37 ~ Rote Fäden
Eren Sicht
„Zwei Blumen Sträuße??", fragte ich Jean etwas verwirrt. Er hatte an einem Stand Blumen gekauft und sie mir in die Hand gedrückt. „Jep, die sind für dich, du wirst gleich wissen weshalb", hatte er nur gesagt.
Und nun standen wir hier, vor einigen Grabstätten. „Jean, woher kenne ich diesen Ort?", fragte ich ihn neugierig. „Woher? Dies sind die Grabstätte des Militärs", fasste er kurz.
›Hier sind unsere gefallen Freunde und Kameraden begraben.‹
Ging es mir durch den Kopf, viele der Namen kannte ich.
Wie Thomas...
Sie alle fielen beim Kampf um Trost.
So viele unnötige Tode!
So viele unnötige Opfer!
„HEY! Was macht dieser Marley hier!", hörte ich jemanden uns zuschreien. Der Mann der uns zugeschrien hatte kam, auf uns zu und blieb vor uns stehen. „Kirstein, du weißt, das es einem Marley nicht gestattet ist, diesen Ort zu betreten!", zischte der Mann Jean an. Ich zog Jean etwas bei Seite, welcher sich beschützend aufgebaut hatte. Und bereit war, mit dem Mann zu prügeln und das Problem definitiv nicht mit reden zu lösen.
„Entschuldigen, Sie Sir", sagte Ich und verbeugte mich entschuldigend, „Aber ich bin kein Marley. Ich bin Soldat des Aufklärungstrupps und Mitglied der Spezialeinheit. Ich bin ihnen als Eren Jäger bekannt", stellte ich fest, „Wir beide sind hier, um die Grabstätte unserer Freunde zu besuchen" Der Mann sah mich sofort bloß entschuldigend an:„Es tut mir leid, ich habe dies nicht gewusst. Man sagte schon das sie zurück gekehrt sind, von der Mission."
Welche Mission?
Ich war mir sicher dies hatte etwas mit Jean, Alec und Erwin wenn nicht sogar mit Keith zu tuen hatte.
Ich nickte bloß. „Also danke für die Zeitverschwendung", sagte Jean dennoch genervt. „JEAN!", zischte ich ihn laut an.
Er war ja mal leicht reizbar.
„Wenn was sein sollte, ich bin gleich hier", verabschiedete sich der Mann und ging. Daraufhin nahm Jean meine Hand und zog mich weiter. Dabei erkannte ich einige noch mehr bekannte Namen.
Wie Isabel Magnolia, Hannes,
Petra Ral, Eld Jinn, Gunther Schultz und Auruo Bossard.
Ich blieb stehen als ich seinen Grab sah.
Marco Bodt
Ich hielt Jean auf, „Warte", sagte ich, löste mich aus seinem Griff und schritt voran. Vor seinem Grab blieb ich stehen, ich ging in die Knie und legte den Blumenstrauß mit Lilien neben eine wundervolle.
Rote Rose.
Sie sah so wundervoll aus.
„Du warst schon vor ein paar Stunden hier oder?", fragte ich ihn. „Ja, ich wollte dich dann auch mitnehmen", erklärte er und kniete sich neben mich, „Du hast dein Kind immerhin Jahre lang nicht mehr gesehen", flüsterte er dann leise. „Danke", erwiderte ich ihm, „Ich wünschte Marco würde noch leben, dass ihr beide glücklich seid und wenn nicht sogar Verlobt oder verheiratet seid", teilte ich ihm meine Gedanken mit. Jean nickte bloß, zog mich wieder auf die Beine und wir gingen weiter, dabei sagte er:„Das wünschte ich auch, doch die roten Fäden eines Schicksals liegen nicht in unsere Hand. Das einzige was ich tue kann, was ich ihm bieten kann, ist meine Treue, Liebe und mein Leben. Egal wie lange es nun her ist, ich werde nicht aufhören ihn zu lieben, es ist so als würde sie sogar von Tag zu Tag, immer stärker werden."
Ich lächelte traurig und klopfte dem ungefähr 16 cm größeren mitfühlend auf die Schulter.
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(Eren ist 170 cm groß)
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„Wir sind da, soll ich dich kurz alleine lassen?", fragte er mich neugierig.
Ich betrachtete bloß den Grab.
Den Grab meines Kindes, abgeschieden von allem.
Etwas entfernt und nahe am Wald. Ihr Grab war umringen von wundervollen kleinen roten Rosen.
Ich spürte wie warme, kleine Tränen über meine Wange liefen.
Ich achtete nicht mehr wirklich auf Jean, der Stumm neben mir stand. Er kniete sich zu mir legte seinen Blumenstrauß zum Grab hin und zog mich darauf in seine Arme. „Wäre was anderes gelaufen? Wäre alles anders gewesen, hätte ich das ich trotz dass ich jenem Tag die Flüssigkeit zu mir genommen hatte, vielleicht verhindert können frühzeitige Wehen zu haben?", fragte ich unter Tränen. Jean strich mir behutsam über den Rücken und erklärte mir dabei:„Eren, wie ich sagte, die roten Fäden des Schicksals liegen nicht in unseren Händen."
Es schmerzte dennoch.
„Und dennoch schmerzt es, ich wünschte mein Kind hätte trotzdem egal wie gesundheitlich es ihr gegangen wäre, denn Himmel erblicken können", stellte ich fest. „Selbst wenn, es nur für einige Sekunden seie. Ich wünschte es hätte den Himmel erblickt"
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Hallo, wie geht es euch?
-> Die frage ist ernst gemeint, also ignoriert denn Gedanken, das ich versuche nur Höflich zu sein und nimmt mein Hallo an. :)
Mir geht es so lala.
Warum?
Meine Mutter war überrascht das ich erstmal Cookies gebacken und mit dazu die Spülmaschine ausgeräumt, genauso wie die ganze Wohnung aufgeräumt habe. Mit dazu habe ich denn Bücherregal aufgebaut und neu sortiert. Was 4 std gedauert hat, da ich leider keine Hilfe von außen bekam.
Was soll man denn sonst in der Pandemie machen.??!
Es ist Freitagabend, es stürmt draußen.
Meine Mutter hatte mich nur als Vampir Bezeichnet, als sie mich in meinem stockdunklem Zimmer sitzen sah. Obwohl ich nur im Dunkeln wie in der Kino Atmosphäre gerade nur, The Lord of the Rings wieder mal reinziehe.
-> Ich möchte dann nochmal erwähnen, dass die Geschichte vom Originalem abweichen wird.
Also Handlungen, Ende und Geschehnisse sind anders.
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