Kapitel 3: Das Kennenlernen
„Also Lara. Erklärte mir bitte Wo ich bin, was das ist, wer alle diese Kinder sind, wieso Füchse fliegen und schwimmen können, warum ich überhaupt hier bin und das ganz wichtige: wann komme ich nach Hause?" ratterte ich drauf los. „Wow, wow, wow! Langsam! Also." fing sie an, „Das hier ist Foxford. Eine Zauberschule. Wir alle sind Schüler. Wer denn sonst? Und Füchse sind ein sehr wichtiges Merkmal hier!". Ich wurde langsam panisch! Was sollte meine Mom denken? „Wann komme ich nach Hause? " fragte ich und probierte nicht zu weinen. Ich wollte einfach zurück nach Hause. Zurück zu Jana. Zurück zu Kartoffel. Zurück zu allen. „Na in den Herbstferien!" „W-WASS?!" schrie ich auf. Plötzlich stand eine große schlanke Frau mit Blonden Haaren und ein etwas kleine Pummeliger Mann mit witziger Brille in Sternen- Form vor mir. „July White?" fragte die Frau mit zarter Stimme. Plötzlich verschwand meine Angst. Als würde sie jemand ausschalten. „Ähh... Ja..." sagte ich, „Woher kennen sie meinen Namen?" „Ich erzähle es dir auf dem Weg" antwortete sie. „Kommst du bitte mit uns? " fragte der Mann. Brav ging ich Ihnen hinterher. „Mein Name ist Sofia Vogt und das hier ist Herr Gadens. Ich bin die Direktorin von Foxford und Herr Gadens der Stellvertretende Schulleiter. Und- " erzählte die Frau. Doch ich unterbrach sie: „Entschuldigung das ich sie so unhöflich unterbrechen aber ich würde gerne nach Hause kommen." „Deine Mutter weiß das du hier bist. Sie will dich vor einer Gefahr beschützen. Jedoch bat sie diese Gefahr nicht zu nennen." erklärte Herr Gadens. Ich war so verwirrt das mein Gehirn für einen Moment ausschaltete. Was ging hier auf sich? Woher kenne sie meine Mutter? Was ist die Gefahr? Mir schwirren Tausende von Fragen die mir keine Ruhe gaben. Plötzlich riss mich die Direktorin aus meinen Gedanken. „James? James!" rief sie. Ein Junge, etwas älter als ich, kam an. Er hatte schwarze wuschelige Haare die er probierte aus seinem Gesicht zu Streifen. Es sah irgendwie....süß aus... „Hallo!" begrüßte er uns. „Könntest du bitte die July auf ihr Zimmer bringen?" fragte Herr Gadens. „Sicher!" antwortete James. Auf dem Weg erzählte er etwas über sich: „Hey! Ich bin James und bin 15 Jahre alt" „Hi, ich bin July. Ich habe 13 Jahre." antwortete ich. Wir gingen einen langen Flur entlang und quatschen ein bisschen. Schließlich kamen wir an einer großen, braunen Tür an, auf der 32: July White. „Das ist dein Zimmer" sagte er, „Deine Schuluniform ist bereits auf deinen Bett. Schaue dich ruhig in der Schule um. Falls was melde dich einfach. Im Zimmer hängt dein Stundenplan mit den Klassenzimmer Nummern und deinen Lehrern. Der Essplan hängt ebenfalls im Zimmer. Um 6.00 Uhr ist Abendessen. Bitte komm nicht zu spät. Im Schrank im Badezimmer liegen frische Handtücher. Melde dich morgen um 9.00 im Sekreteriat und du kriegst alle Bücher und so. Außerdem liegen am Waschbecken eine Zahnbürste und Zahnpasta. Hier ist dein Zimmer Schlüssel. Bitte verlieren ihn nicht! Es gibt keinen zweiten Schlüssel. Hier eine kleine Karte der Schule damit du dich nicht verläufst. Morgen ist natürlich frei. Unterricht beginnt am Montag um 8.00 Uhr. Ach ja, hier ein kleiner Test. Kreuze bitte ein Kästchen pro Frage an. Und Kreuze nur das an was eher zu dir passt okay? Dann kriegst du Morgen im Sekreteriat die Ergebnisse. Alles klar soweit?" „Yup! Alles klar!" „Okay dann bis bald!" verabschiedete sich James. Doch davor drückte er mir ein Blatt Papier in die Hand. „Bis nachher!" verabschiedete ich mich ebenfalls. Ich guckte mir den Schlüssel an. Er hatte einen großen Schlüsselanhänger auf dem das Schulemblem (4 Füchse. Einer in der Luft, der andere schwamm, der dritte hatte einen Schwanz in Feuer Form und der vierte hatte Hörner.) und der Name der Schule stand. Und der Schlüsselanhänger selbst war Silber. Schön sah das aus. Mit dem Schlüssel öffnete ich die Tür und ging in mein Zimmer. Wow! Es war so riesig! Ich hatte sogar einen kleinen Balkon mit Blumen und Bergen als Aussicht. Das Bad war auch schön. Die Wände waren blau. Genauso wie das ganze andere Bad. Im "Hauptzimmer" stand an der Wand ein Tisch und daneben ein großes weißes Bett. Über dem Tisch war der Ess- Stundenplan. Gegenüber dem Bett waren Ein paar Schränke und eine aussklappbare Matratze. Da erinnerte ich mich an den Test den James erwähnt hat. Ich saß mich auf den Tisch und schaute mir das Blatt Papier an das James mir gegeben hat.
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Nach dem Ausfüllen stellte ich das Blatt auf den Tisch und schaute auf die Uhr die über dem Bett hing. Was?! Schon so spät?! Ich schaute mir schnell die Karte an, merkte mir den Weg zur Cafeteria und ging los. Als ich angekommen bin war es 6.05. „Da bist du ja!" rief mir Lara zu. „Hallöchen!" sagte ich. „Komm, lass uns Essen holen! Heute gibt's Spaghetti!" „Leckeer!" schwärmte ich.
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Nach dem Essen von leckeren Spaghettis mit Käse ging ich zurück ins Zimmer. Die Schule gucke ich mir Morgen an. Heute war ich zu müde. Als ich ins Zimmer reinging bemerkte ich das mein Test Weg war. Jedoch stand auf einem Zettel auf meinem Tisch eine Nachricht: „Sehr geehrte Miss White, ihr Test wurde eingesammelt und Morgen kriegen sie den passenden Fuchs.". Den Fuchs Teil habe ich aber total überlesen! Zuerst las ich eine Stunde ein spannendes Buch, und danach zeichnete ich ein bisschen. Um 9.00 Uhr Abends ging ins Bad um mir Zähne zu putzen und schlafen zu gehen.
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Um 10.00 lag ich schon im Bett. Mir war ganz warm und kuschelig. Ich fühlte mich trotzdem den ganzen Tag nicht wohlgefühlt. Was hat es mit der Schule auf sich? Und wieso bis ich hier? Beim vielen Nachdenken merkte ich nicht, wie ich müde wurde und schließlich ganz ein schlief.
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