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9 | fresh

Die Sonne durchflutet den Raum, in dem Harry schon so manche Nacht verbracht hat. Er hat schon Nächte verbracht durchzuarbeiten und sich den Verstand wegzusaufen.

In einer Gesellschaft, in der man weder gewünscht noch akzeptiert wird, ist es nicht einfach zu leben.

Was Harry da immer half, waren seine Experimente und Louis Tomlinson.

Ja, die Experimente waren eine gute Ablenkung, aber Louis war das, was seinem Leben Stabilität brachte.

Louis war da, wenn Harry zweifelte.

Louis war da, wenn Harry nichts verstand.

Louis war da, wenn Harry Zuneigung und Liebe brauchte.

Und keine platonische so wie Misses Campbell die Beziehung der beiden einschätzte, sondern romantische.

Liebevolle Gefühle, lange Gespräche und Umarmungen mit Tränen.

Harry scheint vielleicht nicht wie ein emotionaler Mensch. Doch bei Louis fiel es ihm nie schwer seine Schale fallen zu lassen und voller Gefühle zu sein.

Harry spürt ein Brummen in seinem Kopf und etwas in seiner Nähe summt schrecklich laut.

Er fasst sich mit einer, in einem Handschuh steckenden Hand an den Kopf und runzelt die Stirn.

Da ist er wieder. Dieser Traum. Dieser Traum, in dem Louis stirbt und Harry nicht da ist. In dem Traum hat Harry Louis wieder zurückgeholt. Mit dem gleichen Vorgang mit dem er auch Dusty zurückholte.

Wahrscheinlich sollte er wirklich nicht mehr so viel Scotch trinken.

Er hustet und merkt, dass er wohl einige Stunden so gelegen hat. An einen Balken gelehnt und deswegen hat Harry jetzt ziemliche Nackenschmerzen.

Seine Sicht ist verschwommen, doch als er mehrmals blinzelt, kann er die Umrisse zweier Personen erkennen.

„Ich kann... Kann ich... alles erklären", krächzt er und versucht sich aufzusetzen.

Auf Harrys Brust liegen aufgeschlagene Bücher.

Wahrscheinlich hat er versucht etwas Neues zu erfinden.

Wenn er nur wüsste was.

Und wenn er nur wüsste, wer da vor ihm sitzt und ihn anstarrt.

„Mein Job ist es...", fängt Harry an, als sich dann seine Sicht vollkommen aufklart und er wieder scharf sehen kann.

Vor sich sieht er eine Katze, die ihre Tatze schleckt und...

Und Louis.

Er runzelt die Stirn und hält eine Hand auf seinem Kopf.

Harry schüttelt kurz den Kopf.

Natürlich ist Louis nicht tot. Wie bescheuert von ihm, das zu glauben. Das war alles nur ein irrwitziger Traum. Louis lebt und hat ihn hier oben gefunden.

Wahrscheinlich ist er sauer auf seinen Freund.

Aber wieso hält er dann seine Hand so merkwürdig?

„Ah!", kommt es unkontrolliert aus Louis' Mund. Es ist laut und erinnert Harry an seinen Traum.

Louis hat dicke Falten auf der Stirn und scheint nicht aufhören zu können, sie zu runzeln.

Dusty miaut.

Harry setzt sich auf und legt die Bücher von seinem Bauch.

Louis' Mund ist zu einem ungewollten Schmollen verzogen und dann ist da eine Hand in Harrys Gesicht.

Harry schaut irritiert auf die Wunde in Louis' Hand und nimmt sie vorsichtig aus seinem Gesicht.

Louis scheint das ganze nicht so witzig zu finden und schreit noch einmal.

„Ruhig, Louis. Ich... Es tut mir leid. Ich werde aufhören zu trinken", versucht Harry sich wieder auf die gute Seite seines Lebenspartners zu schleichen.

Doch Louis schreit weiter und Dusty duckt sich ängstlich.

Sie hat ihren Schwanz eingezogen.

Das hat Dusty nach nie getan und schon gar nicht wegen Louis.

„Louis, bitte hör auf zu schreien", fleht Harry und setzt sich nun in eine gerade Position.

Und da kommt alles wieder.

Die Nacht zuvor, die Beerdigung, der Friedhof und das vermeidlich fehlgeschlagene Experiment.

Louis hat Drähte.

An seinem Körper, an seinem Kopf.

Louis ist gestorben und nun lebt er wieder. Das war kein Traum, sondern Harrys gestriger Tag.

Er hat einen offenen Mund und kann ihn nicht schließen.

Und Louis kann die Hand nicht von seinem Kopf nehmen. Dann schreit er wieder.

„Psst!", macht Harry und legt sich einen Zeigefinger auf seine Lippen.

Louis hört kurz danach auf zu schreien und starrt Harry weiter mit der gleichen misstrauischen Miene an.

Dusty schnurrt und legt sich auf Harrys Beine.

„Ka-Ka-ze!", kommt es erschrocken aus Louis' Mund und er zeigt auf Dusty, die von all dem nichts mitbekommt, da sie schläft.

wieso kann ich meinen schreibstil nicht düsterer hinbekommen? :( *gräbt sich in Louis' grab ein* jamie xx

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