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Chapter 9
Volleyball Match mit Komplikationen

Wes schaute ziemlich glücklich aus als Jared davon stürmte.

Ein paar Stunden zuvor...

Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn, der nur ein Zeichen dafür war, dass ich geschafft war. Doch keiner meiner Kameraden sah besser aus, vor allem unsere Diagonalspielerin hinterließ eine Schweißduft-Welle. Die Niederlage gegen Wennsky stand uns allen im Gesicht, vor allem unser Coach sah aus als würde sein rotes Gesicht vor Wut gleich explodieren. Ich packte meine Trinkflasche und mein kleines Handtuch, um hinten in der Kabine zu verschwinden, um mich in einem Meer von Deo zu ertränken und vor dem Coach davonzukommen. Gerade als ich nach hinten verschwinden wollte kam meine Mutter in ihren Stilettos zu mir stolziert, gefolgt von meinem Bruder, den sie hinter sich herzog. ,,Mäuschen", quietschte sie aufgeregt. ,,Du warst so toll."

Wir hatten verloren, also so gut konnte ich nicht gewesen sein, aber gut. ,,Danke-"

,,Mom, komm lass Ly erstmal eine Dusche nehmen. Sie sieht schlimm aus", merkte mein Bruder an. Ich streckte ihm die Zunge raus, als wäre ich noch immer vier. Doch ich wollte wirklich eine Dusche nehmen, auch wenn ich das wirklich ungern in den Gemeinschaftsduschen tat. Lieber würde ich daheim duschen, doch es war Tradition von Leah und mir, nach meinen Spielen zum Diner in Forks zu gehen und dort wollte ich nicht verschwitzt hin.

Meine Mutter nickte verständnisvoll. ,,Wir sehen uns zu Hause, ja Maus?"

In der Mädchen umkleide, roch es nach Schweiß und Parfüm, kein Ort, an dem ich gern war. Schnell öffnete ich den Spind und zog mein Handtuch und mein Duschgel heraus. ,,So ein Mist", hörte ich meine Teamkapitänin fluchen, als sie die Tür hinter sich zu fallen ließ.

Der Verlust unseres Teams nahm sie eindeutig mehr mit als mich, doch Sydneys Herz hing auch mehr daran als meins. Ich zog an meinem Haargummi, woraufhin meine Haare nun in einer wilden Masse von meinem Kopf abstanden. Ich wollte einfach in der Dusche verschwinden, doch ich hatte das Gefühl, dass ich irgendetwas sagen musste. „Wir trainieren härter und dann gewinnen wir das nächste Spiel", meinte ich und verschwand dann in der Dusche. Ich mochte die Mädchen aus dem Team, doch wir standen uns nicht wirklich nah, vor allem da meine Teamkameraden in höheren Klassen waren.

Die lauwarme Dusche war wirklich angenehm und als ich rauskam fühlte ich mich schon viel besser und bereit noch mit meinen Freunden essen zu gehen. Ich zog mir ein paar frische Klamotten über und stopfte mein verschwitztes Volleyball-Trikot in die Tasche. „Gehst Du jetzt nach Hause Lynn?", fragte eine meiner Teamkameradinnen, die vor ihrem Spiegel die Haare kämmte.

,,Ich geh noch mit Freunden was essen. Wie sieht es bei Dir aus Tina?", ich hängte mir meine Tasche über meine Schulter und schlüpfte dann noch in meine Schuhe.

Tina, welche als Außenangreiferin spielte und mit ihrer Größe gefühlt jeden Ball blocken konnte, war eine quirlige Brünette, welche ich am liebsten mochte. ,,Sydney und ich werden noch etwas für unser Gruppenprojekt für Mrs Harrington machen und dann noch einen Film anschauen."

,,Dann viel Spaß Euch."

,,Dir auch", verabschiedete sie sich von mir und wendete sich Sydney zu, welche aus den Duschen kam.

Draußen hatten die Wolken inzwischen zugezogen und es nieselte leicht, doch das war in Ordnung, das Wetter war für Forks Verhältnisse ziemlich lang gut gewesen. Meine drei Freunde entdeckte ich vor dem Ausgang der Sporthalle, wo sich die drei angeregt unterhielten. „Danke, dass Ihr da ward, auch wenn wir verloren haben!", glücklich fiel ich Leah, Sam und Jared um den Hals, da sie es wirklich zu meinem Spiel gegen Wennsky geschafft hatten.

,,Natürlich", versicherte mir Leah, während sie ihre Hand mit der von Sam verschränkte. Anscheinend hatten diese beiden ihre Differenzen hinter sich gelassen. Es bedeutete mir so viel, dass die drei den weiten Weg hier hergemacht hatten. Immerhin hatte es nicht mal mein Freund es hier hergeschafft.

Leah hatte sogar ihr kleines GO SPARTANS Plakat mitgenommen. ,,Ok ich bin bereit zu essen, wie wollen wir fahren?", fragte Jared uns.

„Ich bin mit Leah hergefahren", meinte Sam und zeigte auf sein mit Rost durchsetztes Auto.

Nervös kratzte ich mir den Nacken. „Jemand müsste mich mitnehmen, Wes hat mich abgesetzt."

,,Jared ist auch mit dem Auto da, dann kannst Du ja bei ihm mitfahren und ich nehme wieder Leah mit. Von hier sind es ja sowieso nur sieben Minuten bis zum Diner", schlug Sam vor und wir nickten alle einstimmig. 

Jared hatte sein Auto direkt neben dem von Sam geparkt und seines, welches ich schon am Tag, an dem wir am Strand waren, gesehen hatte, war eindeutig in einem besseren Zustand als das von Sam. Doch das war ja nicht schwer, vor allem da Leah und ich schon lange darauf warteten, dass es den Geist aufgab und nicht mehr zu reparieren war. Für Sam hoffte ich jedoch, dass es ihn noch lange von A nach B befördern würde, da ich wusste, dass ein neues Auto im Moment für ihn nicht drin war.

,,Schönes Auto", meinte ich zu Jared, als ich den Gurt einrasten ließ.

Er klopfte glücklich auf das Armaturenbrett. ,,Danke, Jay ist wirklich ein tolles Auto."

Eigentlich sollte mir der Junge neben mir nun noch suspekter vorkommen, doch irgendwie machte es ihn liebenswürdig, dass er seinem Auto einen Namen gegeben hatte. „Interessanter Name."

Jared zuckte mit den Schultern und steuerte aus dem Parkplatz unserer Schule hinaus auf die einzige Straße, die in Richtung Forks führte. ,,Du hast heute wirklich gut gespielt, ich könnte Dich in meinem Team gebrauchen, wenn ich mit den Jungs unten am Strand spiele."

,,Es wäre eine Ehre für mich mit Dir spielen zu dürfen", kam es von mir etwas übertrieben, doch es war mein Ernst, dass ich in Jareds Team spielen würde. Es wäre bestimmt lustig mal nur so zum Spaß zu spielen.

Jared lachte belustigt auf. ,,Das merke ich mir und gebe dir dann Bescheid."

,,Mach das."

Das Diner mit seinem leuchtenden Schild kam in Sicht, welches ihn von der eintönigen Läden herum hervorhob. Ich freute mich auf einen Burger mit Pommes und ganz viel Mayo. ,,Gleich zwei Samstage hintereinander geh ich Fast Food essen, meine Mutter würde die Krise bekommen, wenn sie das wüsste", entfuhr es mir mit einem leichten Seufzen.

„Dann Sorgen ich halt dafür, dass sie es nicht erfährt", antwortete er mir und wir grinsten uns an. Ich war ein richtiger Food Rebel dachte ich mir belustigt. Jared brachte sein Auto zum Stehen und zog seinen Schlüssel aus dem Zündschloss.

Die andere Hälfte unserer Vierergruppe wartete schon am Eingang auf uns. Ich drehte mich ihnen zu. „Ich weiß schon was ich möchte, wie sieht es bei Euch aus?"

,,Also ich bräuchte noch die Karte", sagte Jared als er die Tür zum Diner aufzog.

„Geht mir genauso", stimmte Leah ihm zu und Sam brummte zustimmend.

Meine beste Freundin suchte sich einen Tisch für uns aus und ich machte es mir mit Jared ihr gegenüber bequem. „Hab ich Dir schon erzählt, dass Emily in die Stadt kommt?", fragte Leah, während sie die Karte nahm.

Überrascht sah ich zu ihr rüber. ,,Emily kommt in die Stadt?"

,,Ja, sie kommt nächste Woche nach LaPush", sie reichte ihre Karte an Sam weiter, der genauso überrascht aussah. ,,Was ist der Grund für ihren Besuch?"

Ich war Leahs Cousine zweiten Grades, Emily Young, schon ein paar Mal begegnet und wusste, dass die beiden sich ziemlich nahe standen, doch normalerweise kam sie im Sommer zu Besuch und daher wunderte es auch mich warum sie dieses Mal schon so früh nach LaPush kam. ,,Es gibt keinen besonderen Grund, doch sie zieht, solange sie hier ist in das leerstehende Haus, das ihrer Großmutter gehört hatte."

Man sah ihr an, dass sie sich sehr über ihren anstehenden Besuch freute, ihr Lächeln war eine ganze Spur breiter geworden. Mich freute das für sie, da ich wusste, dass sie Emily nicht so oft sehen konnte wie sie wollte und so konnten die beiden Zeit miteinander verbringen.

„Lynn?"

Überrascht blickte ich Weston an, der mit dem Rest seiner Mannschaft an unserem Tisch vorbeigelaufen kam. Was machte er denn hier?

(Fortsetzung folgt)


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