8 ~ Diskutieren in der Küche
Eren Sicht
Ich spürte wie mich jemand sanft weckte. „Eren, steh auf. Es ist schon spät genug", sagte die Person mitfühlend und auch etwas besorgt. Ich öffnete die Augen und nahm meine Umgebung erst etwas verschwommen wahr, ehe ich Reiner klar und deutlich über mich gebeugt sah. „Dir auch ein Guten Morgen", brachte ich immer noch mit einer trägen Stimme hervor, man sah oder konnte mir anhören das ich gerade erst aus dem Schlaf aufgewacht war. „Morgen, Und jetzt komm", erwiderte er mir aufgeregt. Er half mir dann im nächsten Moment auf und reichte mir darauf frische Kleidung, kurz gefasst eine gewisse Altags Kleidung, welche ich oft anzog, wenn ich die Uniform, in der Öffentlichkeit, nicht tragen musste die von Marley war und Eldias Armand natürlich. „Reiner, es ist fünf Uhr in der Frühe, Gabi muss erst in einer Stunden los", sagte ich beiläufigen ehe ich mich von meinem schlaf Sachen trennte, mich Umzog und dann den Eldia Armband an meinem linken Arm umlegte. „Eren, Gabi ist vor ungefähr fünf Minuten aus dem Haus gegangen, wir haben schon sechs Uhr in der Frühe, dein Schlafrhythmus ist wirklich etwas durcheinander", erklärter Reiner es mir. „Was? Gott ich habe ihr kein Frühstück zubereitet....", bevor ich zu Ende reden konnte unterbrach Reiner mich:„Eren, mach dir keine Sorge meine Cousine ist versorgt. Außerdem musst du sie nicht verwöhnen." „Verwöhnen? Der der immer verwöhnt wird bist du", stellte ich entsetzt klar fest. Während ich an ihm vorbei ging und das Schlafzimmer verließ. „Sie wollte das wir sie so gegen Nachmittag am Tor abholen", erklärte mir Reiner während er mir folgte, die Treppe runter zu gehen. „Was habt ihr hier bitte angestellt!", sagte ich entgeistert als ich die Küche vorfand. Überall in der Küche lag Mehl verteilt, „Warum hast du mich nicht einfach früher geweckt? Die Küche......" Ich wollte ihm schon eine Predige halten was dies bedeuten sollte, ehe ich ein und aus atmete um mich zu beruhigen, ich umgriff sofort den Besen den ich ihm in die Hand drückte und nahm dann selbst einen Waschlappen in die Hände. „Naja ich habe gesagt ich habe Gabi Versorgt, aber nicht wie. Sie wollte diese Dinger die du immer morgens machst", versuchte Reiner zu rechtfertigen weshalb die Küche so aussah, „Außerdem ist es meine Küche", fügte er dann noch hinzu. Ich schüttelte bloß genervt denn Kopf, „Und mein gebiet, also wirklich Reiner! Selbst in der Trainingseinheit beim Kochdienst warst du nicht so Untalentiert!", klärte ich ihn auf. „Was nur deine Schuld ist, du bist ja sonnst immer in der Küche, das letzte mal das ich sicherlich richtig gekocht habe war in der Trainingseinheit. Also schon fast vor 8 Jahren", versuchte er sich weiter zu rechtfertigen. „Reiner man verlernt so etwas nicht", erwiderte ich es ihm streng. Nur ein Seufzer erklang als Antwort und im nächsten moment spürte ich, wie mich Reiner hoch gehoben hatte. „Treib es nicht zu weit!", flüsterte er es mir dabei leise zu. „Was zu weit treiben? Deine Geduld oder deine Lust?", fragte ich, „Denn wenn ja, beides besitzt du nur in einer bemängelten ware" Nach dem ich dies sagte stellte mich der ältere und auch noch größere ab. „Eren wie wärest wenn du dich zurück ziehen würdest und ich mich um all dies hier kümmern würde?", fragte Reiner ignorierend. „Um danach fest zu stellen, das du auch darin nicht begabt bist? Nein Danke", erklärte ich es ihm und ging an ihm vorbei, zurück an die Tresen. „Bin ich etwa so sehr aus der Übung?" „Eigentlich nicht, das einzige was du beim Kochen falsch gemacht hast, ist das zu viele Mehl, las mich raten. Gabi und Du, habt eine Mehl schlacht veranstaltet", fragte ich ihn zurück, der angesprochene nickte stumm. „Reiner du kannst kochen, also mach dir keine Sorgen darüber das du es verlernt haben könntest. Der einzige Fehler dabei war nur Gabi Helfen zu lassen. Du weißt wie sehr sie es liebt einer Dämonen Konkurrenz zu machen" „Wie ich schon sagst, ein Selbstmörderisches Bastard", antwortete Reiner besserwisserisch. Ich wischte noch einmal über denn Tisch ehe ich den Lappen ihm ins Gesicht schmiß. „Das sagst du doch nur weil sie dich gestern am frühen morgen mit kaltem Wasser geweckt hatte", sagte ich noch bevor ich einen Lachanfall bekam, weil Reiner einfach nur verwirrt, wütend und genervt aussah. „Da wir nun fertig sind mit Diskutieren und die Küche wieder zu richten, können wir ja endlich, in die Stadt. Immerhin sind heute die Vorbereitungen für das Fest und es wird nur von fremden gefüllt sein", teilte Reiner mir dann mit.
Hatte es vergessen, in diesem Fest würde dieser Willy Tybur eine Rede halten und Eldia also hauptsächlich Paradies und die anderen dem Krieg erklären die sich nicht freiwillig unterwerfen. Sie wollen die Welt daran erinnern was für Dämonen doch eigentlich die Bewohner von Paradies seien.
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