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7 | frigid

Harry besucht Louis wieder mitten in der Nacht. Es ist kühl draußen, aber anstatt zu zittern und zu weinen, wie Harry es den ganzen Tag schon getan hatte, hält er seine Schaufel in der Hand und schaut ab und zu hinter sich.

Dusty hatte den ganzen Tag lang verrückt gespielt und Harry hatte sich nicht mehr zu helfen gewusst und das Badezimmer aufgeschlossen. Die verlotterte Katze war ihm dann bis draußen in den Garten gefolgt und da sie nicht anders als vor ihrem Tod schien, nahm Harry sie mit zum Friedhof.

Er hebt seinen Hut vom Friedhofsboden auf und setzt ihn sich wieder auf seinen Kopf.

Die Katze miaut und schleckt sich die Pfoten. Ab und zu summen die Drähte, die Harry um ihren Kopf und Bauch befestigt hat.

Doch ihn stört es nicht. Er wird das Problem zu Hause in aller Ruhe lösen.

„Hallo Louis", sagt Harry und er kann sich das kleine Lächeln nicht verkneifen, als er mit dem Spaten in die lockere Erde auf Louis' Grab sticht.

Er legt die Blumen zur Seite, die immer noch etwas verwelkt auf dem Haufen stehen, unter dem sich Louis befindet.

Er fängt einfach an. Gräbt und gräbt, bis er den Sarg erreicht, der noch wie neu unter der Erde liegt.

Harry wischt sich den Schweiß von der Stirn und schnauft. Im Hintergrund schnurrt Dusty als würde sie Harry unterstützen wollen.

Es ist schwer den Sarg aufzubekommen, während er noch so tief liegt, aber Harry hat keine Wahl. Er ist allein hier und schafft es nicht den Sarg aus der Grube zu heben.

So nimmt er sich den Spaten, haut an die Seite des Sarges und bekommt damit eine kleine Delle in das Material, welche es ihm erleichtert, den Sarg aufzuknacken.

Der Deckel hebt sich mit einem lauten Quietschen, das man selbst über den pfeifenden Wind und das Katzengejammer hört und dann sieht Harry ihn da liegen.

Er hat seine Augen geschlossen, die Stirn ist faltenfrei und seine Lippen sind bläulich.

Es riecht ein bisschen verwesend, aber Harry übergibt sich nicht. Erstens hat er dazu nun wirklich keine Zeit und zweitens kennt er noch einen schlimmeren Gestank von Dusty, die in ihrem Leben wohl nichts anderes als verfaulten Fisch und Mäuse gefressen hat.

Harry beugt sich vorsichtig herunter und fasst Louis' Hand an.

Die Leichenstarre hat Louis zu einer Puppe werden lassen, die da liegt und bei jeder Bewegung kaputt gehen kann.

Harry muss also vorsichtig sein.

Er hört Dustys Miauen und es scheint so als versuche sie mit Harry zu kommunizieren. Harry jedoch hat keine Zeit auf die Katze zu hören und fasst Louis unter seinen Beinen und unter seinem Rücken an.

Louis war schon zu Lebzeiten ein Fliegengewicht. Er mochte es nicht zu essen und Harry glaubt, dass er es nie wirklich genossen hat. Nicht einmal, wenn Harry für ihn kochte.

Da ist es wieder. Harry hört das fröhliche Lachen in seinem Kopf. Sieht Louis an einem Sonntagmorgen neben ihm auf der Couch sitzen, eine Hand vor dem Mund, als er kichert und über die Show im Radio lacht.

Harry beißt sich auf die Zahnreihen und hebt Louis' Leichnamen mit einem Hauruck aus dem Sarg.

Er schwitzt. Es ist kalt, aber er schwitzt. Denn eine Welle Unsicherheit fließt durch seine Adern.

Was ist, wenn es nicht klappt? Was ist, wenn Louis nie wieder aufwacht? Was ist, wenn Dusty die einzige war, die Harrys Prozedur überlebt hat?

Louis ist immerhin ein Mensch und keine Katze.

Aus Louis' Mund kommt ein unangenehmer Geruch und Harry rümpft die Nase. Dann dreht er sich um und sieht Dusty auf ihn herunter starren. Sie sieht unbeeindruckt und gelangweilt aus. Dann miaut sie erneut.

„Willst du mir helfen? Dann tu es auch", zischt Harry genervt.

Wie soll er Louis' Körper aus dieser Grube bekommen?

Es ist unmöglich. Es ist einfach zu tief.

Dusty faucht.

Harry schüttelt den Kopf. „Du bist nur eine Katze. ich vergaß."

Harry weiß nicht wie es sein kann, dass er Louis aus der Grube trägt, aber es passiert wie automatisch.

Und als er das nächste Mal die Augen öffnet, steht er mit Louis' Leichnam oben an seinem Grab. Dusty neben ihm.

Sie sieht Harry herausfordernd an.

Harry legt Louis in ein Bettlaken, dass er zur Sicherheit mitgebracht hat.

Er möchte außerdem nicht, dass es Louis auf seiner Heimreise kalt hat.

Er trägt immer noch den Anzug, den er heute Mittag bei der Beerdigung trug.

Der Anzug ist wunderschön und sanft und immer wenn Louis ihn anhatte und Harry küsste, musste Harry den Stoff fühlen und verlor sich darin.

Harry springt wieder zurück in die Grube, schließt den Sarg und schaufelt so schnell wie er kann das Grab zu.

Es ist schon fast am Dämmern als er fertig ist.

Doch als er dann fertig ist, dreht er sich lächelnd zu Louis und Dusty um und nickt. „Es kann beginnen."

okay, die story wird nicht so schlimm wie ich dachte. ich nehme das mit dem fluff zurück, lol. jamie xx

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