49 ~ Freiheit
Levi Sicht
„Captain, ich schaue kurz nach den Zweien", kam es von Jean welcher sich gerade aufsetzen wollte. Ich schüttelte denn Kopf und setzte mich auf:„Ich mach das Schon, baut ja kein Mist ihr Idioten." Ich verließ denn Raum und betrat leise denn Zimmer, welches Eren nutzte. Ohne zu stören lehnte ich mich an die wand und ohne mich zu bemerken stand ich da und hörte und sah alles sehr gut und deutlich.
„Bist du dir sicher das alles gut ist? Du bist gerade erst aufgewacht", sagte Reiner besorgt, Eren welcher an die Wand gelehnt saß. Ich erkannte von weitem wie Eren die Augen verdrehte und dabei lachte:„Du bist wieder zu sehr besorgt. Mir geht es Super." Reiner strich Eren sachte über die Haare, und seufzte auf:„Sag die Wahrheit. Ich weiß wann du mich anlügst. Du hast klar und deutlich Schmerzen."
Eren schluckte und ich sah wie eine Träne seine hellbraunen Augen verließ, wie sie ganz langsam über seine Wange lief und auf die Bettlake tropfte. „Ich spüre sie nicht", sagte er leise aber hörbar, „Ich fühle sie nicht!"
Reiner nickte nur verstehend, er setzte sich auf und umarmte Eren. „Ich danke dir für alles", stellte Eren fest. Seine Hände griffen sich in der Bluse von Reiner fest. „Ich liebe dich", Eren liefen noch mehr Tränen über die Wangen als er dies sagte. „Ich liebe dich doch auch, aber beruhige dich. Alles ist Okay. Und denk nie wieder das du eine Last bist, denn Du bist keine Last für mich", erwiderte Reiner es ehrlich. „Woher?", fragte Eren verwirrt. „Du weißt woher", stellte Reiner ernst fest. „Du wolltest dich doch auch umbringen", rechtfertigte sich Eren.
Sie gingen so vertraut miteinander um.
Hatte ich überhaupt noch eine Chance?
Durfte ich Eren überhaupt noch, nach all dem hier lieben?
Reiner war ein guter Gefährte, dass konnte man ihm ansehen.
Außerdem war Reiner bei ihm und nicht ich, als er sich nach seinem Leben trachtete.
„Tja, du warst für gewisse Zeit, am gehen gehindert", lachte Reiner auf und ignorierte denn einen Handschlag, der empört auf seinen Rücken berührte, welcher Eren ihm gab. „Lach nur weiter, ich war es nicht welcher von Magath eine Predige bekommen hat", zischte Eren es ihm zu. „Und ich war es nicht welcher von Zeke eine Predige bekommen hat. Der Kampf damals, auf diesem Schlachtfeld hattest dir viel Kraft gekostet und du wolltest dann im Krankenhaus dir das Leben nehmen", erklärte Reiner und strich behutsam über Erens rücken. „Es geht mir nun viel besser. Dank dir und Jean. Auch Zeke hat geholfen, obwohl er einige hinter Gedanken dabei hatte", flüsterte Eren, während er sich an Reiners Nacken schmiegte. Reiner lächelte:„Eren was auch immer passieren mag, von nun an. Vergesse niemals das du mir wichtig bist und ich alles dafür tuen würde, um dich zu beschützen." „Du kannst dich auch auf mich verlassen", flüsterte Eren leise und ich sah wie er sich etwas löste und seinen Kopf auf Reiners Brust ablegte.
Etwas stimmte dennoch nicht.
Reiner hatte recht, Eren schien etwas zu bedrücken und auch schien er irgendwie schmerzen zu haben.
„Und trotzdem werde ich sie nie wieder spüren. Ist man überhaupt noch Frei, wenn man nicht mehr gehen kann?"
Freiheit.
Ein Begriff für welches, der Aufklärungstrupp gekämpft hat und vielleicht weiterhin kämpfen wird.
„Eren, Kriege werden angezettelt und wenn die Geschichte nicht gewollt kooperierte, wurde sie halt vom Feind umgeschrieben. Unfälle passieren immer wieder. Dieser Krieg, hat eine so chaotische Welt erschaffen das die Menschheit bereit dafür sein wird, ihre Freiheit für ihre Sicherheit aufgeben zu wollen", erklärte Reiner es. „Denn hast du von Magath oder?", fragte Eren wissend zurück. „Es ist unwichtig von wem ich diesen Satz habe! Nun lass uns zu den anderen gesellen", stellte Reiner fest. Seine eine Hand blieb weiterhin an der Wirbelsäule von Eren, während die andere bei den Beinen war. Ganz bedacht hob Reiner ihn auf und sah konzentriert aus. „Ist es gut so?", fragte er neugierig. Eren nickte nur, sie drehten also Reiner wandte sich dann vom Bett ab und sah mich überrascht an.
Endlich hatte er mich bemerkt.
„Ackerman", kam es von ihm genervt. „Braun", kam es genauso erfreut von mir. „Bitte haltet mich daraus, ich will nur zu Mikasa und Armin. Und die verlorene Zeit etwas nachholen. Soweit es geht", kam es dann von Eren, welcher nun etwas genervt in Reiners armen lag. „Braun könntest du mich und Eren kurz alleine lassen? Ich möchte -", bevor ich zu Ende sprechen konnte unterbrach mich Reiner mit einem klar und deutlichem:„Nein!" „Reiner, ist schon gut, wir kümmern uns später um die Unterlagen und ich kann danach etwas mit meinen Freunden unternehmen. Mach du was mit Annie oder Galliard...", beruhigte Eren ihn. Reiner antwortete nicht, doch drehte er sich wieder um und legte Eren aufmerksam zurück ins gemachte Bett. „Wenn was ist, ich bin im neben Zimmer", sagte Reiner noch, ehe er an mir vorbei ging und das Zimmer verließ.
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Okay ja, vielleicht macht es ein bisschen Spaß, euch Cliffhanger zu geben. Aber ich mache das ganze nur, damit ich die Kapitel nicht zu dummen Momenten beende.
Wie fandet ihr denn die Geschichte bis jetzt?
-> Seid welchen Kapitel, lest ihr die Geschichte eigentlich schon mit?
Das nächste Kapitel ist schon der Epilog...
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