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Kapitel 6

Das es mit Kapitel 6 weiter geht hat nichts zu bedeuten, lest einfach weiter.

Wie gelähmt ging ich zurück.Ich konnte nicht denken.Ich kam irgendwie in mein Zimmer.

Alles war ausgelöscht.Alle Erinnerungen, alle Geschichten, alle Gerüchte, alle Vorstellungen von einem Leben da draußen!Ich lag bestimmt zwei Stunden auf dem Bett und versuchte mich wieder zu finden.In einem Bett ,dass mir vertraut war, in einem Schloss mit einem Herrscher, der sich mein Vater nannte.König Laurin.

Plötzlich zuckte ich zusammen, als es an der Tür klopfte.Ich konnte wieder denken.

"Ja,wer ist da?", fragte ich mit einer eigentlich viel zu hohen Stimme.

"Hey,Aria!Ich bin es!", sagte eine mir sehr vertraute Stimme und ich schmunzelte-Peter!

Ich ging zu Tür und ließ ihn herein."Du siehst blass aus!Ist etwas passiert?", fragte er sofort.

Einen Moment lang überlegte ich es ihm zu erzählen, aber irgendwas in mir entschied sich dagegen.

Ich lachte kurz ein gekünsteltes Lachen:"Was soll denn hier schon groß passieren?Aber,...warum bist du hier, Peter?"Es tat mir weh in anlügen zu müssen, aber ich glaubte, dass es irgendwie falsch wäre ihm von dem Mann zu erzählen.

Er schaute mich noch eine Weile etwas mistrauisch an, dann sagte er:"Also...-eigentlich wollte ich dir nur ein paar Neuigkeiten überbringen,...so wie jeden Mittwoch!"

Fast hätte ich mir mit der Hand gegen die Stirn geklatscht!Natürlich.Peter war sozusagen mein heimlicher Botschafter und nur so konnte ich das Handeln meines Vaters ein bisschen verfolgen.Aber man erfuhr auch so ziemlich viel anderes nützliches Zeug.

"Ah, ja...tut mir leid!Ich bin nur etwas müde.Und apropos:Warum kommst du überhaupt so spät?Die Wachen müssten doch schon längst da sein!"

Peter nickte:"Das ist der Grund!Die Wachen wurden ALLE nach draußen stationiert.Hier drinnen befinden sich nur vor dem Gemahl deines Vater welche!Und der hat sich in ihm verschanzt!Es wird darüber spekuliert, dass er einen Angriff erwartet!"

Ich erstarrte:"Was?-wie,aber...von wem?"Plötzlich durchzuckte mich die Erinnerung von dem maskierten Mann.'...die dein Vater fürchtet...'Omg.

"Alles in Ordnung Aria?"

Und da brach es aus mir heraus:"Peter!Ich durfte eigentlich noch nie raus!Ich habe noch nie richtige Bäume oder Bücher,oder gar MENSCHEN von da draußen gesehen!Ich bin siebzehn und weiß NICHTS von der Welt!Selbst du weißt mehr.Und das ist jetzt nicht beleidigend gemeint!Mein Vater verheimlicht mir etwas!Und zwar schon die ganze Zeit!Mein ganzes Leben lang.Ich weiß nicht, was ich machen soll!Es ist schon  so weit gekommen, dass du mir hier Sachen berichten musst, obwohl ich eigentlich keine Scheu davor haben sollte meinen Vater selbst zu fragen.Das erste mal in meinem Leben merke ich, dass ich kein Leben führe.Kein Richtiges.Ich bin ein eingesperrter Vogel, der zu dem noch keine Luft bekommt", meine Stimme versagte und ich merkte, wie mir Tränen die Wangen runter liefen und auf dem Boden eine kleine Pfütze bildeten.Es wuchs mir gerade Alles über den Kopf.

Peter sah mich an und das einzige was er tat, war bestimmt zu nicken und eine Hand auszustrecken.

"Was hast du vor?", fragte ich mit brüchiger Stimme und ergriff aber seine Hand.

"Komm einfach mal mit.Keine Angst.Wachen auf dem Flur sind ja eh nicht!"

Ich musste ungewollt lächeln.

Leise machte er die Tür auf und führte mich den selben Korridor entlang, in dem Jules vor ein paar Stunden verschwunden war.Es war total dunkel.Wäre ich nicht schon tausend mal hier entlang gelaufen, würde ich schon bei den ersten fünf Schritten gegen eine Wand laufen.

"Warum brennen keine Fackeln?", fragte ich leise.

"Ich weiß es nicht",war Peters Antwort.

Nach fünf Minuten stillem Marsch, bog er irgendwo nach links ab und da wurde mir bewusst, dass ich nicht mehr wusste, wo wir waren.

"Peter?", fragte ich und ein leiser Schauer überzog meinen Rücken, "Wo sind wir?"

"Nahe unserem Ziel", antwortete er nur und ich hörte sein Grinsen heraus.

Ich nickte.Jeder in meiner Situation, der Peter nicht gekannt hätte, wäre jetzt wahrscheinlich um sein Leben gelaufen.

Ich nickte.Später merkte ich, dass er es gar nicht hatte sehen können.

Nach weiteren zwei Minuten blieb Peter stehen...vor einer hölzernen Tür, die etwa doppelt so groß war, wie ich.

"Da wären wir", meinte er leise und ließ meine Hand los.

Ich war ja von Natur aus ein neugieriger Mensch.Aber ich hatte das Gefühl, dass ich noch nie so aufgeregt war, wie in diesem Moment.Es würde sich später zeigen,dass ich damit eindeutig falsch gelegen hatte!

Peter zog einen bronze farbenen Schlüssel hervor und sagte dazu:"Frag einfach nicht woher ich den hab...als Dank dich hierher gebracht zu haben, ja?"

"Ja, Sir!",sagte ich grinsend.

Peter lachte leise und trat dann auf die Tür zu um den Schlüssel in das verhältnismäßig winzige Schloss zu stecken.

Man hörte ein kleines klack, als er den Schlüssel drehte.

Dann drückte er gegen die Tür.Und unter einem etwas lautem ächzen öffnete sich die Tür.Er machte sie nur einen Spalt breit auf, gerade so groß, dass wir hinein schlüpfen konnten.

Er deutete mit der Hand, dass ich vor gehen sollte.Also schlüpfte ich hinein.

Das erste was mir auffiel, war der Geruch.Er war so eigenartig, dass ich gar nicht beschreiben konnte, wonach es genau roch.

Dann sah ich aus Holz gemachte Regale...in denen..ich trat an eines näher heran...BÜCHER standen.

Mit einem Satz war ich bei dem ersten, voderen Regal und zog eines der Bücher heraus.Auf dem Einband waren Buchstaben, die ich aber nicht entziffern konnte.

Ich drehte mich zu Peter um.

"Ich,...kann-Ich kann nicht lesen,Peter...-was-!",gestand ich und es drohten wieder Tränen zu laufen.

"Hey,nicht weinen.Deswegen sind wir hier.Ich bringe es dir bei.Es gibt so viele Geheimnisse, die nie ausgesprochen wurden!Man kann sie nur nachlesen.Als ich hier anfing zu arbeiten wurde ich in ein paar eingeweiht und musste schwören sie niemals zu verraten.Ich werde es auch nicht tun",fügte er hinzu,als er meinen Blick sah,"aber du kannst sie selber heraus finden, indem du lesen lernst!Und zwar schnell!Diese Mauern werden uns nicht mehr lange schützen!", sagte er und deutete auf die Wände, in denen hoch oben Fenster eingelassen wurden.

Danach schaute er mir ernst in die Augen und da wusste ich, dass er nicht nur die Wände dieser Bibliothek meinte.

Hellow,Friendzzz!Das neue Kapitel ist draußen.Hoffe,es hat euch geallen,..und das übliche...blablabla!

Lasst mal Kommis da!!!

                                                         Kate

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