Kapitel 9: Feuer erwacht
Heute war ein sehr wichtiger und aufregender Tag für mich und meinen Freundinnen: nach all der ätzender Theorie und langweiligen Stunden, nach all dem Bücher lesen und abschreiben war es endlich soweit! Heute werden wir unsere magischen Kräfte wecken! Mein Gehirn explodierte vor Vorfreude und Aufregung an diesem Tag! Als am,e Schüler und Frau Vogt reinkamen kochte ich allmählich!
,,Wie ihr es wahrscheinlich schon wisst werdet ihr heute zum ersten mal eure Zauberkräfte wecken! Das ist kein einfacher Prozess aber mit der Zeit schafft ihr das in Nullkommanix! Eure Füchse sagen euch eure Kräfte an! Erwartet also nicht wenn ihr einen Wasserfuchs habt Luftkräfte zu bekommen! Jedenfalls möchte ich bitten dass wir alle rausgehen damit keine Unfälle passieren und vor allem diejenigen die Feuer haben können ganz leicht die Tische verbrennen." erklärte sie.
Endlich, endlich war es soweit. ,,So Kinners! Um eure Kräfte zu wecken konzentriert euch auf alle Sachen die ihr je mit eurer Kraft zu tun hattet: wie ihr am Lagerfeuer saßt oder wie ihr am Meer wart und alles andere. Und konzentrier auf dem wichtigsten Körperteil: eure Hände!" erklärte sie weiter. Ich tat alles genau so wie sie es sagte aber nichts kam raus! Kein Funken, Kein Feuer - nichts! Als die Lehrerin an mir vorbeiging meinte sie zu mir: ,,Mehr Gefühl July! Es ist ja schließlich eine Emotionale Sache!" Plötzlich spürte ich einen Windstoß von der Seite der mich umdrehen ließ. Lilly grinste mich zufrieden über beide Ohren an. ,,Ich hab's geschafft!" rief sie. Ich lächelte ihr entgegen und konzentrierte mich weiter.
Nach gefühlt einer Ewigkeit war es soweit: zwei kleine Flämmchen schwebten über meine Hände! ,,Ich hab's, ich hab's!" brüllte ich Lilly entgegen. Am längsten von allen brauchte Lara. Enttäuscht gab sie auf. ,,Ich kann das nicht." murmelte sie traurig. ,,Ach was!" munterte ich sie auf, ,, Frau Vogt hat doch selber gesagt das es nicht so einfach ist!" ,,Na gut, noch einmal!" Diesmal klappte es! Auf ihrer Handfläche war grünes, frisches Gras zu sehen mit jeweils fünf drei Blumen auf jeder Hand. Ihre Augen leuchteten auf. ,,Ja! Endlich!" lachte sie.
[...]
,,Sehr gut Kinder! Morgen machen wir weiter, ihr habt nun frei!" meinte Frau Vogt am Ende der Stunde. Wir drei machten uns auf dem Weg zu meinem Zimmer um das Buch das wir vor kurzem gefunden haben zu lesen. Als wir angekommen waren schlugen wir sofort das Buch auf. ,,Okay, wir brauchen den Kapitel "Ketten und Amulette" erklärte ich. ,,Da, guck mal! Seite 251". Wir blätterten zur richtigen Seite und während ich die schlafende Fanny auf dem Arm hatte fingen wir an zu lesen.
Nach 10 Minuten hatten wir so viel Wissen angesammelt wie wir noch nicht mal in 5 Jahren hätten! ,,Wenn ich das richtig verstanden habe, gehört dieser Amulett also einem dunklen Magier?" fragte ich. ,,Ja! Glaub ich..." antwortete Lara. ,,Aber wie kommt er hierher?!" fragte Lilly. Da erinnerte ich mich plötzlich an Simon, dem Jungen aus meiner Klasse. ,,Ich weiß nicht, aber Simon hatte am Tag wo ich von Lara den Amulett bekam, verzweifelt nach etwas gesucht..." erklärte ich. ,,Da kann doch was nicht stimmen..." dachte Lilly, ,,wir müssen ihn nachspionieren!" ,,Bist du denn total verrückt?!" fragte Lara, ,,Wir können doch einer Person nicht nachspionieren! Außerdem haben wir gar keine Beweise!" ,,Eben! Oder hast du eine bessere Idee?". Lara schwieg. ,,I-ich, a-ber..." stotterte sie. Wieder stille. ,,Meinetwegen" antwortete sie schließlich und Lilly und ich guckten uns bedeutungsvoll an.
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