht blockiert sind und fühle ihren Puls. Ganz schwach spüre ich ihn unter ihrer Haut. Eine meiner Tränen fällt in ihr Haar. Ihre Brust hebt sich, kaum sichtbar, doch sie lebt.

Die Erleichterung durchströmt mich und meine Gefühle gehen mit mir durch. Ich schließe die Augen, umklammere ihre Schultern, fühle ihr Haar. Wiege Rune sanft in meinen Armen.

Und denke dabei die ganze Zeit an sie.

Unsere erste Begegnung, als ich ihre efeugrünen Augen sah. Wie stolz und geheimnisvoll sie damals war. Fremd, wie aus einer anderen Welt. Ihre Worte in der kehligen Sprache der Wildnis, die mir einen Schauer über den Rücken jagten, die ich nicht verstand. Ein Schluchzen entfährt mir. Mein Körper zittert, bebt. Eine weitere Träne löst sich aus meinem Auge.

Da sind ihre efeugrünen Augen, jetzt geschlossen, die mir kalte Blicke zuwarfen, die mich verspotteten, bis sie mich wirklich sahen. Bis sich Rune selbst ihre Gefühle zugestand. Ich erinnere mich an ihre Lektionen im Kämpfen, wie sie mir Messergriffe zeigte und mit einer Holzklinge ohne Rücksicht nach mir stach.

Ohne es zu merken lernte ich unglaublich viel von ihr, in meiner Zeit bei den Lihai.
Willenskraft, Durchsetzungsvermögen, Freundschaften.
Treue, Verteidigung, Überleben. Liebe.

Und vor allem ... niemals aufzugeben.

Immer für das zu kämpfen und einzustehen, was ich mir erträume.

„Du darfst jetzt nicht aufgeben", flüstere ich ihr zu, mein Atem streicht über ihr Gesicht. „Niemals. Das hast du selbst gesagt."
Ich drücke sie noch näher an mich. Erinnere mich an die kehligen Laute ihrer Sprache. Schwer kommen sie mir über die Lippen.

„Gibt nicht auf."

Ich bin ein Chaos. Alles ist ein Chaos, ein schreckliches Durcheinander. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was gerade passiert. Ich weiß nicht, was passieren wird. Ich weiß nur, dass vor mir ein Mädchen liegt, das ich liebe und ich nie wieder ohne ihr sein möchte.

Denn ihre grünen Augen haben mir ein Leben gezeigt. Ein Leben, das ich leben will.

Runes grüne Augen sind es, die mir meine Freiheit schenken.

Plötzlich zittert ihre Lippe.

Sie macht einen Atemzug, sachter als ein Windhauch. Runes Brustkorb hebt sich ein winziges Stück, als sie Luft holt. Blinzelnd öffnet sie die Augen. Ihr Blick trifft meinen. Ich kann das Gefühl in mir nicht beschreiben. Auf einmal ist meine Sicht frei und meine Gedanken klar und meine grässlichen Schmerzen verschwunden. Da ist nur Rune. Sanft streiche ich mit dem Finger über ihr Gesicht und sie drückt ihre Wange gegen meine Handfläche. Für einen Moment schließen sich ihre efeugrünen Augen, bevor sie mich wieder anblicken. Dann, langsam, setzt sie sich auf. Sie hält inne, muss ihre Atmung beruhigen. Ihr Kopf kämpft gegen den Schwindel an.

Schließlich schlingt sie ihre Arme um mich. Minutenlang halten wir einander fest. Ich vergrabe mein Gesicht in Runes Haar und fühle die kratzige Spitze des Kleides an meiner Haut. Eng drücken wir uns aneinander, Körper an Körper, Wärme zu Wärme, Herzen auf Herzen. Geben einander Halt und Sicherheit.

Nur widerwillig lösen wir uns. Während wir uns umschauen, umklammert Runes Hand immer noch die meine. Im Park sind nur noch wenige Menschen. Die ordentlich aufgereihten Stühle liegen komplett durcheinander im Gras, manche nur umgekippt, manche zerbrochen. Zwischen ihnen erkenne ich ein paar Körper, welche regungslos am Boden liegen. Meine Kehle ist augenblicklich wie zugeschnürt. Ein unangenehmer Geruch nach Schießpulver und Blut liegt in der Luft. Von der Villa meines Vaters höre ich Geschrei, dumpfe Geräusche. Die Lichter brennen, doch sie sind nur ein Flackern am Rand meines Sichtfeldes.

Ich habe keine Ahnung, was vor sich geht.

Ob die Rebellen gesiegt haben, ob das Chaos ausgereicht hat, um die Ältesten auszuschalten. Oder ob die Gesellschaft inzwischen jeden hingerichtet hat, ob sie gerade alle im Inneren der Villa zusammengetrieben werden, um zu sterben.

Rune sieht mich an und ich weiß, dass sie die gleichen Gedanken wie mich plagen. Ihr Blick ist offen und ehrlich, voller Zweifel und Sorge und nur mit einer minimalen Hoffnung. Zärtlich rückt sie näher zu mir und legt einen Arm um mich. Ihr Kopf ruht auf meiner Schulter. Gemeinsam starren wir zum Anwesen meines Vaters. Leicht fühle ich ihren Atem, der mit einem Mal stockt.
Ich brauche eine Weile, bis ich die Personen erkenne, welche auf uns zukommen. Eine braunhaarige, junge Frau und ein blonder Mann. In seinen Händen ist ein dunkler Schlagstock, welchen er achtlos zur Seite wirft. Im Gesicht der Frau liegt eine vorsichtige Freude.

Deidre. Und Finn.

Durch das Chaos kommen sie zu uns, durch das Chaos des Neuanfangs. Ich drücke Rune an mich. Meine Gedanken sind leichter, als ich Deidres Lächeln sehe.

Ich weiß nicht, was nun geschehen wird.

Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt.

Ich weiß nur, dass ich das Mädchen an meiner Seite am liebsten nie wieder loslassen möchte.

Und ich weiß, dass sich die Gesellschaft verändert.

Heute, hier und jetzt.

R U N E

Die nächsten Wochen bringen Veränderungen. Es dauert, lange, doch sie sind bereits spürbar.

In den ersten Tagen nach der Hochzeit war es innerhalb der Mauern der Gesellschaft still. Kaum einer wagte, sich aus seinem Anwesen zu trauen. Die Männer der Gesellschaft sperrten sich selbst ein. Doch schon bald ist auch ihnen klar geworden, dass man sich nicht ewig isolieren kann. Ein Leben hinter selbst errichteten Gitterstäben ist auch kein Leben. Die Rebellen haben Kyle Brightons Villa in Beschlag genommen. Sie ist das neue Zentrum der Aufständischen und die erste Anlaufstelle für die Menschen der Gesellschaft. Sie kommen nur zögerlich, doch sie kommen. Jeder möchte wissen, wie es nun weitergeht. Denn die Ältesten sind verschwunden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Rebellen alle umgebracht haben. Deidre schweigt darüber und meint, es zählt nur, dass sie in Zukunft keinen Einfluss haben werden.

Mit der Zeit werden es immer mehr, welche die Ideen und Vorstellungen der Rebellen befürworten. Und es gibt noch viele andere, die das System der Ältesten insgeheim genauso verabscheuen. Es werden Versammlungen und Ratssitzungen abgehalten und nur langsam kommt man zu einer Einigung, einem Plan für die Zukunft. Trotzdem ist es ein erster Schritt in die richtige Richtung.

David und ich ziehen zu Marc in seine Villa, gemeinsam mit Deidre und Finn. Auch Anderrson, Deidres Vater, kommt hinter die Mauern der Gesellschaft. Marcs Anwesen ist groß genug - für uns, sowie für Marcs Frau. Jana Zwin. Welche David in den Zellen kennenlernte und in der Gesellschaft als tot galt. Marcs von unfassbarem Glück erfüllten Augen bei Davids Worten, der ihm von ihr erzählte, werde ich wohl nie vergessen.
Ebenso werden die anderen, riesigen Villen der Gesellschaft geteilt – es finden sich Wohngemeinschaften zusammen und zum ersten Mal kehren gegen ihren Willen verheiratete Frauen zu ihren Familien zurück. Viele der Dienstboten und Arbeiter finden in den Anwesen der Gesellschaft eine neue Heimat. In Zusammenarbeit werden Pläne erarbeitet, wie die Anwesen der Gesellschaft sinnvoll umgebaut werden können, um mehrere Familien zu beherbergen. Die nun leeren Steinhäuser werden den Slumbewohnern zur Verfügung gestellt. Natürlich reicht es nicht aus, um jeden ein Dach über dem Kopf zu geben, doch es ist ein Anfang. Es wird gemunkelt, dass langfristig auch die Mauer der Gesellschaft fallen soll. Bisher sind jedoch nur die Durchgänge für jeden offen.

Im gleichen Moment wird an einem neuen System geschrieben, nach welchem in Zukunft gelebt werden soll. Jeder über achtzehn Jahre wird dazu verpflichtet, einer Tätigkeit nachzugehen – ganz egal ob ehemaliger Slumbewohner, Angehöriger der Arbeiterschicht oder Mitglied der Gesellschaft. Aus den unterschiedlichen Schichten formt sich ein Rat, welcher sich zum Ziel setzt, die Stadt neu zu bilden. Es wird von unten nach oben gearbeitet und die ersten, denen geholfen wird, sind die Slumbewohner. Wegen Kyle Brightons Suche nach seinem Sohn liegt die Hälfte der Slums in Trümmern. Die Gehälter derjenigen, die in den Fabriken arbeiten, sind so gut wie nicht vorhanden. Dahingegen schwelgt die ehemalige Gesellschaft in ihrem Reichtum und es wird nach Lösungen gesucht, den Wohlstand besser zu verteilen. Außerdem gibt es Ideen für neue Unterkünfte, für Schulen und Marktplätze.

Die Tage sind von Ungewissheit geprägt, doch David gefällt diese neue Welt, die noch ganz am Anfang steht.

Auf seine Krücken gestützt nimmt er an Ratssitzungen teil, während ich in den Slums mein Bestes beim Wiederaufbau gebe. In den Abendstunden finde ich mich immer öfter von einer Gruppe jungen Frauen umringt, Mädchen aus der Gesellschaft. Wenn ich mit ihnen Zeit verbringe, fühle ich mich beinahe als würde ich die Kinder des Stammes unterrichten. Diese jungen Mädchen sind so anders im Vergleich zu mir. Ich erzähle ihnen von meinem Leben in der Wildnis. Mit großen Augen lauschen sie meinen Worten und finden schließlich den Mut, selbst von sich zu erzählen. Es ist offensichtlich, wie sehr das System der Gesellschaft sie in die Ecke getrieben hat. Doch mit jedem Abend, den wir zusammen sind, merke ich, wie sie aufblühen.

Später, wenn wir nebeneinander im Bett liegen, schildert mir David mit begeisterten Augen von den Fortschritten des Tages. Er fühlt sich hier wohl, er ist mittendrin in de Veränderung. Er möchte ein Teil der neuen Welt sein. David hat schon längst mit der alten Gesellschaft abgeschlossen. Es gab nur eine Nacht, in der er in meinen Armen um seinen Vater trauerte. Nicht, weil er ihn wirklich geliebt hat, sondern weil mit ihm die letzte Verbindung zu seiner Mutter verschwunden ist. David selbst ist nur einmal in die Villa seines Vaters zurückgekehrt. Er verbrachte fast den ganzen Tag dort, doch er kehrte zurück, in seiner Jackentasche ein Foto seiner Mutter. Auf dem Bild lächelt sie, überglücklich und hochschwanger.

Den Rebellen ist es irgendwann gelungen, die geheimen Daten des Kreis der Ältesten zu finden. Die gesichterten Server wurden gehackt. Da sind unzählige Informationen über den Aufstand, über jede einzelne Person, die je in der Gesellschaft geboren wurde. Und da sind Fotos. Deidre steckt mir eines Tages eine Speicherkarte zu. Viel sagte sie nicht, nur dass ich sie vielleicht haben will.

Erst Tage später schaffe ich es, mir die Speicherkarte anzusehen. Darauf ist der Eintrag der Nummer 136. Isabelles Eintrag, welchen ich schon kenne. Und ... und eine weitere Datei. Ein Foto. Die Frau darauf sieht mir so ähnlich, dass ich die ganze Nacht nicht schlafen kann.

Isabelle. Meine Mutter.

Es ist nicht zu übersehen. Dunkelrote Locken bedecken ihren Kopf, eine Spur dunkler als meine eigenen. Doch es ist ihr Blick, der alles verrät. Ein berechnender, ausdrucksloser Blick. Dunkelgrün, efeugrün. Auf dem Foto sieht man nur ihr trotziges Gesicht, die Lippen zu einem dünnen Strich verzogen.

Kein Lächeln ziert ihr Antlitz. Und dennoch habe ich mich ihr nie näher gefühlt.

Meine Mutter.

Das Foto erzählt mir die Wahrheit und endlich, endlich, endlich kann ich die Wahrheit als Wahrheit hinnehmen.

Obwohl mein Herz es längst tat, ist nun auch mein Verstand dazu bereit, meine Vergangenheit zu akzeptieren.

Und mit den Gedanken an meine Vergangenheit kommen auch die Gedanken an die Zukunft. Es ist beinahe richtiger Sommer, später Juni. Seit vier Monaten verändert sich die Stadt. Und seit über einem halben Jahr habe ich nichts von den Lihai gehört. Inzwischen müssen auch sie die Nachrichten aus der Stadt erreicht haben. Doch niemand hat sich am Waldrand blicken lassen, kein Kundschafter, kein Lihai. Mit jedem Tag spüre ich die Sehnsucht immer stärker in mir. Die Sehnsucht nach meiner Heimat, meiner Gemeinschaft. Ich brauche das Grün über meinem Kopf und ich brauche die Stille der Natur.

Irgendwann halte ich es nicht mehr aus. David und ich haben bisher nicht laut darüber geredet. Der Neuanfang der Stadt stand immer im Vordergrund. Aber ich glaube zu wissen, dass er längst mit diesen Worten aus meinem Mund rechnet.

Es ist spät am Abend. Ich lausche seinen sanften Atemzügen, welche die Dunkelheit mit Leben erfüllen.

„David", flüstere ich seinen Namen in die Stille des Zimmers. Da ist kein Wind, der meine Stimme wegtreiben kann, kein einziges Geräusch der Wildnis, welche ich so schmerzlich vermisse. David dreht sich zu mir um. Seine blauen Augen richten sich in meine, ein wenig müde.

„Was ist?"

Ich weiß nicht, wie ich es ihm sagen soll. Mit gefühlvollem Blick sieht er mich an und wartet auf eine Antwort. Ich beiße mir auf die Lippe. „Ich ... ich muss zurück", wispere ich schließlich und bin mir nicht sicher, ob die Worte wirklich meinen Mund verlassen haben.

David hat sie gehört. Er schließt die Lider, für einen Moment, schmerzlich. „Rune ..."

„Ich muss, David. Ich kann nicht anders. Die Wildnis ... ist meine Heimat."

Er rückt zu mir, ganz nahe. Ich fühle seinen Atem auf meiner Haut und seine Hand, die mich näher zu ihm zieht. David sagt nichts, doch seine Lippen finden meine. Zart küsst er mich und ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne ihm in der Wildnis leben kann. Und ich bin kurz davor, all meine Pläne über den Haufen zu werfen. Nie wieder zu den Lihai zurückzukehren. Bei ihm zu bleiben.

„Um ...", beginnt er, als wir uns voneinander lösen. „Um wahrhaftig zu leben brauchst du die Lihai, Rune, das weiß ich." Er verzieht das Gesicht. „Aber ich will auch leben. Und ... und ich brauche dich dafür." Ernst sieht er mich an. Seine dunkelblauen Augen lodern voller Liebe.

„Ich will dich nicht verlassen, David. Ich ... ich will dich bitten, mit mir zukommen. Zu den Lihai."

Meine Stimme ist so unsicher und zerbrechlich wie noch nie. In meinen Worten liegt meine ganze Hoffnung
Das ganze Glück meiner Zukunft. Lange sehen wir einander an, ohne ein Wort von uns zu geben. Davids Finger findet meine Wange und fährt durch mein Haar. Ich strecke mich seiner Berührung entgegen.

„Ich war auf der Suche nach meiner Freiheit, Rune", murmelt er. „Und ich habe sie gefunden." Sanft zieht er mich zu sich, bis ich unwillkürlich meinen Arm um ihn schlinge. „Ich liebe dich, Rune. Ich kann mir kein Leben mehr vorstellen, in dem du nicht an meiner Seite bist."

Mein Herz rast und stürmt davon und da sind seine blauen Augen, die meinen Blick festhalten.

„Denn mit dir bin ich frei."

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