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Kapitel IV

Ziemlich außer Atem kam Hermine vor dem Büro der Schulleiterin an was nur dem Fakt geschuldet war, dass sie zwei Kleinkinder mit sich herumtrug. Heftig durchatmend nutzte sie ihren Fuß un anzuklopfen, ihre Hände waren mehr als beschäftigt damit, die beiden Babys zu halten, die mittlerweile fest schliefen.

"Herein."

Die Tür öffnete von allein und Hermine trat ein. Das Büro sah wieder aus, wie vor dem Krieg. Überall standen Professor Dumbledored Erfindungen herum und surrten und brummten vor sich hin.

"Miss Granger, sollten Sie nicht beim Zaubertränkeunterricht sein? Und wo haben Sie die Babys her?"

Hermine schluckte und trat an den Schreibtisch der Schulleiterin heran.

"Ich war ja da, Professor. Aber es gab einen Unfall im Unterricht. Wir haben Alterungstränke als Wiederholung gebraut und Pansys Kessel ist explodiert. Fast alle wurden getroffen und in Kleinkinder verwandelt, sogar Professor Snape! Neville und Astoria haben die anderen in den Krankenflügel gebracht."

Hermine sprach viel zu schnell, als dass sie verstanden hätte werden können.

"Ruhig Blut. Setz dich erstmal hin und atme durch. Ingwerkeks?"

Die junge Schülerin verneinte höflich und begann, von vorn zu erzählen.

"Wir haben Alterungstränke zur Wiederholung gebraut. Ich hatte meinen ziemlich früh fertiggestellt und Professor Snape hat mich dafür gelobt. Das hat alle, mich eingeschlossen, ziemlich schockiert. Kurz darauf hat dann Pansys Kessel angefangen zu blubbern und Rauch hat den ganzen Raum gefüllt. Jemand hat mich dann zu Boden gerissen und kurz darauf ist ihr Kessel explodiert. Einige Zeit später sind Neville, Astoria und ich wieder aufgestanden, im Gegensatz zu den anderen. Die haben wir verstreut im Raum sitzen gefunden - in Kleinkinder verwandelt. Ich habe die beiden in den Krankenflügel geschickt und bin gleich hergekommen.

Ihre Lehrerin schien noch immer nicht ganz verarbeiten zu können, was sie soeben gehört hatte und fragte so sicherheitshalber noch einmal nach.

"Sie wollen mir also sagen, dass durch einen fehlerhaft gebrauten Trank fünf Schüler und eine Lehrkraft in Babies verwandelt wurden?"

Die brünette Hexe nickte als Antwort.

"Kommen Sie, wir gehen in den Krankenflügel. Das muss sofort geklärt werden," sagte Minerva McGonagall, die mit ihrer Schülerin im Schlepptau zum Krankenflügel hastete.

"Hier sind sie ja. Setzen Sie die beiden hier auf dem Bett ab, ja? Ich habe die anderen schon untersucht. Sie scheinen alle in Babies verwandelt zu sein. Lass mich aber bitte noch Harry und Severus untersuchen, man weiß ja nie," begrüßte die Krankenschwester sie hektisch.

"Mh, nein. Mister Potter ist ebenso ein Baby und nun zu Severus."

Der Junge, der gerade erst aufgewacht war, starrte sie an mit etwas, was wohl ein finsterer Blick sein sollte.

Oh nein, Poppy. Das musst du nicht, glaub mir. Ich bin da und geistig auf voller Höhe. Ich bin einem Baby in Nichts ähnlich, außer in meiner momentanen Körpergröße.Parkinson, ich wusste schon immer, dass ich Sie nicht leiden kann.

Der Junge mit den schwarzen Augen war so tief in Gedanken versunken, dass er Madame Pomfreys Untersuchung nicht mitbekam.

"Mir scheint, als wäre Severus glimpflich davongekommen. Er scheint noch alles zu wissen, nur sein Körper ist der eines Kleinkindes, sein Gehirn ist noch voll entwickelt und ohne Schäden."

Was du nicht sagst, du alte Schrulle. Natürlich ist mein Gehirn noch intakt. Dafür solltest du deines aber mal testen lassen, du scheinst mir sehr verrückt zu sein im Moment.

"Was sollen wir nur tun. Wir können sie ja schlecht durchs Schloss krabbeln lassen," sagte Minerva, die sich so fühlte, als wäre sie in einer dieser Versteckte-Kamera-Shows gelandet, die die Muggel so liebten.

"Ich würde nicht riskieren, einen korrekt gebrauten Alterungstrank bei den Kindern zu verwenden. Ihre Gehirne sind zu sehr zurückgebildet. Wir müssen wohl oder übel warten, bis sie etwas entwickelt sind. Severus ist da ein anderer Fall. Er scheint bei klarem Verstand zu sein, oder was auch immer bei ihm als solcher durchgehen kann. Das Problem ist nur, dass wir keinen da haben."

Oder was als solcher durchgehen kann? Und ich dachte, du wärst so etwas wie eine Verbündeten hier. Pah. Du wirst schon noch sehen, wie klar mein Verstand ist, wenn ich wieder ich selbst bin!"

Minerva nickte zustimmend mit dem Kopf und antwortete leicht gestresst klingend: "Wer kümmert sich jetzt um die Babies? Sie können nicht alle hier bei dir bleiben und den anderen Lehrern kann ich das auch nicht antun."

"Wir könnten uns um sie kümmern. Ich meine, wir würden das bestimmt irgendwie hinbekommen. Ich kann den Alterungtrank brauen, damit hätten wir zumindest Professor Snape zurück. Das wäre immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, oder etwa nicht? Wenn er erstmal wieder erwachsen ist, hat jeder von uns zwei Babies, womit wir eigentlich klarkommen sollten," sagte Hermine, die Zustimmung ihrer Mitschüler abwartend, welche daraufhin zustimmend nickten.

Die Schulleiterin merkte, dass dieser Vorschlag die beste Lösung in dieser Situation war und stimmte so, wenn auch zögernd, zu.
"Dann müssen wir nur noch klären, wer auf wen aufpasst."

"Astoria, kannst du dich um Pansy und Draco kümmern? Blaise und Ron können für's erste bei Neville bleiben und ich kümmere mich um Harry und Professor Snape. Wenn er dann wieder erwachsen ist, kann ich Draco dafür aufnehmen. Ist das für alle annehmbar?" fragte Hermine.

"Ich glaube, damit können wir alle leben," bestätigte Professor McGonagall.

"Professor Snape und Mister Potter können erst einmal hier bei mir bleiben, bis Sie den Trank gebraut haben für unseren kleinen Professor hier. Bringen Sie sie einfach morgen früh zu mir, heute ist es einfach zu spät zum Brauen," ergänzte die Krankenschwester mit einem amüsierten Blick auf den geschrumpften Professor Snape.

Na warte, ich bekomme meine Rache schon noch. Macht euch njr weiter über mich lustig, ihr werdet alles doppelt und dreifach zurück bekommen. Wenn mein Körper nur das tun würde, was ich will... Aber wenn ich erst einmal wieder ich bin, wird sie nirgendwo mehr hingehen können, ohne meine Rache fürchten zu müssen.

"Wie lange wird es dauern, bis die Schüler alles überstanden haben?" fragte die Schulleiterin.

"Wir werden warten müssen. Es kann sein, dass es eine Woche oder einen Monat dauert, wenn nicht sogar noch länger, Minnie" seufzte Poppy Pomfrey.

"Ich schlage vor, Sie alle begeben sich für's erste in ihre Räume zurück, bevor alle wieder aufwachen," sagte Minerva McGonagall und alle hörten, dass ihr etwas sauer aufgestoßen war.

Die Schüler hatten den Krankenflügel noch nicht einmal verlassen, da hörten sie schon, wie die Schulleiterin die Krankenschwester anblaffte.

"Minnie?! Du wagst es, mich Minnie zu nennen, wenn Schüler dabei sind? Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein!"

"Beruhig dich doch, mir ist es doch wohl noch erlaubt, meine beste Freundin mit ihrem Spitznamen anzureden. Und, ganz ehrlich, dich hätte es echt schlechter treffen können," erwiderte Madam Pomfrey gelassen.

"Wenn wir allein sind, habe ich ja auch nichts dagegen," antwortete die Schulleiterin, bevor sie aufgebracht aus dem Krankenflügel schritt.

******

Unten in den Kerkern setzten sich erst einmal alle auf die Sessel und Sofas.

"Nun, ich glaube, wir sollten hier alles etwas Kleinkinsgerechter machen. Ihr wisst schon, Sachen, Spielzeuge, Betten und alles, was sonst noch so dazugehört," sagte Astoria mit einem Blick auf ihre in Babies verwandelten Freunde.

Neville nickte und sah Hermine an, in der Hoffnung, dass diese einen Plan hätte.

Diese seufzte, bevor sie antwortete: "Holt ein paar Sachen, die euch zu klein sind oder die ihr einfach nicht mehr tragt, damit ich alles verwandeln kann. In der Zwischenzeit gehe ich zurück in den Klassenraum und hole alles, was wir liegen gelassen haben. Kann in der Zwischenzeit jemand von euch auf die beiden hier aufpassen?" Sie nickte auf die beiden schlafenden Kinder in ihren Armen.

"Klingt nach einem Plan. Treffen wir uns hier in zehn Minuten?" antwortete Astoria.

****

Als Hermine den Gemeinschaftsraum wieder betrat, die Arme voll mit herrenloser Kleidung und Zauberstäben, sah sie Neville und Astoria schon vor einem riesigen Haufen an Kleidung sitzen. Die Schülersprecherin legte die Anziehsachen ihrer Mitschüler und des Professors säuberlich zusammen in kleinen Stapeln mit den dazugehörigen Zauberstäben. Anschließend verwandelte sie die angesammelten Sachen in kleinkindgerechte Kleidung, sodass Neville und Astoria die Kinder passend kleiden konnten.

Als das alles beendet war, ging Hermine mit Harry und Professor Snape auf den Armen nach oben in ihr Zimmer und legte sie erstmal sanft auf ihr Bett, um Kinderbetten aus zwei Haarklammern herzuzaubern.

Kaum dass sie die Kinder in ihre Betten gelegt hatte, schlief zumindest Harry seelig ein und sie schnappte sich ihren Schlafanzug und ging sich im Bad fertig machen.

Wenig später aus dem Bad heraustretend, sah sie direkt in zwei große, schwarze Augen, die sie regelrecht niederstarren wollten.

"Hallo, Professor, wieder wach, wie ich sehe," lächelte sie und lief zu ihrem Bett hinüber.

Der Ausdruck auf dem kleinkindlichen Gesicht ihres Lehrers verwandelte sich sofort von ausdruckslos zu schlecht gelaunt. Jetzt starrte er sie viel intensiver an, als zuvor. Man könnte fast sagen, er schaute finsterer drein, als ein Kind, dem gerade erzählt wurde, der Weihnachtsmann käme dieses Jahr nicht. Anstatt Angst zu haben, fand Hermine, dass es sogar irgendwie knuffig aussah. Sie musste sich wirklich zusammenreißen, als er auch noch versuchte, seine kurzen Ärmchen über der Brust zu verschränken.

"Was ist los, Professor. Mögen Sie blau etwa nicht? Es ist ziemlich dunkel, wissen Sie?" fragte Hermine während seine Miene immer düsterer wurde, was es ihr nicht gerade leichter machte, nicht loszulachen.

Übertreiben Sie es nicht, Granger. Ich werde meine Rache haben und sie bis aufs allerletzte bisschen auskosten. Wenn Sie nicht wollen, dass ich gleich komplett die Achtung vor Ihnen verliere, nehmen Sie mich sofort aus dieser lächerlichen Erfindung für Kleinkinder heraus. Die Zeit ist bereits seit 37 Jahren vorbei, dass ich so etwas benötigt hätte.

Innerlich war er am kochen aber sein Körper wollte ihm noch immer nicht recht gehorchen. Da er sich auf seine Stimme auch nicht wirklich verlassen konnte, versuchte er sie anderweitig auf sein Problem aufmerksam zu machen.

Er begann, gegen die Gitterstäbe zu boxen und als dass nicht half, versuchte er sie sogar zu treten.

Erst nachdem seine Schülerin sich schlapp gelacht hatte, nahm sie ihn aus dem Gitterbett heraus und setzte ihn erstmal auf ihr Bett, nur um weiterzulachen. Wenn Blicke töten könnten, wäre sie in den letzten 5 Sekunden mindestens 5 Mal gestorben.

Nun, Granger, was genau war daran jetzt so schwer? Sie müssten nur einmal anfangen, das Gehirn in Ihrem schönen Kopf zu nutzen.

Nichtsahnend verwandelte Hermine sein Gitterbett in eine Miniaturversion ihres eigenen Bettes und legte ihn wieder hinein.

Nur kurze Zeit später ging auch sie selber ins Bett und machte die Lichter aus.
"Gute Nacht, Harry, Professor Snape," flüsterte Sie in das Dunkel hinein, nur um Sekunden später völlig erschöpft einzuschlafen. 

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