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23

Chapter 23
Geprägt

Nervös klopfte ich gegen die Tür von dem Haus der Camerons. Ich hatte keine Ahnung, wie ich Jared gegenübertreten sollte. Meine Gefühlswelt war ein ziemlich gemixter Cocktail aus verschiedenen Emotionen in Bezug auf ihn. Einerseits wollte ich Emilys Worten glauben, dass er kein Monster war und anderseits träumte ich immer noch von dem riesigen schwarzen Wolf der Emily töte. 

,,Lynn?"

Ein ziemlich überraschter Jared Cameron öffnete die Türe zu seinem Haus. 

,,Hey", langsam hob ich meine Hand zum Gruß.

,,Du bist hier", blubberte es überrumpelt aus ihm raus und er zeigte auf mich und dann auf den Boden. ,,Ich dachte, du hast Angst vor mir?"

,,Ähm, ist es in Ordnung das ich hier bin?"

Plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war vorbeizukommen. Immerhin war ich nicht besonders nett zu ihm gewesen, als er mir seine Situation das letzte Mal hatte erklären wollen.

 ,,Natürlich", beeilte er sich zu sagen. ,,Willst du hereinkommen?"

,,Gerne", antwortete ich und versuchte meine Angst vor Jareds Nähe zu unterdrücken. Ich war hier um Antworten zu bekommen und weil ein kleiner Teil von mir glauben wollte, dass der Junge für den ich Gefühle hatte, kein Monster war. 

Das Haus der Familie Cameron war rustikal eingerichtet, mit einem Touch von gelassener Gemütlichkeit. Warme Brauntöne zogen sich von dem Flur in die Küche in die mich Jared führte. ,,Können wir hier offen reden?", fragte ich vorsichtig.

,,Ja, klar. Meine Mutter ist arbeiten."

,,Gut."

Jared schien genauso nervös zu sein wie ich, doch wahrscheinlich aus anderen Gründen. 

,,Ich war gerade bei Emily im Krankenhaus, sie hat gemeint das ich mich mit dir unterhalten soll. Da ihr anscheint, die Helden seid und nicht die Monster."

,,Du hättest es niemals so erfahren sollen", der Reservat Junge fuhr sich aufgewühlt durch seine braunen Haare. ,,Ich hatte einen Plan, wie ich es dir erzählen wollte. Doch dann hat Sam alles über den Haufen geworfen."

Ich fühlte Jareds Anspannung, weshalb ich ohne zu fragen nach seiner Hand griff. Mit meinem Daumen fuhr ich langsame Kreise über seinen Handrücken, bis er sich etwas beruhigt hatte. ,,Unsere Verwandlung wird durch Wut ausgelöst, aber ich habe mich nur bei meiner ersten Verwandlung unbeabsichtigt verwandelt, ansonsten hatte ich mich immer unter Kontrolle. Du musst also keine Angst haben, dass du dich in irgendeiner Gefahr befindest. Sam hat sich ansonsten auch gut unter Kontrolle, der Vorfall mit Emily war eine Ausnahme. Versprochen! Der einzige der sich vielleicht nicht so gut unter Kontrolle hat ist Paul."

,,Okay ich vertraue dir, dass mir in deiner Nähe nichts passieren wird", meinte ich zuversichtlich. Ich würde Jared vertrauen, ich konnte nur hoffen, dass ich es nicht bereuen würde. Meine Angst vor ihm war zwar noch nicht ganz verschwunden, doch ich würde versuchen sie in Schach zu halten.

,,Danke, das bedeutet mir viel", das erste echte Lächeln heute erschien auf seinem Gesicht. ,,Es gibt immer ein großes Lagerfeuer wo Billy Black die Legende erzählt, willst du mit mir hingehen? Er wird dir unsere Entstehungsgeschichte besser erzählen können als ich."

,,Von dem Lagerfeuer hab ich von Leah schonmal gehört, ist dies nicht nur für die Mitglieder von eurem Stamm?"

,,Nun ja, es ist etwas kompliziert, aber du darfst kommen. Mach dir darum keine Sorgen", winkte er ab. Jared erhob sich von seinem Stuhl und holte zwei Gläser aus dem oberen Schrank. ,,Willst du was trinken?"

Ich nickte. ,,Gerne, am liebsten Wasser."

Er fühlte die kleinen Gläser mit stillem Wasser auf und stellte jedem von uns eins hin. Ok, das Gespräch lief viel besser als ich gedacht hatte. Ich ging nochmal mein Gespräch mit Emily durch und rief mir meine restlichen Fragen die ich hatte, auf. ,,Emily hat gesagt das du auf mich geprägt bist, was bedeutet das?"

Der Junge der gerade einen Schluck aus dem Glas mit Wasser nahm, verschluckte sich geschockt. Hustend rang er nach Luft. ,,Em,.. ily hat was gesagt!"

Der panische Ausdruck auf seinem Gesicht lies mich stutzig werden. Ich wiederholte meinen Satz: ,,Emily hat gesagt, dass du dich auf mich geprägt hast. Was auch immer das heißen soll."

Frustriert fuhr sich Jared wieder durch seine Haare. ,,Die beiden lassen mich die Dinge wirklich nicht zu unserem Tempo erklären."

,,Ist es so eine große Sache wie die, dass du ein Wer,- Gestaltwandler bist?" 

,,Irgendwie schon. Bist du dir sicher, dass du es wissen willst?"

Zuversichtlich nickte ich. Was konnte mich jetzt noch überraschen, nachdem ich erfahren hatte, dass sich Menschen in Pferde-große Wölfe verwandeln konnten und es Vampire gab,-

Unbehaglich sah mich Jared an, als müsste er überlegen, wo er am besten anfing. ,,Geprägt  heißt, dass man nun von der anderen Person angezogen wird. Man wird zu ihrem Freund, Beschützer oder auch Liebhaber. Es klingt sehr besitzergreifend, aber das ist es nicht, die Person darf ihr Leben so leben wie sie will nur, dass ihr Gegenpart sich um die Sicherheit und Fröhlichkeit des anderen kümmert."

,,Das heißt Sam und Emily müssen nicht zusammen kommen?", hakte ich nach. 

Hieß dies das Leah nicht verletzt werden müsste? Hoffnung keimte in mir auf, dass ich die Situation doch falsch verstanden hatte. Wenn Emily nur sicher und glücklich war, dann war auch Sam zufrieden?

,,Ähm,- ja", kam es vorsichtig von ihm. ,,Aber Lynn,-"

Glücklich klatschte ich in die Hände. ,,Das ist super. Doch du solltest Sam dennoch sagen, dass Leah falsche Gedanken bekommen hat, weil er Emily Blumen gesendet hat. Sie denkt das Sam sich um Emily kümmert, weil er wieder mit ihr zusammen kommen will. Sam sollte ihr erklären, dass dies nicht passieren wird."

,,Leah denkt was?"

Perplex sah mich Jared an. 

,,Ja, es ist etwas verdreht. Ich glaube, sie will Sam immer noch so sehr zurück, dass sie nach Zeichen sucht, dass er es auch will. Kannst du Sam das bitte sagen."

,,Ich werde mit Sam reden, aber Lynn du weißt das ich auch auf dich geprägt bin."

Oh...

OH!

Da war ja noch was gewesen. Ich war so glücklich gewesen, dass Emily und Sam doch kein Paar waren, dass ich das vergessen hatte. Jared war mein Beschützer, Freund oder Liebhaber.

,,Was ist mit dir? Wo ist hier dein freier Wille?"

,,Schon bevor ich zu einem Gestaltwandler wurde, war alles was ich wollte in deinem Leben zu sein. Deshalb bin ich ziemlich glücklich damit, weil ich mich auf dich geprägt habe", erklärte er mir und seine Worte schockten mich bis in mein inneres. Ich konnte ich verstehen, warum er so viel von mir hielt. Besonders infolgedessen, dass ich ihn ein Monster genannt hatte.

Nachdem er mir mit seinen Worten so viel Honig um den Mund geschmiert hatte, fühlte ich mich nur noch beschämter. Verdammt noch mal!

,,Wäre es in Ordnung, wenn wir es langsam angehen und einfach schauen, wo es uns hinführt?"

Jared nickte erleichtert. ,,Natürlich!"

Das war gut. Dann konnten wir das geprägt sein vielleicht erstmal außen vor lassen und vielleicht uns Schritt für Schritt besser kennenlernen. Ich hatte Gefühle für ihn, doch nur weil ich nun wusste, dass er auf mich geprägt war, würde ich es nicht überstürzen. Ich mochte das menschliche Tempo und das begann mit einem Date.

,,Ich hab Kinokarten für Sherlock Holmes am Freitag willst du mit mir hingehen?", fragte ich ihn, in der Hoffnung er würde ja sagen.

,,Gerne."





Schon lange hab ich nicht mehr so lange gebraucht, um ein Kapitel zu schreiben,.. 

Hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. 

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