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Kapitel 17

Als wir wieder auf den Waffenstand zu gingen, merkte man, dass die Sonne unterging.Die Bögen warfen nun Schatten und die Schwerter glitzerten nicht mehr so stark.

Mein Blick hing sofort wieder an den Bögen.
"So,prinzesscen...Was für eine Waffe möchtest du ausprobieren?"

Ich zögerte nicht einen Moment,als ich sagte:"Einen Bogen!Ich möchte einen Bogen haben!"

Vincent schaute mich leicht überrascht an."Einen Bogen?Du weißt,dass man dafür sehr viel Geschick braucht?Und da du jetzt auch ein Teil des magischen Volkes bist hast du nur eine Wahl,sobald du deine Waffe gefunden hast...und sie dich, dann kannst du dich nicht mehr umentscheiden,es sei denn sie geht kaputt,aber das wird wohl eher nicht passieren!"

So etwas in der Art hatte ich mir gedacht.Aber der Gedanke gefiel mir mehr,als ich gedacht hatte.Früher habe ich immer Angst bekommen,als ich die Waffen der Wächter gesehen hatte,aber seid heute...!

Ich nickte,:"Nein!Ich habe mich entschieden.Ich nehme einen Bogen."

Vincent sagte nichts,dann ging er auf den Stand zu und sprach zu dem Mann der dahinter stand:"Hey,Marc!Wir benötigen so einen Bogen!"

"Ach,Vince.Schön,dass du dich hier auch noch mal blicken lässt.Und so was nennt sich mein bester Freund!",grinste Marc und trat hinter dem Stand hervor.

Vincent grinste jetzt auch,"Hatte in der letzten Zeit noch viel zu tun!"

Dann gaben sich die Beiden eine männliche Umarmung und kurz danach fragte Marc an mich gewand:"Was kann man für dich tun,Prinzesschen?"

Wie jetzt?Vincent nannte mich Prinzessin und Marc Prinzesschen?Ernsthaft?Ich konnte einen genervten Stöhner nicht unterdrücken.Woraufhin sich Marc und Vincent anguckten und anfingen zu lachen.

Na super!Komischerweise war mir gerade gar nicht nach lachen zu Mute.Ich musste das hier also alleine in de Hand nehmen.Die beiden konnten sich sowieso nicht mehr halten,also ging ich um sie herum und betrachtete einen der Bögen aus richtiger Nähe.

Sie waren noch so viel schöner,als von weitem.

Der, vor dem ich jetzt stand, war an den Oberen Enden,da wo die Sehne eingespannt wurde,mit Metallkuppen verstärkt.In dem nächsten,waren Zeichen eingeritzt in dem nächsten Muster und bei dem danach blieb ich stehen.In ihn waren Zeichen und Muster versehen worden.Vor dem Drang zu wissen, was sie bedeuteten, stand der Drang ihn anzufassen.

Ich streckte die Hand aus...und berührte den Bogen.Einen Moment passierte nichts und ch wollte die Hand schon enttäuscht wieder zurück ziehen,als mich eine Woge erfasste.

Eine Woge aus Gefühlen,Eindrücken und Farben.Es wirbelte alles um mich herum und zwischen meiner Hand und dem Bogen entstand ein gleißend helles Band,ein Faden.Ich konnte meine Hand nicht bewegen.Als ich es versucht wurde mir schwindelig.Noch berührte ich den nicht ganz,da ich vorhin von irgendeiner Wucht zurück gestoßen worden war.Ich drückte mich gegen dieses Band.Und da,als ich den Bogen berührte,erinnerte ich mich plötzlich, wie der Bogen hergestellt worden war.

Es war Nacht und ein Mann, um die 50 saß im Freien auf einem Schemen.Sein Gesicht wurde von Flammenlicht erhellt.Ich drehte mich um und sah eine Art Ofen, nur in Groß.

Der Mann legte den Bogen hinein und murmelte Worte.Anstatt,dass der Bogen verbrannte und zu Asche zerfiel glühte er nur auf.Als er nach drei Minuten immer noch nicht herausgeogen wurde,sah ich mich um.Der Ofen war überdecht,von Planen.

Da fiel mir auf,dass wir auf der Lichtung waren,wo heute die ganzen Stände aufgestellt waren.Hier war die Lichtung auch,so weit ich es erkennen konnte kleiner und es standen nur andere Hocker und Waffen rum.Komisch war,dass ich keine anderen Leute sehen konnte.Der Mann war in dieser Nacht hier wohl der einzige.

Da hörte ich ein kratziges Geräusch,was davon stammte,dass der Mann den Bogen herauszog.
Jetzt waren auf dem Bogen schon die Zeichen zu erkennen,die heute zu sehen waren.Jedoch griff der Mann jetzt zu einem Messer,dass links neben ihm im Gras lag und fing an Wörter hinein zu ritzen und begann auch wieder etwas vor sich hin zu murmeln.

Ab da geschah alles im Zeitraffer.Der Mann ritzte noch einen und einen halben Tag weiter,bis ein Frau kam um den Bogen abzuholen.Der Mann lächelte ab da an,als hätte er sein Lebenswerk vollbracht.

Plötzlich ertönte von der anderen Seite der Lichtung laute Schreie erschrocken drehte ich mich um und sah,wie Soldaten auf den Mann zu kamen.Er rannte nicht weg.Er stand einfach nur auf und stellte sich ihnen entgegen.Ich rief mehrmals,er sollte weglaufen,owohl mir klar war,dass er mich nicht hören konnte.Mir rannen Tränen übers Gesicht.

Jetzt geschah nicht mehr alles in Zeitraffer,sondern in Zeitlupe!

Der vorderste Soldat zog sein Schwert und machte Anzeichen auf den unschuldigen Mann einzustechen.Ich rannte vor und stellte mich dazwischen.Aber wie zu erwarten,stach das Schwert einfach durch mich durch.Der Mann brach zusammen,mit einem einsamen Lächeln auf dem Gesicht.

Plötzlich rüttelte mich etwas unsichtbares an der Schulter.Vincent-oder Marc-wollten mich in die Gegenwart zurück holen."Nein,"rief ich zu der unsichtbaren Person.

Ich wusste,dass noch etwas wichtiges kommen würde.

Und dann wusste ich auch was.Eine junge Frau im Alter von zwanzig tauchte auf und begann in übernatürlicher Geschwindigkeit Pfeile,mit dem neu gemachtem Bogen, auf die Soldaten abzufeuern,bis das halbe Dutzend tot war und rannte schluchzend zu der leblosen Person.Die Frau flehte sie an, sie nicht zu verlassen.Ich kniete mich neben sich und legte meine Hand auf ihre Schulter.Sie zuckte kurz zusammen und schaute sich um.Da sah ich ihr Gesicht und erstarrte.Das konnte nicht sein.Ich schüttelte den Kopf und sah noch mal auf den Mann.Da fiel mir auf,dass er gar nicht so alt war.Im Licht vom Feuer vorhin hatte er sehr alt gewirkt,aber nun.Er war vielleicht nur 25.

Da wurde das Ruckeln an meiner Schulter immer stärker.Ich konnte hier nichts mehr sehen oder tun. In Gedanken verabschiedete ich mich und gab dem Ruckeln nach.

Wieder erfasste diese Woge von Gefühlen,Eindrücken und Farben mich.Es fühlte sich an, wie ein Sog.Ein Sog in die Realität zurück.Was auch immer die Realität war.

"ARIA!",ein Schrei.So laut, dass für kurze Zeit diese schrecklichen Kopfschmerzen aufhörten.

Ich öffnete die Augen.Seches Auge blickten mir entgegen.

Ich machte die Augen nochmal kurz zu und dann wieder auf.Es waren danach nur noch vier.Nach einmal wiederholen, waren es nur noch zwei Paar Augen.Vincents Augen.

"Oh mein Gott!",was ist passiert,fragte jedoch die Stimme von Marc.

Ich richtete mich auf.Das ging jedenfalls problemlos,...

Ich stand auf.Als mein Kreislauf zu versagen drohte, fasste ich nach Vincents Arm und presste die Augen zusammen.Nach ungefähr einer Minute ging es dann auch wieder einigermaßen.

"Wo ist der Bogen?",wollte ich wissen.

Ich hatte die Augen wieder geöffnet,als konnte ich sehen,wie Marc und Vincent sich einen besorgten Blick zu warfen.

"Keine Sorge,sowas wir nicht noch mal ma passieren!",versicherte ich den beiden.Aus irgendeinem Grund war ich mir da sicher.

Da bemerkte ich plötzlich, dass uns so gut wie alle hier auf der Lichtung anstarrten.Auch Marc bemerkte das und meint barsch:"Na los!Macht schon, was gibt es denn hier zu sehen."

Ich grinste.Ich konnte mir ziemlich gut vorstellen,was es hier gerade zu sehen gegeben haben muss."Danke!",meinte ich an Marc gerichtet.

Doch der war schon damit beschäftigt den Bogen vom Stand herunter zu kriegen.

Nach einer Weile trug er ihn mit samt Köcher zu mir rüber.Der Köcher war Braun und am Rand war Schwarzes Leder angebracht.Die Spitzen der Pfeile waren Schwarz,ebenso,wie die Federn,an den Enden der Pfeile.

Langsam griff ich nach dem Bogen.Als ich meine Hand um ihn schloss, war da nur ein wohliges Kribbeln in meinem ganzen Körpe,aber sonst geschah nichts.Ich merkte,wie die Spannung aus Vincent wich, den ich wie ich soeben bemerkte, immernoch am Arm festhielt.Jetzt ließ ich ihn los, um auch den Köcher in die Hand zu nehmen.

Dann sagte ich:"Wir können beginnen!"

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