33 ~ Waisenhaus
Jean Sicht
Als wir in Paradis ankamen, brachte Ich Falco und Gabi beim Waisenhaus unter.
Ich konnte sie ja schlecht im Quartier wohnen lassen, denn einmal war Flocke ein nerviger Kamerad und zum anderen, man würde sie beide töten.
„Nochmals vielen Dank das sie auf die Kinder aufpassen", sagte ich zu einer der Mitarbeiter, die bei Historia beim Waisenhaus aushalfen. „Natürlich, sollte was sein, sagen wir sofort Bescheid. Also wenn soll ich denn benachrichtigen, Mr.?? ?", fragte die Frau, welche auffällig mit denn Wimpern klimperte.
Alles gut mit ihr?
Hat sie was im Auge?
Kann sie bitte fern von mir bleiben?
Ungefähr 1,5 oder 2 Meter Abstände? Sie ist zu nah.
Gabi und Falco lachten bloß unauffällig auf, sie standen hinter der Dame, um alles zu erkunden und uns dabei zu hörten. „Kirstein, Soldat des Aufklärungstrupps. Das ist Mia und Ben Kirstein", erklärte ich. Sie seufzte etwas dramatisch auf.
Was will sie denn von mir!!?
„Dad, müssen wir hier bleiben?
Ich möchte zurück zu Mama", sagte Gabi die mich stürmisch umarmte.
Sie konnte gut spielen, das musste ich ihr lassen.
„Hey, du verabschiedest dich von ihr aber nicht von mir?", sagte Falco genervt gespielt.
Er passte sich auch gut an.
„Kommt her", sagte ich und umarmte die zwei, „Ihr habt denn Kommandanten gehört, es ist zu gefährlich für euch, außerdem möchten Ich und eure Mutter keine Sorgen um euch machen", stellte ich fest. Ich hörte ein genervtes und enttäuschten schnauben zu gleich. Ich sah auf und erblickte die Mitarbeiterin welche mich wütend ansah. „Ist was? Darf sich nun auch schon ein Vater, sich nicht von seinen Kindern verabschieden??", fragte ich gereizt. „Sie sind verheiratet?", fragte die Frau, die versuchte ihre Stimme ruhig zu halten.
War sie eifersüchtig?
Ähhh? Ich kannte sie nicht einmal, außerdem war ich so gesehen vergeben.
Immerhin war ich immer noch mit Marco zusammen, da die Beziehung so gesehen niemals offiziell beendet war, als er starb.
Ich hatte einen Freund, welchen ich liebte.
Und war in einer Beziehung...
„Haben Sie ein Problem damit, dass ich glücklich verheiratet bin und zwei Kinder habe? Außerdem halten sie bitte zu ihnen einen gewissen Abstand, meine Kinder verspüren wie ihre Mutter eine Sozialphobie", stellte ich fest, „Außerdem bin ich treu", fügte ich noch hinzu. Gabi die neben Falco nahe bei mir stand lächelte triumphierend. „Mommy liebt dich auch Dad", sagte sie in eine unschuldigen Stimme, „Wir haben dich auch lieb, aber wehe du lässt uns bei dieser Psychopathen! Die ist verrückt, siehst du nicht wie sie uns anschaut?", sagte sie dann. „Ich bin mir sicher sie plant gerade, wie sie uns in der Nacht, wenn wir schlafen umbringen kann. Und dann deine Beziehung zu Mom ausspannen wird, vielleicht hat sie Mom dann auch auf dem Gewissen", sagte Falco und streute auf das Problem noch Salz hinzu. „Kinder sie ist doch kein Unmensch", flüsterte ich leise den beiden zu. „Aha, kein Unmensch", sagte Falco bloß unbeeindruckt. Gabi fügte hinzu:„Durch das nachdenkliche und wütende Gesicht, welches sie gerade macht, bin ich mir sicher, dass Sie einen Plan schmiedet, welches darum handelt Jean Kirstein zu bekommen, koste es was es wolle!" „Soll ich's nochmal buchstabieren?", fragte Falco und lächelte unschuldig. „Hab verstanden, Ihr mögt sie nicht, ich auch nicht. Aber dies ist egal, eure Sicherheit geht vor! Denn Dies habe ich definitiv eure/eurer Mutter versprochen", stellte ich klar fest, „Meine Kinder kommen von alleine klar, Historia selbst hat ihnen schon alles erzählt", sagte ich noch der Frau, „Und halten sie einen gewissen Abstand" „Habe verstanden, ihre Kinder hassen andere Menschen", stellte die Frau genervt fest. „Nein, meine Kinder haben eine Sozialphobie wie ihre Mutter, sie hassen deshalb große Menschenmassen. Deshalb wollte ich sie noch darum bitten, ungefähr 3 bis 4 Meter Abstand zu halten und nur beim Höchst Fall ihnen näher zu kommen", erwiderte ich es ihr, genauso wenig erfreut, „Und ihr zwei, sagt sofort Bescheid falls was sein sollte. Der Wachmann vorne ist ein Bote des Aufklärungstrupps", richtete ich daraufhin meine gesamte Aufmerksamkeit den Kinder und lächelte sie an, ich winkte nochmals als Abschied und ging wieder zurück zum Quartier.
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