Kapitel 5
Einige Jahre zogen ins Land, Harry war inzwischen 11 Jahre alt. Inzwischen konnte er japanisch so gut, als sei es seine Muttersprache. Im allgemeinen hatte er sehr viel und sehr fleißig gelernt und war ein ziemlich kluges köpfchen. Auch wenn, er dies vor anderen zu verstecken wusste.
Heute war es auch soweit, nach dem Mittagessen würde ich ihm die Wahrheit über mich offenbaren. Ich sorgte mich. Die Angst dass, er dann Angst oder ähnliches hätte. Begleitete mich den ganzen Morgen. Egal ob bei meiner Arbeit oder während Harrys Training. Selbst momentan beim Essen, war ich Recht nervös. "Mutter? Ist alles in Ordnung? Du benimmst dich heute so merkwürdig, geht es dir nicht gut?" Durchbrach Harrys stimme die anhaltende Stille und ließ mich etwas aufschrecken. Apruppt hörte ich auf Gedanken versunken in meinem essen herum zu stochern und sah auf in ein besorgtes Gesicht. "Oh ähm, entschuldige ich wollte nicht dass, du dir Sorgen machst. Allerdings muss ich dir wirklich etwas sagen oder besser gesagt erzählen. Hör mir gut zu Harry, widerholen werde ich mich nicht. Nunja, erstmal, komme ich nicht von hier, ich komme aus einer anderen Dimension. In dieser gibt es keine Zauberer oder Hexen. Dort gibt es nur Ninjas, welche auch fürs töten angagiert werden. Diese nennt man Nukenins, diese werden nach gefährlichkeit in Kategorien eingestuft. Naja, dann gibt es noch die "normalen" diese schützen das Dorf und müssen viele Prüfungen bestehen, um in einem der höchsten ränge zu kommen. Mit der höchste Rang sind die jonin, sie bilden teilweise die Genin aus. Genin sind Ninjas, welche Grade erst die Akademie abgeschlossen haben, sie übernehmen nur einfache und ungefährlich Missionen. Die Jonin bekommen hochklassige aufträge, bei denen sie sich sterben können. Dann gibt es noch die Elite, namens anbu, sie unterstehen direkt dem Hokage und übernehmen die Drecksarbeit. Anbus dürfen weder sprechen noch in irgendeiner Art ihre Identität Preis geben, deshalb tragen sie Tier Masken und haben falsche Namen. eigentlich immer unterhalten sie sich per handzeichen. Der Hokage führt das Dorf an und ist in der Regel der stärksze Ninja im Dorf, dem die Leute vertrauen. Zudem gibt es noch verschiedene Clans, manche von ihnen haben ein sogenanntes kekkei genkai. Dass, ist ein vererbbare Fähigkeit die sonst niemand hat sondern nur der Clan. Dies wäre dann, die grobe Übersicht meiner ehemaligen Heimat, achja und es gibt noch mehrere große Dörfer. Zum Beispiel meine Heimat Konohagakure oder kurz Konoha, dieses Dorf liegt in einem Wald Gebiet im Feuerreich. Nun zu mir. Ich bin kein Mensch musst du wissen, ich bin eigentlich eine Göttin. Seid ich hier bin, bin ich allerdings nur noch eine Halbgöttin und zur anderen Seite Dämonin. Ich bin genauer gesagt ein Fuchs dämon beziehungsweise eine Fuchsgöttin. Damals floh ich aus dem Dorf und wurde zu einem Nukenin. Der Grund dafür war, dass mich die Menschen anfingen zu jagen, da sie Angst vor mir hatten. Du musst wissen dass, das Dorf damals von einem Bijuu angegriffen wurde. Besser gesagt vom kyuubi, dem neun schwänzigen Fuchs. Er ist der mächtigste Bijuu und insgesamt gibt es neun. Sie dachten ich wäre irgendwie mit ihm verwandt und hätte Kurama, den Fuchs, auf sie gehetzt. Danach fing es an, bis sie sich mit Yokais verbündeten und mich entgültig jagten und töten wollten. Tage lang, ohne eine einzige rast rannte ich vor ihnen davon. Ich war geschwächt und so war mein einziger Ausweg, die Dimensionen zu wechseln. Bitte hab jetzt keine Angst vor mir ja?" Erzählte ich ihm grob meine Geschichte und etwas über meine damalige Heimat. "Keine sorge, du bist doch für mich meine Mutter. Wieso sollte ich da Angst vor dir haben?" Lächelte er und sah mich wie so oft mit seinen glänzenden Augen an. "Gut, aber ich hätte noch eine Sache. Ich bin unsterblich, ich würde dir anbieten mein Nachfolger zu werden, irgendwann wenn ich nicht mehr möchte. Auch dämonen wollen Mal ihre Ruhe." Lachte ich und fuhr dann erst fort. "Ich würde dich zu meines gleichen machen, zu einem halb Gott und halb dämon. Doch du wirst weiterhin auch Zauberer bleiben, dies lag schon zu vor in deinem Blut. Also wie entscheidest du dich?" Fragte ich ihn und sah mit einem ruhigen Blick zu meinem Sohn. Harry überlegte und sah mich dann freudig an. "Gerne würde ich für immer mit dir zusammenbleiben und das ganze hier übernehmen wenn, ich alt genug bin. Solange ich nicht für immer elf bleibe!" Sagt er stolz und grinste mich an. Bedenken, dass er in diesem Alter eine falsche Entscheidung treffen würde, hatte ich bei ihm keine. Er war für sein Alter Recht erwachsen wenn, es um solche Dinge ging. Er ging ruhig und bedacht vor, wägte die vor und Nachteile ab. Erst dann, entschied er sich. "Nein keine sorge, du wirst erst dann aufhören zu altern, wenn du es möchtest. Allerdings kannst du dein alter immer anpassen. Je nach dem ob es Grade nützlich ist jünger oder älter zu sein. Dies geht allerdings erst, wenn man schon aufgehört hat zu altern." Eklärte ich ihm. Woraufhin ein entschlossener Ausdruck in sein Gesicht trat. "Ich will so werden wir du!" Gab er selbst sicher von sich, woraufhin ich nickte und das Ritual vorbereiten ließ.
Nach dem Essen, begab ich mich in mein Büro und kümmerte mich noch um einige Papiere. Bis etwas an mein Fenster klopfte. Schnell drehte ich mich um, am Fenster saß eine braune Eule. Erst als ich das Fenster öffnete, bemerkte ich den Brief im Schnabel. Ich nahm ihr diesen ab und kramte ein leckerchen aus einer der Schubladen. Normalerweise bekam ich eher Post von magischen Füchsen und nicht von Eulen. Kaum hatte sie das leckerchen im Schnabel, flog sie auch schon wieder davon. Auf dem Brief befand sich ein Wappen und ein Wachssiegel befand sich darauf. "Hogwarts." Mumelte ich und öffnete den Brief.
HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore
(Merlinorden Erster Klasse, Grossz., Hexenmst., Ganz Hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)
Sehr geehrter Mr. Potter
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin
Stand in diesem, dabei war noch eine Liste mit Materialien. Dabei waren Kessel für Zaubertränke, die Uniform und einige andere Dinge. Zudem eine Erinnerung, dass die erstklässler keinen eigenen Besen haben dürfen. Allerdings würde ich Harry dieses Jahr sicher noch nicht auf die Schule schicken. Das Ritual würde nämlich ziemlich anstrengend für ihn werden. Dazu konnte ich nicht sagen ob sich sein aussehen oder Charaktereigenschaften ändern würden. Was ich jedoch, charakterlich gesehen, nicht hoffte. Nur seine "Dunkle Seite" würde mehr zum Vorschein kommen. Zumindest in bestimmten Situationen. Zudem würde sein Selbstbewusstsein wachsen, was bei dem oft eher schüchternen jungen gar nicht schlecht wäre. Schnell schüttelte ich meine Gedanken ab und begab mich zu Harry. Denn ich hatte so das Gefühl, dass er den Brief sehen müsste und ansonsten noch weitere folgen würden. Kurz überlegte ich, wo sich Harry befinden könnte. Allerdings war er sehr wahrscheinlich in der Bibliothek und stöberte in einigen, der alten Bücher.
Als ich die Bibliothek betrat, entdeckte ich auch schon Harry auf einem der Sessel. Seine Nase in einem Buch vergraben uns auf dem Tisch neben ihm, noch weitere Bücher und ein Tee. "Wusste ich doch, dass du hier bist." Sagte ich und konnte sehen, wie er vor Schreck zusammen zuckte. "Entschuldige, erschrecken wollte ich dich nun wirklich nicht." Sagte ich und lächelte ihn entschuldigend an, allerdings winkte er einfach nur ab. "Der Brief hier ist soeben für dich angekommen, allerdings würde ich dich frühstens nächstes Jahr dorthin schicken. Aufgrund des Rituals, dieses wird nämlich kräfte zährend sein. Zudem muss ich dich den Umgang mit deinen neuen kräften lehren, welche du dann erhalten wirst. Zudem musst du lernen dein Aussehen zu verschleiern. Leider kann ich nicht sagen, wie weit sich dein äußeres verändern wird." Erklärte ich ihm und er nickte verstehend. "Ist gut Mutter, du hast Recht. Es sollte besser niemand wissen, was ich bin oder besser gesagt was ich nach dem Ritual bin." Antwortete er und laß weiter. "Hier ist nochmal der Brief, ich werde, dann die Absage nach Hogwarts schicken. Dann viel spaß noch du Leseratte." Sagte ich grinsend, wuschelte ihm durchs Haar und gab ihm, bevor ich ging, einen kurzen Kuss auf dem Haaransatz. Dabei ignorierte ich gekonnt sein Gezeter bezüglich seiner Haare. Dann verließ ich auch schon die Bibliothek und ließ ihn in Ruhe weiter lesen. Mit eiligen Schritten, lief ich durch die gänge zu meinem Büro.
Kaum hatte ich die Schiebetür hinter mir zugemacht. Setzte ich mich an meinen Schreibtisch. Dort überflog ich das erste Absage schreiben und stellte fest, dass es nicht all zu gut war. Aus diesem Grund zerknüllte ich den Zettel und setzte ein neues Schreiben auf.
Absage
Sehr geehrter Herr Albus Dumbledore,
auf Grund gewisser umstände, teile ich ihnen mit. Dass, mein Sohn Harry James Potter, nicht am kommenden Schuljahr teilnehmen wird. Mein Sohn, stimmte dieser Entscheidung meinerseits zu. Ob und wann er überhaupt nach Hogwarts kommt, steht noch nicht fest.
Ich bitte um ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Kurosaki Akane
Schnell Faltete ich den Brief zusammen und nutzte einen spizielle Zauber, damit der Absender, also ich, anonym blieb. Den Brief versiegelte ich noch schnell und lief zu dem Fenster hinter mir, welches ich öffnete. Kurz darauf landete auch schon ein Rabe auf dem Fensterrahmen, dieser bekam eine kleine Belohnung und nahm den Brief, nach dem er gegessen hatte, in den Schnabel. Nach einem kurzen Blick, flog er sich schon los, in Richtung Hogwarts.
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