Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 21: Verletzte Gefühle

Stille kann echt gruselig sein.

Besonders, wenn eigentlich genug zu bereden wäre und der Raum, in dem man sitzt, mit Menschen nur so vollgestopft ist.

Inmitten dem angespannten Schweigen spüre ich jeden Blick und nehme jede Bewegung wahr.
Die weiche Couch im Wohnzimmer von Emily's und Sam's Haus knarzt, als ich mich nach vorne beuge und meine Ellenbogen auf meinen Knien abstütze.

„Also, was ist jetzt? Habt ihr eine Erklärung dafür, was der Schwarze Mann gesagt hat oder nicht?"
Die Wörter verlassen meinen Mund plötzlich und nicht gerade freundlich. Aber die Sache ist zu ernst, als dass Zeit für einen Austausch betont höflicher Floskeln zur Verfügung stände.

„Wieso hast du uns nichts von deiner Begegnung mit dem Vampir erzählt?", faucht mich Embry wütend von der Seite her an und verengt seine Augen zu Schlitzen.

„Ich habe vielleicht nicht mehr daran gedacht?! Schonmal darauf gekommen? Ich war mit einer plötzlichen Verwandlung beschäftigt, von der mir im Vornherein übrigens auch niemand erzählt hat!", knurre ich sarkastisch zurück, ernte dafür aber nur ein abwertendes Schnauben, das mich noch mehr auf die Palme bringt.
„Außerdem habe ich mich auf jemanden völlig Fremdes geprägt, ohne dass mich jemand gefragt hätte!", schreie ich und springe aufgebracht auf, kurz davor, mich als Wolf auf ihn zu schmeißen.
Sein Kopf zuckt zurück, als hätte ich ihn geschlagen und auch alle Anderen verkrampfen sich.

ES REICHT!"

Sam's Stimme hallt durch das ganze Haus, selbst meine Knochen scheinen sie wiederzugeben und ohne, dass ich dagegen etwas tun könnte, falle ich zurück in die Kissen.

Jeder Muskel meines Körpers ist angespannt, jederzeit auf Alarmbereitschaft, um den Befehl des Alphas auszuführen, aber innerlich tobe ich. Ich HASSE es, etwas einfach tun zu müssen, keine Wahl zu haben.
Mit einem Blick erkenne ich, dass auch die anderen Rudelmitglieder steif da sitzen.

Sam seufzt.
„Alle außer Cathlyn und Dyla verlassen jetzt bitte das Haus und zwar sofort."
Wortlos huscht das Rudel durch die Tür, darunter auch Emily, die Sam noch einen liebevollen Kuss auf die Wange drückt und auch mir ermutigend zulächelt.

Unschlüssig steht Embry in der Tür, hektisch huschen seine Augen zwischen Sam und mir hin und her.
„Embry, du auch."-„Aber..."-„Embry!"
Warnend betrachtet Sam ihn.

Schmerz zeichnet sich in Embry's Augen ab, als sie zu mir wandern und ich ihn keines Blickes würdige.
Ein Stich fährt mir ins Herz. Scheiß Prägung..., denke ich und Tränen kämpfen hinter meinen Augenlidern um die Vorherrschaft.

Wie ein geprügelter Hund verlässt auch Embry das Haus. Was für eine Ironie, denke ich bei mir und ein gequältes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.
Gehetzt fährt sich Sam durch die Haare.

„Na dann, leg los, Sammy", murmle ich unmotiviert und mit einem müden Blick auf ihn.
Plötzlich schmerzt mein ganzer Körper und ich fühle mich schlapp und unwohl.
Ich will das jetzt hinter mich bringen, wobei mir die ganze Zeit Emby's verletzter Gesichtsausdruck vor Augen schwebt.
Mein Alpha betrachtet stumm meine Mom, die sich neben mir niedergelassen hat.

„Wir hatten so unsere Vermutungen, aber jetzt, nach dem Angriff, sind wir uns sicher, wer deinen Vater umgebracht hat. Aber beginnen wir von vorne."

Mein Kopf zuckt herum und Adrenalin flutet durch meine Adern.

Umgebracht?!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro