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Kapitel 15: Vertrau mir

Vertraue dem Menschen, der drei Dinge an dir bemerkt:
Den Kummer hinter deinem Lächeln.
Die Liebe hinter deinem Zorn.
Und den Grund deines Schweigens.



Das Trommeln der Pfoten kommt immer näher, im Gleichtakt mit meinem Herzen.

Plötzlich brechen links und rechts von mir drei riesige Wölfe aus dem Wald und flankieren mich, sodass ich nur noch geradeaus rennen kann. Auch hinter mir bemerke ich aus dem Augenwinkel eine gewaltige Gestalt.

Schlitternd komme ich vor einem riesigen schwarzen Wolf zum Stehen. Er ragt hoch über mir auf und schaut mich wissend an.

Und im nächsten Moment erklingt eine Stimme in meinem Kopf.

„Keine Angst, Dyla, wir sind's bloß."
Ach. Du. Meine. Scheiße.
„SAMMY?!"
„Ja, der bin ich und ich wäre sehr dankbar, wenn du mich einfach Sam nennen würdest", erwidert er bestimmt, letzteres ignoriere ich jedoch.
Dann sind das...", setze ich mit Blick auf die anderen Wölfe an, „Seth, Leah, Jake, Quil, Jared und Embry, ja", beendet Sam meinen Satz.

„Ich verstehe das nicht. Wieso kannst du mit mir reden? Und besonders: Wieso habt ihr auch diese...Gestalt?"
„Ich, und nur ich, kann mit dir reden, weil ich der Alpha des Rudels bin. Nur die Alphas können sich über ihr Rudel hinaus mit anderen Wölfen verständigen, aber auch nur, wenn wir Ihnen direkt gegenüberstehen. Da du nicht zu uns gehört, bist du dein eigener Alpha. Zu deiner zweiten Frage: Wir sind Gestaltwandler, genau wie du es bist und dein Vater es früher war. Genaueres erklären wir dir später, wenn wir zurück in La Push sind."

Erschrocken zucke ich zusammen.

„Ich gehe nicht zurück!", knurre ich und die Anderen spannen sich automatisch an.
„Dyla..."
„Nein!"

Sam nickt einem seiner Kumpanen zu, welcher kurz verschwindet, um kurz darauf als Mensch wieder zu kommen. Es ist Embry.

„Vielleicht kann er dich ja überzeugen."

Verwirrt blicke ich ihnen hinterher, wie sie im Gestrüpp verschwinden. Wieso sollte ich meine Meinung wegen Embry ändern?

„Dyla."
Trotzig starre ich den Boden an.
„Geht es dir gut? Bist du verletzt?" Besorgt streicht er durch mein Fell auf der Suche nach Wunden.
„Wunderschön", murmelt er leise.

Erstaunt reiße ich meinen Kopf nach oben und unsere Blicke treffen sich.
Plötzlich wird mir unglaublich warm und ich empfinde eine tiefe Zuneigung für mein Gegenüber. Am liebsten würde ich von ihm nur noch in den Arm genommen werden. Er erscheint mir wie mein Anker in der Not, wie meine andere Hälfte. Woher kommen nur diese tiefen Gefühle?

Anscheinend spiegeln sich meine Gedanken in meinen Augen wider, denn Embry hockt sich vor mich und zieht meinen, im Vergleich zu ihm, riesigen pelzigen Kopf in seine Arme.

„Bitte lauf nie wieder einfach weg. Ich habe mir solche Sorgen gemacht", wispert er mir mit flehender Stimme ins Ohr.

Ein Wimmern entflieht meiner Kehle und alle angestauten Empfindungen der letzten Tage brechen wie eine grausame Welle über mich herein. Kleine Tränen entschwinden meinen Augen und machen sich auf die Reise um von Embry liebevoll weggestrichen zu werden.

Ein sanftes Lächeln liegt auf seinen Lippen.

„Alles wird gut. Bitte kehr mit uns nach La Push zurück. Bitte. Wir können dir helfen, alles zu verstehen. Und ich bleibe die ganze Zeit bei dir. Versprochen. Bitte vertrau mir."

Ich suche in seinen bernsteinfarbenen Augen nach einer Lüge, finde aber keine. Er meint es vollkommen ernst.
Verzweifelt gebe ich mir einen letzten Ruck und nicke sachte.

Überglücklich umarmt er mich nochmal und springt dann auf.

„Keine Sorge, es wird alles gut."

Hoffentlich hat er recht.

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