Fragen von @Yuelein16:

1. Wenn du einmal Kinder haben solltest, welche Namen würdest du deiner Frau vorschlagen? Also für Mädchen und Junge?

Levi: "Über solche Dinge mache ich mir im Alltag keine Gedanken, so müsste ich jetzt wohl spontan entscheiden. Ich mag sehr klassische Namen wie Alexander oder Markus. Bei Frauen finde ich im Gegenzug dessen außergewöhnlicheres schöner: Zita ist zum Beispiel ein schöner Name, oder Hana."

2. Trägst du lieber deine Freizeitkleidung oder die Soldatenuniform?

Levi: "Meine Freizeitkleidung. Sie vermittelt mir das Gefühl von kurzweiliger Entspannung. Ich bin zwar 24 Stunden am Tag in Bereitschaft, aber die Alltagskleidung lässt einen ab und an glauben, es wäre gerade keine Gefahr vorhanden."

3. Sorry für die eigentlich unnötige Frage, aber was für eine Schuhgröße hast du? Ich habe durch meine 1,55m die Schuhgröße 36^^' hast du Probleme Schuhe in deiner Größe zu finden?

Levi: "Das Problem habe ich nicht, denn meine Schuhe werden maß gefertigt. Außerdem besitze ich nur 2 Paar. Einmal die Stiefel meiner Ausrüstung und einmal die Schuhe, die ich in meiner Freizeit trage. Ich habe Schuhgröße 38. Das ist für einen Mann in meiner Größe eigentlich nichts Besonderes."

Frage von @YukiHitotsu: Wenn du in unserer Welt wärst und du eine normale Kindheit gehabt hättest, denkst du, du wärst eine fröhlich Person geworden?

Levi: "Schwer zu sagen, der Charakter bildet sich im Kindesalter. Wenn ich in einer heilen Welt aufgewachsen wäre, vielleicht hätte ich andere Charakterzüge entwickelt."

Frage von @Raikolove: Levi warst du schon mal verliebt oder hattest du mal sogar eine Freundin?

Levi: "Beide Fragen kann ich dir mit 'Nein' beantworten und ich sage es mit großer Erleichterung. Jedoch kann ich nicht abstreiten, dass Petra einen sehr speziellen Platz in meinem Herzen hat. Immer noch."

Anonyme Frage: Levi erzähle uns doch ein bisschen was über deine Mutter! Du hast sie sehr geliebt oder?

Levi: "Meine Mutter war ein Engel. Viel zu spät habe ich gemerkt, wie schlecht es ihr ging und was all diese Männer ihr antaten. Im Nachhinein denke ich oft darüber nach wie dumm und blind ich anfangs war, doch es ist irgendwie auch logisch, ich war ein Kind, noch lange nicht in dem Alter, wo man solche Dinge verstand. Sie sorgte sich immer um mich, ich war alles für sie, viel zu oft hungerte sie, während ich das letzte Stück Brot bekam. In der darauffolgenden Nacht, als der nächste Dreckskerl unsere Behausung verließ, ging sie sofort wieder etwas zu essen zu kaufen, damit ich nicht zu sehr hungern musste. Oft sagte sie mir, dass es ihr gut ging, viel zu oft glaubte ich es. Ich vermisse sie sehr, wäre sie heute noch am Leben, würde ich ihr alles geben, was in meiner Macht stünde."