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Twenty

Changbin pov

,,Jeongin?''

Wie angewurzelt blieb ich stehen. Es war ziemlich überraschend, ihn hier zu sehen. ,,Was willst du?'' Meine Stimme brach in Mitten des Satzes. ,,Reden'', antwortete er, starrte mich weiterhin gebannt an. Es schien ihm egal zu sein, dass der Regen ihn komplett durchnässte und die Tropfen die Sicht durch seine Brille erschwerten. ,,Worüber sollten wir denn noch reden? Du müsstest mittlerweile verstanden haben, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben will. Ich war ja wohl klar genug.'' Angespannt krallte ich meine Finger in den Saum meines T-Shirts.

,,Bitte, hör mich an.'' Er trat einen Schritt auf mich zu. ,,Es ist wirklich wichtig.'' Seine nasse Hand umgriff meine, doch erwiederte sein Blick steht's den meinen. Tränen stiegen auf und er presste seine Lippen aufeinander. Ich war so froh, ihn endlich wieder zu sehen. So sehr ich es mir nicht eingestehen wollte, ich hatte Jeongin vermisst. ,,Okay, aber beeil dich. Ich will nicht für immer im Regen stehen müssen.''

Er nahm einen tiefen Atemzug, ehe er zu sprechen begann: ,,Es tut mir leid.'' Ich sah ihn verdutzt an. Mit einer Entschuldigung hatte ich nicht gerechnet. ,,Was?'', hauchte ich irritiert. ,,Es tut mir leid, dass ich so ein Idiot war und dass du deswegen leiden musstest. Nur ist derzeit irgendwie alles so kompliziert und ich stand so unter Druck, dass ich nichg gemerkt habe, was eigentlich los ist'' Peinlich berührt unterbrach der Jüngere nun erstmals den Blickkontakt und sah zu Boden. ,,Es fällt mir echt nicht leicht, dass jetzt so auszusprechen...'', nuschelte er.

Vor Spannung hielt ich den Atem an und das Tempo meines Herzschlags explodierte förmlich. ,,Aber ich liebe dich, Changbin.'' Seine Wangen färben sich in einem dunklen Rotton. ,,Was?'' Hatte ich das gerade richtig gehört? ,,Ich liebe dich'', wiederholte er sich. Ich zog ihn an seiner Jacke zu mir und presste unsere Münder aufeinander. Jeongin riss vor Schreck die Augen auf, erwiederte jedoch einen Moment später. Seine Hände fanden ihren Weg zu meiner Hüfte, während ich meine auf seinem Nacken ablegte. Ein Feuerwerk explodierte in meiner Brust, während ich realisierte, was er da gerade gesagt hatte. Ich drückte ihn leicht weg.

,,Wieso so plötzlich?'', raunte ich gegen seine Lippen. ,,Das hast du deiner Mutter zu verdanken'', antwortete er und kicherte, als ich verwirrt das Gesicht verzog. ,,Hat sie Amor gespielt und dir 'nen Liebestrank in die Suppe gemischt, oder was?'' Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. ,,So ähnlich. Nachdem ich von Jimin verprügelt worden bin, habe ich ihr etwas mein Herz ausgeschüttet und dann gecheckt, wie dumm ich eigentlich war'', erklärte er und verband unsere Lippen erneut.

Mir war es egal, dass wir durch den Regen klitschnass wurden. Es war egal, dass meine Haare auf meiner Stirn klebten und mein weißes T-Shirt so langsam durchsichtig wurde. In diesem Augenblick zählte nur Jeongin. ,,Übrigens sorry wegen gerade eben. Ich hätte dir helfen sollen, das war scheiße von mir'', sagte ich, als wir uns wieder voneinander lösten. ,,Ich sag's mal so: ich hatte nicht vor, mich zu verlieben und es ist trotzdem passiert und du wolltest mir nicht wehtun, aber es ist trotzdem passiert. Wir haben uns beide gegenseitig verletzt. Es ist blöd gelaufen, aber wir können es nicht mehr rückgängig machen. Jetzt haben wir uns gefunden und ich vergebe dir, wenn du es auch tust'', meinte der Jüngere.

,,Ich vergebe dir auch'', sagte ich und konnte nicht anders, als zu lächeln. ,,Wollen wir jetzt mal nach Hause? Langsam wird's kalt.'' Er nickte und rieb sich die Hände, weshalb ich ihm meine hinhielt, was er erwiederte. An meinem Motorroller angekommen, setzte ich ihm meinen Helm auf und fuhr uns zu mir. So einfach konnte sich doch noch alles zum Guten wenden? War das wirklich alles? Ich schob diese Gedanken zur Seite, denn ich hatte Innie zurück und das war alles, was für diesen Moment zählte.

,,Kommst du mit zu mir?'', fragte ich den Jüngeren, während wir durch die Straßen Seouls tuckerten. ,,Ich bitte darum, sonst ist mein Vater der nächste, der mir eine reinhaut'', antwortete er. ,,Was ist passiert?'', fragte ich und bog rechts ab. ,,Er hat mich vor ein paar Tagen geschlagen, weil ich dich verteidigt habe. Sie meinten, du wärst kein guter Einfluss für mich und noch viel schlimmere Dinge und das konnte ich einfach nicht so stehenlassen.''

Meine ganze Brust zog sich zusammen und es war ein Wunder, das wir in diesem Moment nicht umgekippt waren. ,,Er hat was?'', fragte ich fassungslos. ,,Er hat dich geschlagen... wegen mir?'' Was für ein Bastard. Wie konnte er nur seinen eigenen Sohn schlagen? ,,Er hat mich geschlagen, weil ich mich ihm das erste Mal verbal widersetzt habe'', meinte Jeongin. ,,Der kann was erleben'', gab ich von mir und gab Gas. ,,Bitte mach' keinen Scheiß, das bringt eh nichts.'' Sein Griff um meine Hüfte wurde fester. ,,Du hast ja Recht.''

,,Mama, wir bin wieder Zuhause!’’, rief ich, als wir die kleine Wohnung über dem Nudelladen betraten. ,,Wahrscheinlich schläft sie, ist ja schon spät’’, meinte ich nachdem sie nicht antwortete und zog Jeongin die Treppe hoch in mein Zimmer. Während der Jüngere mein Mobiliar begutachtete, nahm ich neue Klamotten aus dem Schrank. ,,Hier’’, sagte ich und warf ihm die Kleidung zu. ,,Kannst gerne ins Bad gehen, falls dir das unangenehm ist’’, bot ich ihm an und zog mir mein T-Shirt über den Kopf.

Doch zu meiner Verwirrung blieb er in meinem Zimmer stehen. Vor ein paar Tagen in der Schule war es ihm noch mega unangenehm, dabei hatten wir uns nicht mal angeschaut. Und jetzt sah ich ihm in die Augen. Zumindest anfangs, denn mein Blick scannte reflexartig seinen Körper. Nun stand er nur noch in Boxershorts dort. Mir fielen seine schönen Kurven, schmale Taille, und langen Beine auf. Er war einfach perfekt. Ohne es zu merken, presste ich meine Lippen aufeinander, während mein Blick zu seinem Arsch wanderte.

,,Soll ich dir beim Ausziehen helfen? Scheinbar bin ich ja der Grund, wieso du es nicht hinbekommst’’, meinte er und grinste mich an. ,,Das Ding ist…’’, antwortete ich und zog ihn an der Taille zu meiner Brust, ,,ich glaube nicht, dass ich mich dann noch zurückhalten kann.’’ Stürmisch verband Jeongin unsere Lippen, ehe seine langen Finger sich an meinem Hosenbund zu schaffen machten. Ein erregtes Brummen entfloh meiner Kehle, was der Jüngere nutzt, um seine Zunge in meinen Mund zu schieben.

Sofort lädt sie meine dazu ein, mit unserem Speichel zu tanzen, was ihm ein Keuchen entlockte. Ich drückte ihn gegen die kalte Badezimmertür. Unsere Unterkörper rieben immer wieder gegeneinander und ich verschrenkte unsere Finger, drückte sie ebenfalls gegen das Holz. Meine Hose fiel zu Boden, weshalb ich mich sanft von ihm löste. Innie sah mich sehnsüchtig an. ,,Du hast nur von ausziehen gesprochen’’, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Er sollte sich noch ein bisschen gedulden. Sex wäre noch viel zu früh. Außerdem gefiel mir der Gedanke nicht, unser erstes Mal zu haben, während meine Mutter eine Etage unter uns im Bett lag.

Ich küsste ihn auf die Nasenspitze und zog ihm mein weißes T-Shirt über. ,,Die Hose können wir auch gerne weglassen’’, meinte ich und fuhr über seinen Hintern. Jeongin leckte sich über die Lippen und zog mich zum Bett. Er machte es sich auf meinem Oberkörper bequem und ich ließ die Bettdecke über uns sinken. ,,Wer ist eigentlich der mit der Gitarre?’’, fragte er nach einer Weile der Stille und zeigte auf den Bilderrahmen auf meinem Nachttisch. ,,Das ist mein Vater’’, erklärte ich ihm und spannte meine Schultern an.

,,Werde ich ihn irgendwann ebenfalls kennenlernen?’’ Ich nahm das Gesicht des Jüngeren in meine Hände und drehte es zu mir. ,,Er ist bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen, als ich 13 war’’, hauchte ich und schloss kurz die Augen. ,,Oh Binnie, das tut mir so leid.’’ Er zog mich in seine Arme und ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbäuge. ,,Für mich war er der größte Musiker der Welt. Er hat uns geholfen, die Band zu gründen und als er nicht mehr da war, wollte ich nicht mehr weitermachen. Ich glaubte nicht mehr an unseren gemeinsamen Traum. Doch Dank meinen Freunden habe ich nicht aufgehört und das werde ich ihnen nie vergessen.’’

Jeongin drückte mich noch fester an sich. ,,Ich glaube an dich, ganz fest’’, nuschelte er und ich machte das Licht aus. ,,Ich liebe dich, Innie’’, gab ich von mir. ,,Ich dich auch.’’

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